Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
das ist nun wirklich kein maßstab.
Wenn es eine gibt nur her damit

für mich ist es eine der schönsten und bewegendsten liebesgeschichten.
Ich muss zugeben das sich mir die Liebesgeschichte bei Forrest Gump so ziemlich vollkommen hinsichtlich der Nachvollziehbarkeit entzieht.
Ich verstehe da schlicht weg nicht wieso Jenny nicht zu einem früheren Zeitpunkt bei Forrest bleibt respektive immer und immer wieder aus der eigentlich für sie gesunden und guten Beziehung flüchtet.

Natürlich ist da der Hintergrund mit dem Vater und vielleicht eine gute Portion Abenteuerlust, aber ich verstehe es nicht.

wesentlich realistischer als "vom winde verweht", denn man erlebt wie lange es manchmal dauern kann bis zwei liebende zusammenfinden und welche inneren hürden dem im wege stehen können. das ist für mich näher am "wahren leben" als die rebell-nagelt-mädchen-aus-gutem-hause-story. ok, damals war das vielleicht noch originell, aber heutzutage...
Ich verstehe nicht wie du bei Vom Winde verweht auf die Geschichte kommst.
Immerhin handelt der Film davon das Scarlett den über aus konformen, feinsinnigen und gesellschaftlich anerkannten Schönling von Ashley verfolgt, zu Rhett ein Verhältnis pflegt das ein bisschen dem Umgang von Jenny mit Forrest ähnelt, und am Ende erkennen muss das Ashley nichts für sie ist und sie Rhett durch die ungesunde Fixierung verloren hat.
(Ebenso wie sie bis auf die Plantage alles andere verlor)

Das wäre als würde Forrest zu Jenny gehen und sie endgültig abweisen weil er die Affären, Drogen Probleme, Krankheit und das ausgenutzt werden leid hat. [Weil Forrest Junior zuvor vom Auto überfahren wurde oder sowas]

ich entdecke immer wieder neue seiten an "forrest gump", vor allem sehe ich den film in jeder lebensphase etwas anders. was vor allem daran liegt, dass darin viele lebensstationen gezeigt werden, die man erst dann so richtig begreifen kann, wenn man sie selbst durchlebt hat.
Ich gebe zu das ich bei Vom Winde Verweht als Film nichts mehr neues finde, soweit. Aber durchaus in unterschiedlichen Lebensphasen auf unterschiedliche Elemente mehr achtete bzw. mehr Details bemerkte.

Den auch wenn die Zeitspanne bei VWv kürzer ist entwickelen sich doch die beiden Hauptfiguren meiner Meinung nach Stärker als Forrest und Jenny. Wobei es bei Forrest eher daran liegt das er nunmal etwas eingeschränkt ist.

Die Scarlett die am Ende einsam aber entschlossen auf "Ihr Land" blickt hat mit der die am Anfang locker und gedankenlos mit den Zwillingen auf der Veranda sass und scherzte wenig bis nichts mehr zu tun.
Der Forrest der neben dem Briefkasten sitzt und einfach so wartet hat zwar viel erlebt, mehr als Scarlett, ist aber dabei doch sehr konstant geblieben.


Imho könnte man beide Filme listen.
VWv kriegt die Sparte epischer Liebesfilm.
FG die Sparte emotionales amerikanisches Geschichts Drama.