SG-U erinnert mich an Star Trek Voyager. Die dritte Serie in Folge im selben Universum von denselben Machern? Deren Kreativität ist ebenso abgewirtschaftet wie von B&B damals. Eine gute Folge ab und an wird stets von 4-5 absolut durchschnittlichen bis schlechten Episoden begleitet.

17 Episoden sind nun vergangen, und es ist nicht nachvollziehbar wohin die Reise der Destiny eigentlich gehen soll. Will man eine komplexe Dramaserie schaffen, braucht man auch große Handlungsbögen die mehrere Folgen umfassen, und den Charakteren ermöglichen, Tiefe zu entwickeln. Man braucht eine Grundidee, wie bei Babylon 5 der Kampf gegen die Schatten oder bei BSG das Wiederfinden der Erde, damit der Zuschauer überhaupt weiß worum es in der Serie gehen und wo sie hinführen soll.

Momentan versucht man komplexe Geschichten mit der Methodik der üblichen Stargate-Einzelepisoden und ihrer simplen Strickmuster zu erzählen: Das funktioniert nicht.

4 von 10 Weltraumzecken vergebe ich für diese langweilige Folge.