Das ändert doch nichts daran, dass Gauck rein zahlenmäßig Präsident wäre, wenn die Linke gleich im ersten Wahlgang für ihn gestimmt hätte. Des weiteren gehe ich nicht davon aus, dass sämtliche CDU/FDP-Stimmen für Gauck rein "strategisch" waren. Abweichler gab es auch im dritten Wahlgang, und es gibt keinen Grund anzunehmen, dass Gauck im konservativen Lager keine Sympathien hatte. Ganz im Gegenteil. Der einzige Grund zu glauben, eigentlich hätten alle Wulff gewollt, ist schlichtes Kaderdenken. Welches übersieht, dass der Abgeordnete allein seinem Gewissen, und nicht der Kadermeinung, verpflichtet ist.
Habe ich irgendwo behauptet, dass sie das hat?Den Eindruck habe ich nicht. Übrigens geht es auch um die Alternativen die Rot und Grün bieten, bzw. nicht bieten. Die SPD hat ihren Agendakurs nach wie vor nicht aufgearbeitet, und die Partei wird nach wie vor von Agenda-Parteisoldaten geführt. Sie profitiert momentan etwas von der Schwäche der Regierung, aber ihre Altlasten überwunden hat sie keineswegs.
Die Geschichte vom Rattenfänger kennst du anscheinend nicht. Dem liefen nämlich nicht die Ratten hinterher. Lies mal nach.Wenn die Linkspartei eine "Rattenfänger"partei ist - womit Du übrigens Millionen durchaus normale Mitbürger als parasitäre Nagetiere bezeichnest ...
Habe ich irgendwo behauptet, dass die FDP überzeugende Reformvorschläge hat?dann ist dies die FDP mit ihren eigenen vor Jahrzehnten überholten "Reformvorschlägen" aber drei Mal.
Und wo habe ich behauptet, sie seien das?Linkspartei und FDP sind KEINE Volksparteien.






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