Naja, beide Kritiken erwecken den Eindruck das die Rezensenten einen Stock im Hintern queer stitzen hatten ^^;
Naja, beide Kritiken erwecken den Eindruck das die Rezensenten einen Stock im Hintern queer stitzen hatten ^^;
Nö, sie zählen nur die handwerklichen Mängel des Films auf. Und soweit klingt das alles nachvollziehbar. Ob die Rezensenten deshalb "queer" sind, weiß ich nicht. Hab sie jedenfalls nicht im rosa Tütü rumspringen sehen.
Ich denke mal, die Geeks werden sowieso ins Kino rennen, wenn "Iron Sky" startet. Der geschickt aufgebaute Hype ist einfach zu verlockend. "Nazis im Weltall?! Boah, coooooooooool!!!"![]()
"Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"
Ob ich dafür ins Kino geh? Glaub nicht, aber anschauen werd ich ihn mir in jedem Fall![]()
"This threshold is mine. I claim it for my own.
Bring on your thousands, one at a time or all in a rush.
I don't give a damn.
None shall pass!"
Tja, schade, aber ich hatte schon befürchtet, dass der Hype unbegründet sein könnte. Werde mir aber sicherlich trotzdem im Kino ein eigenes Bild davon machen. Auch wenn das Endprodukt eine eher durchwachsene Angelegenheit ist, gehören solche Independent-Geek-Produktionen aus meiner Sicht gefördert![]()
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"I believe that when we leave a place, part of it goes with us, and part of us remains. Go anywhere in this station, when it is quiet, and just listen. After a while you will hear the echos of all our conversations, every thought and word we've exchanged. Long after we're gone, our voices will linger in these walls."
Andreas Katsulas as G'Kar - Objects in Motion / The Lost Tales-Intro
Naja handwerkliche Mängel sehe ich da weniger kritisiert.
Die Zeit empört sich darüber das es um Nazis geht und ihnen der Humor nicht gefällt was zur Folge hat das sie es für Propaganda halten.
Nun und scheinbar sind beiden die Special Effects zu gut, was dann auch ein negativ Punkt ist @_@.
Und dann ernsthaft? Die Handlung ist unrealistisch? Weil die Flugscheiben zu schnell sind? Echt? Hätte ich net erwartet das da unrealistische Elemente sind. Nach Nazis auf dem Mond und Leute die mit Motorrädern über selbigen fahren? Eh ja.
Also für mich wirken beide Rezensionen wie eine "Don't mention the war" Reaktion.
Dann kann ich mir alleridngs nicht erklären, warum "Iron Sky" bei Filmstarts.de als mutlos bezeichnet wird und man bemängelt, dass die Nazi-Thematik ziemlich halbherzig angepackt wurde. Aber du hast dir eben lediglich ein paar Kleinigkeiten aus den Rezis rausgepickt, die dir scheinbar nicht gefallen haben. Z.B. sagt der Autor nicht einfach nur, dass die Effekte "zu gut" sind. Das wird in der Kritik dann doch ein bisschen differenzierter ausgedrückt:
Aber vielleicht bist du ja auch von den Rezis irritiert, weil nicht in jedem zweiten Satz megacoole englische Phrasen wie "WTF", "OMG" oder "random" verwendet werden.Zitat von Filmstarts.de
Ich empfand diese Filmkritiken jedenfalls als erfrischend sachlich und gut auf den Punkt gebracht. Natürlich werde ich mir selbst noch meine Meinung zu "Iron Sky" bilden. Letztlich würde es mich jedoch nicht überraschen, wenn wir die besten Szenen und Gags wirklich bereits in den Promo-Clips gesehen haben und der Rest dazwischen eher belangloses Füllmaterial ist.
Gerade bei diesem Punkt bin ich zwiegespalten: Ja, einerseits finde ich es interessant, dass solche Produktionsmodelle möglich sind und sehe darin viel Potential. Andererseits wird die Luft bei derartigen Konzepten schnell raus sein, wenn meistens nur halbgare Ergebnisse abgeliefert werden. Dann hilft auch irgendwann der "Ich bin Teil davon"-Bonus nicht mehr, der momentan noch die Euphorie der beteiligten Fans anheizt. Letztlich ist es beim Crowdfunding ja wie bei allen Investitionen: Man erwartet als Geldgeber am Ende ein wenigstens zufriedenstellendes Produkt. Dass "Iron Sky" über diesen Weg mehr Kohle zur Verfügung hatte als vergleichbare Independent-Produktionen, hat sich allerdings scheinbar hauptsächlich auf die Effekte und das Casting (Udo Kier u.a. Trash-Größen) ausgewirkt. Ein funktionierendes Drehbuch mit durchgängig zündenden Gags und hohem Unterhaltungsfaktor ist dabei wohl leider nicht herausgekommen.
"Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"
Nebelkanonen. Natürlich hätte man einen mutigen Film total gut gefunden.
Genauso wie man ja den Krieg erwähnen dürfte, wenn man es nur richtig macht.
Allzuviel Material bzw. Inhalt bot die Rezension ja nicht.Aber du hast dir eben nur ein paar Kleinigkeiten aus dem Gesamtzusammenhang der Rezis rausgeschnibbelt, die dir scheinbar nicht gefallen haben. Z.B. sagt der Autor nicht einfach nur, dass die Effekte "zu gut" sind.
Und gerade die zitierte Stelle halte ich für einen Indikator hinsichtlich der Widersprüchlichkeit.
Also zunächst bemängelt man das die Schlacht nicht trashig ist. Was heißt das wenn sie trashig gewesen wäre, man vermutlich bemängelt hätte das sie trashig ist. Aber gut. Dann heißt es das die Schlacht wohl nicht gut genug war, wo ich mich dann schon frage, im Vergleich zu was? Weil die letzten paar Jahre gab es überhaupt keine größeren Raumschlachten, abseits von Star Wars. Dazu dann halb eingestreute halbweisheiten zum Crowdfunding, die den Eindruck erwecken die Crowd hätte eher 3 bis 3,25 Millionen gespendet, anstelle von 1 Million damit es fundiert wirkt.
Dann kann man auch gerne einen Uralt Trailer verlinken.
Damit ja nicht der Eindruck entsteht das der Film recht deutlich kommuniziert hätte wie den die Schlachten aussehen.
Tja, und mir fehlt in den beiden Kritiken die tatsächlich sachlichen Anhaltspunkte.Ich empfand diese Filmkritiken jedenfalls als erfrischend sachlich und gut auf den Punkt gebracht.
Gerade dann wenn es sich darauf einschießt wie unrealistisch es doch sei das die Mondnazis bis zur Erde und zurück fliegen können und dann eine Weltraumschlacht machen. Was für mich der Beschwerde gleich kommt das die Mondnazis unrealistisch seien o_o,
Oh, eine Sarah-Palin / NeoCon Parodie, wie ausgelutscht. Ah ja? Welcher andere Film nimmt den nun Palin und die Neo Cons zum Ziel?
Nun und Humor technisch kann man sich nun auch nicht entscheiden ob man die satirischen Anleihen nun witzig findet oder als blöder Klamauk abtut. Zumal der Humor allein im Trailer bis dato m.E. intelligenter war als bei The Producers.
Wegen der Vorweg nahmen im Trailer. Also nach meinem Eindruck tun auch die Rezensionen ihr bestes um Gags vorweg zu nehmen. Wie das man über all ziemlich genau die Anspielung rund um Charlie Chaplins "Der grosse Diktator" seziert kriegt. Geht ja nicht an das der Zuschauer vielleicht noch von etwas positiven überrascht wird. Und wirkt auf mich als müßte man bei einer Review von American Pie unbedingt den Blockflöten Witz schon vorher erzählen (und dann festhalten das der Rest öde ist).
Was du als Widersprüchlichkeit bezeichnest, ist für mich differenziertes Denken. Mir persönlich ist das lieber als schwarzweißmalerisches "find ich doof"- oder "find ich geil"-Gesülze. Es gibt eben auch noch irgendwas dazwischen.
Das ist deine Interpretation der Rezis. Ich hab sie anders verstanden. Es ging eher darum, dass "Iron Sky" seine Grundideen nicht überzeugend ausgespielt hat und nicht, dass sie unrealistisch sind.Gerade dann wenn es sich darauf einschießt wie unrealistisch es doch sei das die Mondnazis bis zur Erde und zurück fliegen können und dann eine Weltraumschlacht machen. Was für mich der Beschwerde gleich kommt das die Mondnazis unrealistisch seien o_o,
Irgendwie verstrickst du dich hier zu sehr in Widersprüchlichkeiten: Du forderst einerseits mehr Inhalt und Material in den Rezis, regst dich aber andererseits auf, wenn über bestimmte Szenen konkret gesprochen wird.Wegen der Vorweg nahmen im Trailer. Also nach meinem Eindruck tun auch die Rezensionen ihr bestes um Gags vorweg zu nehmen. Wie das man über all ziemlich genau die Anspielung rund um Charlie Chaplins "Der grosse Diktator" seziert kriegt. Geht ja nicht an das der Zuschauer vielleicht noch von etwas positiven überrascht wird. Und wirkt auf mich als müßte man bei einer Review von American Pie unbedingt den Blockflöten Witz schon vorher erzählen (und dann festhalten das der Rest öde ist).
Letztlich ist es bei Rezis wie bei einem Film: Man kann sie mögen, muss aber nicht. Es sind gerade mal zwei Kritiken. Deine Aufregung darüber kann ich nicht ganz nachvollziehen. Es wird sicherlich noch weitere Rezis geben, die vielleicht auch deine Meinung besser abdecken und somit 100%ig korrekt sind.![]()
"Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"
Hier kann man die ersten vier Minuten von Iron Sky angucken:
Ja, eine hübsche SFX-Demo.Die ersten Minuten eines Films sehen meistens "richtig geil" aus. Ich hoffe mal, die "Iron Sky"-Macher verschießen mit diesen Clips nicht schon all ihr Pulver.
"Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"
Ich mache mir weniger Sorgen um die SFX als um eine vernünftige Story (was auch das Problem des vorigen Fanfilms der Finnen war, "Star Wreck"). Die SFX kann man doch Heute selbst mit schmalen Budget einigermaßen ansprechend hinbekommen (siehe Moon), mehr als B-Movie Qualität braucht es kaum.
"Iron Sky" muss für mich keine vernünftige Handlung bieten, sondern kann meinetwegen ein durchweg hirnrissiges Trash-Spektakel sein. Jeder, der die Trailer kennt, sollte ja eh wissen, dass hier keine anspruchsvolle Dramakost abgeliefert wird. Aber auch Trash muss funktionieren, um Spaß zu machen. Den bisherigen Kritiken nach zu urteilen, gibt es in dem Film scheinbar jede Menge Leerlauf. Sowas ist Gift für einen zünftigen B-Movie, weil gerade da der Unterhaltungsfaktor stetig hoch gehalten werden muss. Viel Zeit zum Nachdenken will man zwischen den Szenen solcher Filme nämlich gar nicht haben. Sonst meldet sich noch das Hirn, das man ja eigentlich an der Kinokasse abgegeben hat.![]()
"Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"
In einem nur 90 minütigen Film ist Leerlauf wirklich ein Problem.
Iron Sky hat ja auch nur 7 Millionen Dollar gekostet - ein durchschnittlicher Hollywoodfilm kostet Heute 70 Millionen Dollar, Blockbuster 150 Millionen und mehr. Für ein in seinen Anfängen als Fanfilm konzipiertes Projekt finde ich das Gebotene schon bemerkenswert. Insofern Iron Sky ein kommerzieller Erfolg wird könnte das ähnliche low budget Projekte befeuern. Ein paar Millionen kann man Heute mit crowd financing schnell zusammenkratzen, dafür gibt es ja mittlerweile eigene Filmcommunities.
Eher wohl Fundraising Communities / Sites.
Wie Beispielsweise Kickstarter.
Dort findet man zumindest einige Projekte im Bereich von 1.5 Millionen aufwaerts. Wie Wasteland 2 sowie Double Fine Adventure.
Mittlerweile habe ich Iron Sky dank UK-Blu-ray auch sehen dürfen. Es war leider kein Film für mich. Weder witzig (Schwarzer wird von den Mondnazis weiß gemacht und läuft im Nazikostüm durch New York; Heil Hitler! Nein das heißt Heil Kortzfleisch! - haha!), noch bissige Satire, sondern wenig charmanter Trash, bei dem das Budget einzig und allein in die ansehnlichen Effekte geflossen ist. Auch der in Ansätzen gesellschaftskritische Schluss rettet wenig von dieser müden Klamotte. Gute Idee, schlechte Umsetzung.
2/10 inkl. Julia Dietze-Bonus
Seh ich leider ähnlich. Zwar fühlte ich mich zwischendurch dank so einiger netter Anspielungen auf andere Film gut amüsiert, aber im Großen und Ganzen hatte ich mir doch mehr erhofft. Weils eben Trash ist, störten mich gewisse Dinge nicht so sehr (zB die Überzeichnung der Charaktere), aber da fehlte einfach was. Schade drum.
5/10 Reichsflugscheiben
"This threshold is mine. I claim it for my own.
Bring on your thousands, one at a time or all in a rush.
I don't give a damn.
None shall pass!"
Meiner Meinung nach fehlte es einfach an einer brauchbaren Story.
Ja da waren viele Ideen drin - aber eine Verbindung fehlte. Das ganze hätte als Kurzfilmsammlung vermutlich mehr hergemacht, weil hier die übergreifende Story in den Hintergrund hätte treten können.
Achtung Spoiler!
Aber der gesammte 3te Akt macht im Grunde überhaupt keinen Sinn, auch wenn er für sich betrachtet einen wunderbar zynischen Witz beherbergt. ().Achtung Spoiler!
Wie gesagt: viele nette, bis richtig großartige Witze, aber mangels Kohärenz nur als "Abend mit Freunden [und Drogen nach Vorliebe]" Film geeignet.
bubbela! - this is so going on twitter right now
Ich konnte mich nicht so recht entscheiden, ob ich den Film mochte oder nicht. Es schwankte extrem hin und her zwischen extrem witzig und trashig und bodenbös schlecht. Es hatte wirklich gute Ideen und teilweise auch gute schauspielerische Leistungen. Andererseits wiederum waren teilweise andere Schauspieler einfach nur schlecht und die Story doof.
Auf jeden Fall ein Erlebnis!
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