Daher holt die ESA mittlerweile jeden an Bord, von dem sie glaubt, er oder sie könne in Sachen Public Relations von Nutzen sein. Noch in den 90iger Jahren wurden Besichtigungsanfragen meines alten Star Trek Clubs mit seltsamen Begründungen abgelehnt. Heute ist bei den Launch-Events im Darmstädter ESOC eigentlich immer einer vom oder aus dem Umfelt des Darmstädter SF-Treffs vor Ort. Umgedreht hatten wir beim größten Teil unserer Events in den vergangenen 10 Jahren Leute aus dem ESOC da, die zu Raumfahrtthemen referiert haben. Gerade letztes Wochenende wurde uns wieder von ESA-Seite bestätigt, dass wir eine Community mit "der ESA zugewandter Ideologie" seien. Und sie loben sogar Wettbewerbe mit Science Fiction Thematik aus. Es gibt auch einen kurzen Image-Film der ESA, der deutlich machen soll, wie wichtig SF für die Raumfahrt ist.
Dies alles ist aber Peanuts zu all dem, was die NASA in Sachen Public Relations auf die Beine stellt. Wobei das natürlich auch eine Frage des (im Falle ESA) chronisch knappen Budgets ist.![]()
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