1x05 - There is Another Sky
Inhalt:
Während Joseph langsam eine Beziehung zu seinem Sohn aufbaut, entdeckt seine Tochter die andere Seite der V-World.
5 Sterne
4 Sterne
3 Sterne
2 Sterne
1 Stern
1x05 - There is Another Sky
Inhalt:
Während Joseph langsam eine Beziehung zu seinem Sohn aufbaut, entdeckt seine Tochter die andere Seite der V-World.
Geändert von Amujan (24.03.2010 um 22:33 Uhr)
Eine gute Folge! Hat richtig Spass gemacht und die Story endlich etwas, wenn auch nur wenig, vorangetrieben.
Ich habe wegen den früheren Folgen erwartet, dass Tamara eine langweilige Figur sein wird. Aber hey, die hat was drauf!
Wohin die Serie führen wird, ist mir immer noch ein Rätsel. Klar, natürlich ist es die Vorgeschichte, wie die Cylons entstehen. Aber bis da eiert die Serie wohl noch ein wenig rum.
Ich habe mal nichts zu meckern. An allen Fronten (bis auf die STO) gehts voran. Ein kleines Gespräch hat bewirkt, das der Garagenzylon nun ins wirtschaftliche Interesse gerutscht ist und die virtuelle Welt hat für die benötigte Spannung und vor allem Action gesorgt. Dazu noch das Abschiedsfest für die Toten rund um Adama, was nun zugeben wenig überaschend war, aber ziemlich toll gespielt.
Fazit: Thumbs up!
Mir gefiel diese Episode ebenfalls besser als die Vorangegangenen. Das lag aber weniger an der etwas vorhersehbaren B-Story um den Mini-Gangster Willy Adama, sondern mehr an der A-Story die sich diesmal erfreulicherweise weder um die Lehrerin, noch um Zoe oder Lacey drehte.
Eine schöne Szene gab es allerdings auch in der B-Story, wenn Dr. Graystone den Vorstandsmitgliedern erklärt "holoband is over" - die Parallele zur Musik- und Filmindustrie mit ihrem Kampf gegen die digitalen Windmühlen ist kaum übersehbar. Man hätte den Visionär vom Dienst auch Jobstone nennen und ihm einen schwarzen Rollkragenpulli verpassen können.
Die A-Story mit dem Schauplatz des virtuellen Capricas ist weit interessanter als das echte Caprica mit seiner freundlichen Atmosphäre einer sauberen, hippen Szenestadt. Hier ist der Look, die Mischung aus dystopischen Elementen mit Film Noir (man beachte das ins Farblose gehende color grading) und Cyberpunk, zum ersten Mal konsistent mit dem Caprica dass uns im Vorspann präsentiert wird. Dies ist das eigentliche Caprica der Verruchtheit und Dekadenz wie ich es mir vorgestellt habe. Tamaras' Geschichte erinnert dabei zwar ein bischen an Neo, dennoch hoffe ich dass wir von dieser virtuellen Welt noch mehr zu sehen bekommen.
Ich vergebe 8 von 10 Punkten.
edit: mist, falscher thread
Bei dieser Folge gefiel mir die Entwicklung in der virtuellen Welt recht gut, auch wenn es mich bisweilen etwas an Avalon erinnert hat.
(TBFC-Besucher erinnern sich, der Film mit japanischem Regisseur in polnischer Sprache um drei Uhr nachts...)
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