danke, sehr informativ. besonders interessant fand ich ja folgendes.
das erinnert mich ja an mein persönliches "highlight" der wm:Auch für die nationale Wirtschaft werden keine hohen Erlöse erwartet, denn der Fußball-Weltverband schützt die Rechte seiner Sponsoren mit allen Mitteln. Knallhart wird auch gegen Straßenhändler und Kleinhändler vorgegangen, die nur einen Krümel vom großen Kuchen abhaben wollten. Streng wird kontrolliert, ob Wettbewerber der offiziellen Sponsoren das sogenannte Ambush-Marketing betreiben. Renate Wilke-Launer.
"Was die Basis in Südafrika beklagt, dass die Leute, die ihre Township-Häuser renoviert haben, um vielleicht einmal zu vermieten, die Frauen, die Handarbeit machen, die Leute, die kochen, das wird alles nicht erlaubt, sondern an FIFA-eigene Sponsoren vergeben."
da sieht man mal wie viel macht die fifa hat. erschreckend.
Keine Strafe für Minirock-Mädels
Einer Gruppe Holland-Fans in Miniröcken wurde vorgeworfen für eine Biermarke ohne Fifa-Vertrag zu werben. Die Rädelsführer mussten in Untersuchunghaft und kamen jetzt frei.
Sie sind blond, sie sind Niederländerinnen und sie sind noch einmal davongekommen. Barbara Castelein und Mirie Nieuwpoorts lachten gestern Mittag vor dem Amtsgericht Johannesburg in die Kameras und posierten mit Blumen, die ihnen patriotische Niederländer geschenkt hatten. Kurz zuvor war eine Klage gegen sie wegen "Guerilla-Marketing" überraschend zurückgezogen worden. Der Fall hatte weltweit Schlagzeilen gemacht und ein Schlaglicht auf die kuriosen Restriktionen geworfen, mit denen die Fifa die WM und ihr Umfeld belegt hat.
Beim Spiel Niederlande - Dänemark in Johannesburg am Montag vergangener Woche hatten rund 30 niederländische Models ihre winterlichen Hüllen fallen lassen und tanzten in identischen orangefarbenen Miniskirts. Sie wurden von Fifa-Offiziellen und der Polizei aus dem Stadion geworfen und auf die Wache mitgenommen. Sie kamen nach vierstündiger Befragung frei, aber Castelein und Nieuwpoorts wurden Mittwochfrüh festgenommen und mit Bezug auf Südafrikas Markenschutzgesetz aus dem Jahr 1941 angeklagt, das auch gegen Verkäufer gefälschter WM-Tickets angewandt wird. Sie sollen den Auftritt der Models koordiniert haben - im Auftrag der niederländischen Bierbrauerei Bavaria.
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