Jean Dominique erwacht eines Tages in einem Krankenhaus, ohne Erinnerung was ihn in den Zustand gebracht hat ist er in dem eigenen Körper gefangen, nichtmals mehr in der Lage zu sprechen.
Der Film lief gerade auf der ARD, da er in einem Filme-Raten Quiz auftauchte, dachte ich es könne nicht schaden ihn so nebenher mal anzusehen.
Was die Handlung betrifft so erzählt der Film wie die Hauptperson, welche den Rufnamen John Doe hat, die Welt wahrnimmt, wie er damit zu recht kommt nur noch mit einem Auge kommunizieren zu können (Blinzeln bzw. sowie ein umständlicher Weg über ein Worttafel System kombiniert mit dem blinzen) sowie was er ebenso denkt. Wie er - wenn auch seltener - sich in eine Gedankenwelt zurück zieht. Aber die meiste Zeit über den Alltag.
Die Auflösung wie er in den Zustand geriet wird gegeben und wirkt in sich unspektakulär.
Der Film ist zwar in einem gewissen Rahmen, auf nüchternde Art und Weise beklemmend und sorgt dafür das man der überaus ruhig dargebotenen Handlung folgt, bindet aber den Zuschauer nicht wie gewöhnliche Dramen emotional ein. Zumindest mich nicht.

Ich fand es als Charakter Studie bzw. Perspektive so interessant das der Film es schaffte meine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Fazit: 8 / 10