Gab es denn seit Avatar auch nur einen Film der gut in 3D funktioniert hätte?

Ich las darüber vor ein paar Tagen ein interessantes Interview mit Christopher Nolan, indem er erklärte wie sich der extreme Beleuchtungsverlust in 3D auf die Bildqualität auswirkt. Selbst bei Avatar ist dies deutlich erkennbar, funktioniert aber noch relativ annehmbar, da der Film erstens in einer bunten, hellen Farbenwelt spielt, und zweitens komplett in 3D gedreht wurde.

Nachträglich 3D-konvertierte Filme wie "Clash of the titans" oder "Alice in Wonderland" sollen dagegen eine optische Katastrophe sein (ich habe diese Filme nicht gesehen, daher kann ich es nicht beurteilen). Der Helligkeitsverlust in solchen Konvertierungen kann 80 % im Vergleich zum 2D-Kino betragen.

Angesichts dieser Eckpunkte frage ich mich schon, wie Ridley Scott einen neuen Alien in 3D umsetzen will - denn Alien spielt überwiegend im Dunkeln.

Aus meiner Sicht ist diese 3d-Technik kein Selbstzweck, und sollte mit Bedacht eingesetzt werden, in Filmen wo es wirklich Sinn macht - anstatt als bloßes Mittel, mehr Geld über die doppelt so hohen Ticketpreise einzunehmen.