Iich bin etwas mit Ende unzufrieden. Aber ich hole erstmal etwas weiter aus. Es bleiben ja mehrere Interpretationsmöglichkeiten offen:
1.) Er war wirklich ein Marshall und sie haben ihn so lange unter Drogen gesetzt und Hirnwäschen unterzogen bis er selbst nicht mehr wusste, was die Wahrheit ist. (Halte ich für sehr unwahrscheinlich)
2.) Er hat wirlich einen Rückfall und hält sich wieder für den Marshall (Gefällt mir auch nicht so recht. Dazu passt sein letzter Satz nicht und warum, geht er dann einfach so mit den Wachen und Doktoren mit. Der Marshall wurde doch extra als ein Mensch charakterisiert, der bis zum letzten kämpft)
Also bleibt für mich 3. und 4. , wobei mir 4. besser gefällt:
Er ist geheilt, kann/will so aber nicht weiter leben, also lässt er sich 3.) lobotomieren oder 4.) leistet auf den Weg Widerstand um getötet zu werden.
Wie gesagt ich tendiere zu diesen Lösungen, aber verstehe dann nicht, warum er einfach mit den Wachen ohne seinen Partner und ohne irgendwelche Erklärungen mitgehen sollte. Also ich versteh es aus seiner Sicht, aber die Doktoren müssen nach dem Kopfschütteln ihres Kollegen ja denken, wieder dem Marshall gegenüber zu stehen. Warum spielen sie also nicht wenigstens irgendeine Farce um ihn zum mitgehen zu bewegen oder überwältigen Ihn?
Das leuchtet mir irgendwie nicht so ganz ein.
Habt ihr ne Erklärung für mich oder ich nen Denkfehler? Oder bin ich einfach etwas zu kritisch? Fand des Ende an sich toll, aber daß ist irgendwie nen loser Faden für mich.
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