Die Destiny findet den Garten Eden, der eigentlich gar nicht da sein sollte und landet auf Kobol vor den Ruinen des Opera Houses... sorry, natürlich in Kanada. Ein Hauch vom guten alten SG-1? Nein nicht wirklich. Denn in dieser Folge passiert absolut nichts. Und das ist wohl auch das Problem. Man versucht in den Dialogen philosophisch rüberzukommen, bleibt aber irgendwo zwischen Kindergarten und Vorschulniveau hängen, dazu noch die unglaubliche Eröffnung das TJ Schwanger ist (was keine Überraschung ist, da die Schauspielerin schon vor Monaten herausposaunt hat, das sie wirklich Schwanger ist) und irgendwann fühlt man sich so wohl, das man am liebsten dort bleiben möchte. Dann kommt Young vorbeigeschneit, wechselt ein paar nichtssagende Worte und alle freuen sich. Ende.

Ach ja, ein mysteriöser Obelisk steht auch noch da. Aber das interessiert nicht weiter.

Das war jetzt wirklich die erste Folge, wo ich Mühe hatte meine Augen offen zu halten. Es ist ja schön und gut, das man sich vom alten Stargate-Prinzip soweit wie möglich entfernen möchte um zu sagen "Hier ich bin was Eigenes", aber man sollte es nicht mit (noch mehr) Langeweile ersetzen.