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Thema: Pirates of the Caribbean 4: Fremde Gezeiten

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  1. #1

    Standard AW: Pirates of the Caribbean 4: Fremde Gezeiten

    Jop, ebenso wie Hangover II, Kung Fu Panda II und all die anderen einfallslosen, risikolosen Fortsetzungen einen Haufen Geld machen werden. So lange der Zuschauer das goutiert und in diese Streifen reingeht kann man es den "studio execs" ja nicht vorwerfen, die wollen auch nur Geld verdienen für ihre Aktionäre.

  2. #2
    Moderator Avatar von Amujan
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    Zitat Zitat von DerBademeister Beitrag anzeigen
    Jop, ebenso wie [...] Kung Fu Panda II und all die anderen einfallslosen, risikolosen Fortsetzungen einen Haufen Geld machen werden. [...]
    Bei dem muss ich Dir ganz klar, was auch miene Krititk zum Ausdruck brachte, wiedersprechen. Panda 2 ist eine extrem gute Fortsetzung und hat eine ganz eigene Story und logische Fortsetzung für den Hauptcharakter. Ja, sie leitet zu einem dritten Teil über, aber muss sich ganz und gar nicht hinter Teil 1 verstecken.

  3. #3
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Zitat Zitat von Amujan Beitrag anzeigen
    Bei dem muss ich Dir ganz klar, was auch miene Krititk zum Ausdruck brachte, wiedersprechen. Panda 2 ist eine extrem gute Fortsetzung und hat eine ganz eigene Story und logische Fortsetzung für den Hauptcharakter. Ja, sie leitet zu einem dritten Teil über, aber muss sich ganz und gar nicht hinter Teil 1 verstecken.
    Ja, unser Bademeister pauschalisiert ganz gerne mal, wenn's um massentaugliche Blockbuster oder Serienhits geht. Das hat er sich wohl beim deutschen Feuilleton abgeschaut, wo man über solche Produktionen auch gern die Nase rümpft. Ich hab mit Fortsetzungen wie POTC 4 oder KFP 2 jedenfalls kein Problem, solange die Qualität einigermaßen konstant bleibt. Mir gefallen z.B. auch alle "Saw"-Filme, obwohl die wie am Fließband produziert wurden. Sogar die alte "Planet der Affen"-Reihe könnte ich in einem Rutsch gucken ohne zu nörgeln.
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  4. #4

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    Zitat Zitat von Amujan Beitrag anzeigen
    Bei dem muss ich Dir ganz klar, was auch miene Krititk zum Ausdruck brachte, wiedersprechen. Panda 2 ist eine extrem gute Fortsetzung und hat eine ganz eigene Story und logische Fortsetzung für den Hauptcharakter. Ja, sie leitet zu einem dritten Teil über, aber muss sich ganz und gar nicht hinter Teil 1 verstecken.
    Das Problem ist dass die Fortsetzeritis überwiegend langweilige, austauschbare Filme produziert. Blockbusterfortsetzungen die ein gutes Original noch toppen oder dessen Qualität halten können, sind eher selten. Für jedes Empire strikes back, oder, um bei Animationsfilmen zu bleiben, Toy Story, gibt es eben Berge von Transformers und Piraten.

    Ich habe den starken Eindruck dass es früher mehr Blockbuster gab die eben auch weil sie originäre Stoffe waren und nicht Prequels, Sequels oder Reboots, zumindest einigermaßen gute Unterhaltung boten und den Verstand nicht beleidigten. Ich hatte mir vor ein paar Wochen mal back to back Jurassic Park und Independence Day angesehen, zwei der erfolgreichsten Blockbuster der 90er, und diese Filme machten immer noch deutlich mehr Spaß als beispielsweise POTC 4 - obwohl ich sie schon mehrmals gesehen habe.

    Anders als Pauschalierer Brainfister meint habe ich also nichts gegen Blockbuster per se, sondern gegen deren zunehmendes "dumbing down". Ob das die Schuld gewiefter Bankfritzen ist die mittlerweile Hollywood beherrschen und einfach jedes Risiko scheuen (anders als die alten Familiengeführten Studios früher), oder die Schuld der zunehmend verdummenden amerikanischen Teenager auf die diese Filme zugeschnitten werden, das vermag ich natürlich nicht zu sagen.

  5. #5
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Zitat Zitat von DerBademeister Beitrag anzeigen
    Das Problem ist dass die Fortsetzeritis überwiegend langweilige, austauschbare Filme produziert. Blockbusterfortsetzungen die ein gutes Original noch toppen oder dessen Qualität halten können, sind eher selten. Für jedes Empire strikes back, oder, um bei Animationsfilmen zu bleiben, Toy Story, gibt es eben Berge von Transformers und Piraten.

    Ich habe den starken Eindruck dass es früher mehr Blockbuster gab die eben auch weil sie originäre Stoffe waren und nicht Prequels, Sequels oder Reboots, zumindest einigermaßen gute Unterhaltung boten und den Verstand nicht beleidigten. Ich hatte mir vor ein paar Wochen mal back to back Jurassic Park und Independence Day angesehen, zwei der erfolgreichsten Blockbuster der 90er, und diese Filme machten immer noch deutlich mehr Spaß als beispielsweise POTC 4 - obwohl ich sie schon mehrmals gesehen habe.

    Anders als Pauschalierer Brainfister meint habe ich also nichts gegen Blockbuster per se, sondern gegen deren zunehmendes "dumbing down". Ob das die Schuld gewiefter Bankfritzen ist die mittlerweile Hollywood beherrschen und einfach jedes Risiko scheuen (anders als die alten Familiengeführten Studios früher), oder die Schuld der zunehmend verdummenden amerikanischen Teenager auf die diese Filme zugeschnitten werden, das vermag ich natürlich nicht zu sagen.
    Ich kann für deine Pauschalisierungen zur heutzutage angeblich stärker grassierenden "Fortsetzeritis" keine handfesten Anhaltspunkte finden. Schau dir doch mal die am häufigsten fortgesetzten Filmreihen der 1980er und 1990er Jahre an: "Nightmare on Elm Street", "Hellraiser", "Amityville", "Robocop", "Rocky", "Die unendliche Geschichte", "Helloween", "Highlander", "In einem Land vor unserer Zeit", "Batman", "Superman", "Freitag der 13.", "Poltergeist", "Police Academy"... Fast immer sind bei diesen Titeln einige der Fortsetzungen deutlich schlechter gewesen als das Original (Ausnahmen bestätigen die Regel ). Irgendwann erschienen die neuen Teile dann oftmals nur noch als DtV-Release, wodurch ganze Franchises qualitativ ausgedünnt und entwertet wurden. Bisher ist POTC gerade mal beim vierten Film angelangt. Wenn es da nach der Blockbuster-Tradition deiner favorisierten Dekaden ginge, könnten noch mindestens vier weitere folgen.
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  6. #6

    Standard

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    Ich kann für deine Pauschalisierungen zur heutzutage angeblich stärker grassierenden "Fortsetzeritis" keine handfesten Anhaltspunkte finden. Schau dir doch mal die am häufigsten fortgesetzten Filmreihen der 1980er und 1990er Jahre an: "Nightmare on Elm Street", "Hellraiser", "Amityville", "Robocop", "Rocky", "Die unendliche Geschichte", "Helloween", "Highlander", "In einem Land vor unserer Zeit", "Batman", "Superman", "Freitag der 13.", "Poltergeist", "Police Academy"... Fast immer sind bei diesen Titeln einige der Fortsetzungen deutlich schlechter gewesen als das Original (Ausnahmen bestätigen die Regel ). Irgendwann erschienen die neuen Teile dann oftmals nur noch als DtV-Release, wodurch ganze Franchises qualitativ ausgedünnt und entwertet wurden. Bisher ist POTC gerade mal beim vierten Film angelangt. Wenn es da nach der Blockbuster-Tradition deiner favorisierten Dekaden ginge, könnten noch mindestens vier weitere folgen.
    Ich sprach ja auch von Blockbustern, nicht von B-Movies wie sie im Horrorgenre mit seinen Endlosserien völlig normal sind. Die sind aufgrund ihres geringeren Budgets auch kein übermäßiges Risiko. Mir scheint dass Heute kaum noch ein Studio 150 Millionen Dollar (oder gar 250 bis 300 Millionen, so viel haben die POTC Fortsetzungen gekostet) in einen originären Stoff investiert wo ein enormer Return of investment anders als bei einem Prequel/Sequel/Romanverfilmung/Comicserie nicht völlig garantiert ist. Da ist ein Film wie "Inception" eine absolute Ausnahme innerhalb der letzten Jahre. Das führe ich nicht unwesentlich darauf zurück dass sich das Studiosystem in den letzten Jahrzehnten fundamental geändert hat.

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