„Schwesterwelle, die Lästerwelle“
Tja, „Frau“ Westerwelle, äääh, der Außenminister, gibt sich mal wieder zickig. Hat wohl noch nicht begriffen dass er kein Innenminister ist. Egal, der Ton und der Inhalt, so wie er rüber kommt, sind einfach daneben.
Wie Heiner Geißler richtig feststellt:
Traurig nur, dass man er auch damit durchaus recht hat. Peinlich nur dieser Westerwelle. Ein ehem. "Turnschuh-Außenminister" hat mehr gezeigt als man ihm zutraute, hier und heute ist es wohl umgekehrt. Nun, sicher gibt es diejenigen die nicht arbeiten wollen, sie nutzen die Lücken aus. Wer Hartz IV hat und nicht arbeiten will, der findet den Weg dazu. Es ist so einfach:Geißler wiederholt Esel-Vergleich
Auch der frühere CDU-Generalsekretär Heiner Geißler erneuerte seine harsche Kritik am FDP-Chef. Westerwelle verhöhne zehn Millionen deutsche Staatsbürger, die am Rande der Armut leben als spätrömisch dekadent, sagte er den „Ruhr Nachrichten“. Die spätrömische Dekadenz sei in Rom jedoch nicht unter den Sklaven und dem einfachen Volk verbreitet gewesen, sondern unter einer Luxuselite und einer Oberschicht von Reichen. „Die haben sich jeden Tag bis zum Erbrechen vollgefressen, während die einfachen Leute Hunger litten“, sagte Geißler. Auch heute badeten Wohlhabende in ihrem Überfluss, während Millionen von Hartz IV und Mini-Jobs leben müssten und kaum davon leben könnten. „Kaiser Caligula hat einen Esel zum Konsul ernannt und das Volk damit verhöhnt. Wir haben einen Esel als Außenminister, der das deutsche Volk verhöhnt.“
http://www.focus.de/politik/deutschl...id_480255.html
1. Möglichst viele Krankenscheine vom Arzt des Vertrauens.
2. Arbeit muss man annehmen, doch niemand hat gesagt, das man sich auch bemühen muss.
Diese zwei Dinge helfen denjenigen die nix tun wollen. Wie kann man jedoch dem Arzt vorwerfen dass er einen fadenscheinigen Krankenschein ausstellt? Wie kann man dem 1 Euro-Jobber nachweisen, dass er es nicht kann oder absichtlich vergeigt?
Letzteres wäre einfach, denn ein Betreuer vom Amt erkennt schnell wie jemand drauf ist. Er sieht doch, wenn jemand z.B. als Gärtner eingestellt wurde, dieser jedoch schnell mal mit dem Rasenmäher „aus versehen“ die Rosenbeete abgemäht hat, oder als Tellerwäscher dauernd die Teller in Scherben verteilt und deswegen wieder entlassen wird. Wie kommt man den Scheinkrankenscheinen bei? Auch hier wäre ein Kontakt des Amtes zum behandelten Arzt wichtig. Es geht nicht um das Umgehen des ärztlichen Schweigepflicht, sondern um den dezenten Hinweis „wir vom der Agentur für Arbeit haben hier ein ungutes Gefühl“, vielleicht kann so ein Arzt mit der Zeit selbst sich in sein Gewissen schauen.
Fordern und Fördern - schön und gut, doch es muss individuell geschehen. Gefordert wird schnell und viel, gefördert viel zu wenig.
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