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Thema: Man gibt so wenig und doch so viel (Knochenmarkspende)

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  1. #1
    Moderator Avatar von Last_Gunslinger
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    Standard AW: Man gibt so wenig und doch so viel (Knochenmarkspende)

    Also ich war bis jetzt nur bei knochenmarkpuntionen zu diagnostischen zwecken dabei und kann deswegen nur davon berichten. die eingriffe sind für die patienten schon ziemlich schmerzhaft, aber keine wirklichen ops, sondern eingriffe in lokslanästhesie. danach muß man auch nicht tackern oder nähen.

    dazu schrieb demona ja, das sie für sich selber gespendet hat. weiß nicht was der grund war und ist hier ja auch nicht wirklich als thema angebracht, aber die gruppe der erkrankungen die knochenmarkspenden nötig macht, zeichnet sich nicht gerade dadurch aus, das immunsystem, wundheilung und az unbeeinträchtigt bleiben.

    also nicht alles ist der so gerne bescheinigte ärztepfusch.

  2. #2
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Standard AW: Man gibt so wenig und doch so viel (Knochenmarkspende)

    Zitat Zitat von Last_Gunslinger Beitrag anzeigen
    ...
    also nicht alles ist der so gerne bescheinigte ärztepfusch.
    das ist mir auch klar. ich rede allerdings nicht nur von schlecht verheilten OP-narben. aber letztlich gibt es hier, wie in jedem berufsfeld, die üblichen zwei lager: die kunden/patienten, die die schuld des pfuschs beim arzt sehen. und die dienstleister/ärzte, die das alles natürlich für total übertrieben halten.


    .
    Geändert von Dr.BrainFister (08.03.2010 um 21:11 Uhr)
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  3. #3
    Moderator Avatar von Last_Gunslinger
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    Standard AW: Man gibt so wenig und doch so viel (Knochenmarkspende)

    Da hast du natürlich recht. und ich will ja nicht leugnen, das fehler, auch durchaus gravierende, gemacht werden. aber irgendwie habe ich das gefühl, das bei der ärzteschaft rigeroser verallgemeinert wird als bei jeder anderen berufsgruppe. vielleicht liegt das daran, das die fehler einfach weitreichende folge haben und die leute deswegen mehr darüber reden, vielleicht bin ich bei dem thema auch einfach selber sensibilisiert, keine ahnung.
    one way or the other, stellen sich mir bei dem thema die nackenhaare auf.
    damit tue ich natürlichen den wirklichen opfern unrecht, aber die gehen einfach zwischen der masse an spinnern, die mit angeblichen fehldiagnosen und pfuschbehandlungen prahlen und hausieren gehen unter.
    aber wie du schon sagst gibt es da 2 lager und wir werden wohl so schnell auf keinen grünen zweig kommen

  4. #4

    Standard AW: Man gibt so wenig und doch so viel (Knochenmarkspende)

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    das ist mir auch klar. ich rede allerdings nicht nur von schlecht verheilten OP-narben. aber letztlich gibt es hier, wie in jedem berufsfeld, die üblichen zwei lager: die kunden/patienten, die den schuld des pfuschs beim arzt sehen. und die dienstleister/ärzte, die das alles natürlich für total übertrieben halten.


    .
    Von so billig-Klinikketten à la Asklepios kann man jedenfalls die Finger lassen, die haben noch mal eine deutlich höhere Arbeitsverdichtung als die staatlichen Kliniken, mit den entsprechenden Auswirkungen auf die Qualität.

    Unser Kreiskrankenhaus hier ist mir auch eher als Metzgerladen bekannt, da bringen mich freiwillig keine zehn Pferde mehr rein.

  5. #5
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    Standard AW: Man gibt so wenig und doch so viel (Knochenmarkspende)

    @ Brainy

    das klingt ja eher nach einer kompletten hüft-OP. neun tackerklammern sind auch nicht wenig. da muss die narbe schon recht lang gewesen sein. also, da hast du echt einiges auf dich genommen für die knochenmarkspende. respekt!
    Es war ja auch für mich. Die andere Alternative wäre gewesen, dass der Krebs meinen Oberschenkelknochen über dem Knie zerstört hätte und ich mein Bein verloren hätte.


    Mittlerweile geht es aber bei manchen Spenden auch anders, wie oben schon erwähnt. Ich glaube, mal gesehen und gelesen zu haben, dass bei Leukämie u.a. das so, wie von Last_Gunslinger erwähnt, gewonnen wird.
    "Möge Gott sein zwischen Dir und dem Leid, an allen verlassenen Orten, die Du erreichen wirst." (ägyptischer Segensspruch "Babylon 5")

    "Wichtig ist nur, was du mit der Zeit anfängst, die dir in deinem Leben gegeben ist." (Gandalf zu Frodo in Moria, HdR- Die Gefährten)

    http://anderswelten.plusboard.de

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