Gar nicht
1-3 mal im Jahr
3-6 mal im Jahr
6-10 mal im Jahr
10-15 mal im Jahr
Öfter als 15 mal im Jahr
Sagen wirs mal so: das Kino liegt (fast) auf der Strecke, auf der ich von der Arbeit nach Hause fahre. Extra auf den Weg mache ich mich nicht, es fällt also nicht so sehr ins Gewicht.
Ansonsten: dann langts aber immerhin noch für über 400 Mal Kino. :alien_grin:
Was solls: ich ziehe den gemeinsamen Kinogang dem einsamen TV-Glotzen eindeutig vor. Es hat auch immer was soziales, mit der Gruppe vorher gemütlich essen und dann ins Kino zu gehen.
Man solls nicht glauben, aber das ist auch eine Komponente, welche die Darmstädter SF-Community so zusammenschweisst.![]()
Ich müsste da insgesamt jeden Dienstag 100 km verblasen auf der A5 ! Für mich da eher unrentabel ! Hab zwar die S3 direkt vor der Haustür, aber wenn ich da schon den Tarif nach Frankfurt sehe ... (von der Fahrzeit ganz zu schweigen !)
Aber dank Zune (360) und einigen Bluray-Angeboten kann man auch mit Freunden den Film zusammen anschauen und chatten (bzw. unterhalten !). Sie brauchen noch nicht einmal zusammen in einer Wohnung zu hocken.
Essen und klönen kann ich auch am Samstag beim KLAUS !![]()
Ob das so toll ist ? Ich bewege mich dann doch lieber unter real in meiner unmittelbaren Nähe und nicht irgendwo im virtuellen Raum existenten Menschen.
So, dann werd ich heute abend an unsere Leute mal die wöchentliche Kino-Mail, diesmal für "Shutter Island", rausblasen. Das darf ich nämlich mal wieder organisieren...:alien_grin:
Dafuer gibt es, wie ich finde, das Forum.
Zumal das im Kino sitzen keine allzu soziale Taetigkeit ist.
Das Kinepolis in Brussel liegt etwa 50km entfernt, zudem in Leuven kann ich gehen und das STUK liegt quasi in der selben Strasse ^.^
AYYYIEK!!!Aber dank Zune (360) und einigen Bluray-Angeboten kann man auch mit Freunden den Film zusammen anschauen und chatten (bzw. unterhalten !).
Das ist ja noch schlimmer als vorbeifahrende Polizei / Feuerwehr / Krankenwagen. Ploetzlich klingelnde Menschen oder Telefone. Laermende Nachbarn oder sonst alles O_O
Das letzte wenn ich einen Kinofilm, so das erstemal vielleicht noch, sehe waere gleichzeitig drueber chatten. TV Serien ja. Aber Kino Filme? Also keine oeden TV Filme sondern etwas wo man ein Kino Erlebnis will? Da ist doch die ganze Atmosphaere sowas von Pleite O_O
Boah O_O
Mich nervt die Msg Funktion der Xbox schonmanchmal bei normalen Spielen O_O
Kann man doch abschalten ! Und bei Zune ist es doch kein Zwang, ich sage ja nur, dass man eine Filmparty rein theoretisch eröffnen könnte mit Freunden.
Rein Kinomässig habe ich das erste KINOPOLIS hier um die Ecke im Nachbarort. Nur wäre ich da meistens alleine unterwegs und nicht mit der Stammtischgruppe. Da kann ich dann doch auch daheim die Filme geniessen ! :alien_grin:
Witzig. Ich geh auch mal allein ins Kino; für mich ist das wichtigste Argument fürs Kino nicht, daß man es auch in einer Gruppe besuchen kann, sondern die Größe der Leinwand (und der bessere Sound) - man kann im Kino einfach besser im Film versinken. Ehrlich gesagt, manchmal stört Begleitung dabei sogar...
so geht´s mir auch bei einigen filmen, vor allem bei emotionalen geschichten mit starken charakteren. oder eben bei sensiblen themen, bei denen jeder doofe kommentar oder stupides popcorn-gemansche bestimmte szenen schnell kaputt machen können.
@starcadet
...also filme, die für dich "verbotenes terrain" sind. zum besseren verständnis: sowas fällt bei dir normalerweise unter die kategorie "französische schnulzenfilme".wenn man sich jedoch im kino fast nur sowas wie "2012" oder "dungeon siege" anschaut, muss man unbedingt begleitung mitnehmen. denn allein ist solcher rotz nicht zu ertragen.
da sollte zumindest eine person daneben sitzen, die bei bedarf die tüte für den ruckartig aufsteigenden verdauungsinhalt reichen kann...
.
"Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"
Bei mir ist das so: ein guter Film fesselt/unterhält/berührt/etc. mich, auch wenn neben mir niemand sitzt, den ich kenne. Klar, wenn der Film Mist ist, könnte es nett sein, jemanden neben sich sitzen zu haben, mit dem man reden/über den Film lästern kann... aber 1.) wäre das unhöflich gegenüber den anderen Kinobesuchern, die den Film vielleicht wirklich sehen möchten und 2.) ist das nicht das, wofür ich ins Kino gehe. Ich gehe wirklich für den Film ins Kino. ;-) (Und ich versuche auch, nicht allzu oft Filme zu erwischen, die mir nichts geben. Deswegen gehe ich auch nicht in die Sneak.)
Je nachdem, auf welche Weise ein Film mich berührt hat, will ich auch danach manchmal nicht unbedingt reden. Manchmal möchte ich einfach nur das Gefühl, das der Film hinterlassen hat, noch etwas weiter genießen - und das geht am besten, wenn man nicht gleich wieder durch ein Gespräch da herausgerissen wird.
Hab u.a. Science Fiction-Filme auf diese Weise gesehen - als ich ein Teenager war, hatte ich keine Freunde, mit denen man in sowas wie Blade Runner gehen konnte. Im allgemeinen war es immer so, daß ich in die 'richtig seltsamen' und in die SF-Sachen alleine gegangen bin.
Er kanns nicht lassen <kopfschüttel>.
Woher weisst Du denn, welche Filme ich mir anschaue ? Ich lass Dir deinen Geschmack und Du lässt mir meinen. Wäre das endlich mal ok für Dich ?
Mein Gott, der kann einem die besten Diskussionen vermiesen...
Dass einzige, was ich gesagt habe: ich persönlich gehe eben gerne in Begleitung und in der Gruppe ins Kino. Dafür muss ich mich nicht entschuldigen. Und wir sind garantiert nicht zum Labern und Lästern dort, wie letztens eine Truppe "Kuckstus" bei AVATAR in der ersten Reihe. Ebenso veranstalten wir nach Ende keine Diskussionsrunde zu Charakterdarstellung, Bildausleuchtung, nicht vorhandener Message oder ähnlichem. Das kommt dann frühestens beim nächsten Stammtisch, wenn sich der oder die Filme etwas gesetzt haben. Selbst wenn man es wollte, kurz nach dem Kinogang sind die vielen Eindrücke noch viel zu frisch, als dass man sie sortieren und darüber philosophieren könnte. Da kommen dann höchstens ein paar Platitüden, mehr nicht.
Bei zwei Filmen wirds dann schon kritisch, denn dann gibts Probleme, beide auseinander zu halten. Deshalb sind persönliche Double-Features nicht so mein Fall. Es ist einfach ein unangenehmes Gefühl von Film A zu Film B umschalten zu müssen.
@starcadet
sorry, so derbe wollte ich dir wirklich nicht auf den schlips treten.diesen gag hab ich nun sicherlich seit fast einem jahr nicht mehr gemacht. also mach mal halblang, man darf durchaus auch über sich selbst lachen.
ich steh schließlich ebenso auf schrott, man muss eben nur nicht mehr draus machen als es ist. kinofilme gucken, im schützenverein rumballern, tauben züchten, ü-eierfiguren sammeln... ist alles derselbe freizeitnonsens und sollte nicht zu ernst genommen werden. :alien_grin: wenn man sogar darüber keine schlechten scherze mehr machen darf, kann man auch gleich zum lachen in den keller gehen.
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Geändert von Dr.BrainFister (18.03.2010 um 22:46 Uhr)
"Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"
Also jetzt wo ich in der großen Stadt wohne, und hier kinomäßig einiges los ist, werde ich bald sicher auch öfter gehen. Teilweise gibt es hier auch interessante Festivals (i.e. Fantasy Filmfest) und einige Kinos die interessante Filme zeigen. Und das im O-Ton...
Ich gehe auch häufiger alleine ins Kino. Wenn ich Lust auf den Film hab, warum nicht? Finde ich immer noch besser als alleine zu Hause zu sitzen... Zumal ich hier kaum jemanden kenne, ausser den neuen Kollegen.
also mag das kino am liebsten, weil die filme besser rüber kommen find ich. scho allein die bild- und tonqualität ist besser als zuhause. dieses jahr empfind ich als besonder als kinojahr*g*. kaum ein wochende ohne kino.
und da ich nicht weit nach münchen hab, nehme vorzugsweise die s bahn. bin im Rio Filmpalast, Cinemaxx und Tivoli anzutreffen. kino gehn ist einfach ein schönes hobby um abzuschalten.
lg
Bin schon sehr auf deine Meinung bzw. die der Gruppe gespannt
Was das Thema Nähe betrifft: Nun, ich lebe in Wien, und könnte mir einen Umzug aufs Land schon allein aufgrund des mangelnden Kino-ANgebots nicht vorstellen. In einer Großstadt hat man hier halt doch eine angenehme auswahl.
Mit dem allein ins Kino gehen ist es so eine Sache. Früher mochte ich's überhaupt nicht und habe es nur in Sonderfällen gemacht. In den letzten 1-1/2 bis 2 Jahren habe ich aber mehr und mehr die Scheu davor verloren. Ja, man kann sich schon gelegentlich einen mitleidigen Blick von der Kassierin einfangen, aber so wie einige andere gehe auch ich in erster Linie wegen des Films ins Kino - und erst dann kommt eine allfällige Begleitung. Das soziale findet ja ohnehin eher um den Kinobesuch herum statt, und nicht direkt während des Films (ist auch für die anderen Besucher so angenehmer
). Natürlich kann's nett sein, danach über den Film zu plaudern, aber um ehrlich zu sein, wenn ich mit Freunden ins Kino gehen haben wir meistens andere Themen, über die wir uns davor/danach unterhalten
.
Also ja, hin und wieder kommt es schon vor, dass ich mich allein ins Kino stürze. Wie Brainy schon gesagt hat kann das bei einigen Filmen sogar ein Vorteil sein - wobie das auch immer ganz drauf ankommt, wie zivilisiert die Begleitung ist. Einige, so wie ich, bemühen sich eh auch im Film zu versinken und ihn zu genießen (was nicht heißt, dass einem - vor allem bei schlechteren Filmen - schon mal der eine oder andere lustige Kommentar auskommen kann). Gibt aber auch Freunde die meinen, mich ständig in Gespräche verwickeln zu müssen - mit der Zeit haben's aber selbst die kapiert, dass ich im Kino sitze um mir einen Film anzuschauen, vielen herzlichen Dank auch *g*.
Kurz und gut: Die soziale Komponente spielt bei mir weniger eine Rolle. Mir geht es wirklich um das Film- und Kinoerlebnis.![]()
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"I believe that when we leave a place, part of it goes with us, and part of us remains. Go anywhere in this station, when it is quiet, and just listen. After a while you will hear the echos of all our conversations, every thought and word we've exchanged. Long after we're gone, our voices will linger in these walls."
Andreas Katsulas as G'Kar - Objects in Motion / The Lost Tales-Intro
Das nicht, davor und danach ist es das.
Ich möchte mich nicht alleine ins Auto sitzen, zum Kino fahren, mich reinsetzen - dort den Film genießen - wieder rausgehen und allein heimfahren. Da kann der Film noch so toll gewesen sein, das fänd ich ätzend. Das Forum hier zu nennen als Platz, an dem man sich über den Film unterhalten kann, ist zwar nicht grundsätzlich falsch, aber das kann man nicht vergleichen.
Ob ich jetzt abends hier noch meine 10 Zeilen hintippe (oder auch mehr wenns besonders gut/schlecht war) oder aber noch mit meiner Begleitung gemütlich einen trinken geh, macht für mich schon einen extremen Unterschied. Deshalb verknüpfe ich Kinobesuche auch mit dem Etikett "Soziale Tätigkeit", weil zumindest ich das gar nicht auftreffen möchte.
Ohne natürlich jetzt diejenigen zu verurteilen, denen das egal ist. Friedrich II. und so.
Kleiner Nachtrag noch: Während eines Films lass ich mich bestenfalls zu maximal einem Kommentar hinreißen wenns gerade passt. Ansonsten bin ich eher der stille Genießer und bis auf meine Freundin ("Wer ist das jetzt nochmal? Versteh ich nich!") fallen meine Begleiter in die selbe Kategorie.
"This threshold is mine. I claim it for my own.
Bring on your thousands, one at a time or all in a rush.
I don't give a damn.
None shall pass!"
Ich schätze mal, als Stadtbewohnerin mit Zugang zum ÖPNV bin ich einfach so daran gewöhnt, andauernd irgendwo in der Stadt allein hinzufahren, daß es sich einfach nicht komisch für mich anfühlt, auch mal ins Kino allein zu fahren. :-) Vielleicht ist das anders, wenn man weiter draußen wohnt, so daß der Aufwand größer ist...
ich kenne auch viele, für die es ein riiiiiesenproblem ist, alleine ins kino zu gehen. aber, wenn ich jedesmal warten würde bis sich eine begleitung findet, hätte ich bereits auf viele tolle filme verzichten müssen. in unseren programmkinos gibt es manchmal OmU-aufführungen ganz seltener perlen, die dann aber nur einige tage laufen. also hat man recht wenig zeit, um immer jemand passenden zu finden, der gerade denselben geschmack teilt und dieses filmische machwerk über sich ergehen lassen will.
z.b. hätte ich es wirklich niemanden zumuten können, damals mit mir "Drawing Restraint 9" anzuschauen. ich selbst fand den film schon schwer zu ertragen - aber ich hab es ohne bleibende schäden überstanden (glaub ich zumindest).![]()
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"Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"
Ja, genau, das ist auch bei mir die Hauptmotivation, alleine ins Kino zu gehen. Manchmal findet man auch nur ganz kurzfristig raus, daß z.B. heute abend irgendein interessanter Film zum letzten Mal läuft und dann findet man natürlich nicht unbedingt noch spontan eine Begleitung. Also geht man halt alleine rein, wenn einen der Film wirklich interessiert.
*seufz* Diese Diskussion erinnert mich daran, daß ich dringend wieder häufiger ins Kino gehen müßte... aber ich bin jetzt in der ironischen Situation, daß jetzt zwar wieder etwas mehr Geld da ist (seit vorgestern habe ich einen Nebenjob), aber dafür keine Zeit mehr (der Job ist am Hintern der Welt und geht jeden Tag von 9-18 Uhr plus An- und Abreise von je circa einer Stunde; Kantine gibt es nicht, so daß tagsüber belegte Brote angesagt sind und abends, wenn man dann um halb acht zuhause aufschlägt, nach Möglichkeit noch eine richtige Mahlzeit zubereitet werden sollte. Sprich, für ein Leben neben dem Job ist eigentlich keine Zeit mehr. Ab übernächster Woche wird das dann - natürlich bei reduzierter Stundenzahl - mit einem Praktikum kombiniert, das genauso weit weg und kulinarisch unterversorgt ist. Und in ein paar Wochen kommt dann auch wieder an drei Abenden pro Woche meine Fortbildung dazu. Und hatte ich schon erwähnt, daß ich irgendwie fast jedes Wochenende auf Seminaren und dergleichen bin? *g*)
Ich gehe mittlerweile leider relativ selten ins Kino. Vor einigen Jahren war's mal so ca. zweimal im Monat und dann wurde es weniger. Grund ist nicht das Geld, sondern die fehlende Zeit bzw. die Schwierigkeit, die Leute mit denen ich normalerweise ins Kino gehe, terminlich unter einen Hut zu bringen. Wie bei einigen anderen hier ist nämlich auch für mich die Vorstellung allein ins Kino zu gehen irgendwie seltsam. Wobei ich die Einstellung "rational" betrachtet eigentlich unsinnig finde, denn während des Films hat man von seinen Freunden ja ohnehin nicht, denn dann will ich gucken und nicht reden. Letzter zeit hatte ich nun schon öfters daran gedacht damit zu brechen und mal allein ins Kino zu gehen, aber ich hab's bislang noch nicht getan.
Da ich seit 2002 über meine Kinobesuche Buch führe, hier mal noch meine Statistik
2002: 23 (davon einmal Doublefeature)
2003: 20 (davon einmal Doublefeature)
2004: 12
2005: 9
2006: 10
2007: 10
2008: 7
2009: 9
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