für mich fällt das derzeit nicht so schwer ins gewicht und ich hab auch nicht den eindruck, dass dieses "hauptproblem" bei caprica so stark ausgeprägt ist wie du es beschreibst.
man darf nicht vergessen, dass diese serie noch nicht mal die erste staffelhälfte hinter sich hat. gerade in den genres sciencefiction, fantasy und mystery brauchen die meisten serien 1-2 staffeln, um ihre form zu finden bzw. ihren roten faden konsequent zu spinnen. dafür gibt es bereits in der vergangenheit genügend beispiele ("deep space 9", "babylon 5", "akte x"...) und auch aktuellere genre-vertreter tun sich da schwer. das sieht man derzeit am deutlichsten bei "fringe". trotz relativ hohem budgets, erfahrener produzenten im hintergrund und einer talentierten besetzung stolpert diese serie selbst in staffel 2 teilweise noch ziemlich uninspiriert vor sich hin. dabei hat "fringe" sogar deutlich mehr episoden als z.b. "caprica" hat, um sich zu entwickeln. ähnlich geht es mit "stargate universe" oder "warehouse 13".
unter´m strich hat "caprica" die übliche staffel-1-strauchelei bisher gut gemeistert. eine der wenigen genre-serien, bei der in den ersten episoden für mich die gelungenen elemente für mich überwiegen.
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