dieser punkt wurde nicht intensiv medial beleuchtet. er tauchte bisher eher am rande auf. wenn du einen bericht im quotenschwachen 3sat - dazu noch im rahmen einer eher wenig politischen sendung wie kulturzeit - in die schublade der gezielt-kritischen medienfokussierung auf die Linke stecken willst ... dann wage ich, deine objektivität bei diesem thema doch arg zu bezweifeln.
die frage, die du dir stellen solltest, ist, warum du diesen vorfall, wenn die FDP daran beteiligt gewesen wäre, hier sofort aufgegriffen hättest - aber dies im falle der Linken nicht tun würdest (natürlich vorausgesetzt, du hättest davon erfahren). und du solltest dir die frage stellen, ob z.b. die berichterstattung zur mövenpick-affäre der liberalen (sowie zu allen folgeskandalen rund um guido & co) weniger offensiv und penetrant war als die zur Linken. zuguterletzt muss auch die frage erlaubt sein, ob man die Linke nach diesem vorfall nun spöttisch "die terroristenpartei" nennen darf - so wie du es gern im falle der FDP aka "mövenpick-partei" tust.
fragen über fragen...
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