Ein sympathisches Crewmitglied zu killen ist letztlich ein einfacher Versuch beim Publikum Emotionen zu erzeugen. Das funktioniert durchaus nicht schlecht, aber letztlich lässt es mich auch wieder irgendwie kalt, da das "Redshirt" welches in dieser Folge uninspiriert das Zeitliche segnet (wie viele Crewmitglieder wurden in Star Trek eigentlich schon durch Shuttleabstürze verwundet?), einfach nie genug oder irgendwie erinnerungswürdige Screentime erhielt, als dass man an dem unglücklichen Burschen hängen könnte, oder ihn irgendwie vermissen würde.

Wenn ich mich recht erinnere gab es noch eine B-Handlung, allerdings ist die Folge schon wieder eine Woche alt und ich kann mich nicht mehr daran erinnern worum es hier ging. Das sagt wohl genug aus.

Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
sollte es auf dem niveau von "aftermath" weitergehen, werde ich spätestens nach den nächsten 6 episoden aufhören, SGU zu schauen. .
Das geht mir auch so. Da mache ich lieber einen Revisit einer Serie die ich bereits kenne (Farscape oder so), anstatt mich weiter ins Stargate Universum zu begeben. Seien wir mal ehrlich: Wenn SGU nicht derzeit die einzige Science Fiction Serie wäre die im Fernsehen zu sehen ist, würden wir uns gar nicht erst mit diesem Kram beschäftigen. Traurigerweise scheint das Genre momentan ziemlich tot zu sein.

Ob die anderen Serien die beim Scifi-Channel sonst noch laufen, irgendwas taugen, weiß ich nicht. Jedenfalls habe ich Heute Episode 2.03 nach 10 Minuten abgebrochen und mir stattdessen eine alte Episode von DS9 zum Kaffee angesehen - welche wesentlich unterhaltsamer war (und das obwohl ich die Serie fast auswendig kenne). Mal sehen ob ich dieser Episode Heute abend noch mal eine Chance gebe.

Wenn SGU nicht sehr bald eine Episode bietet die ich mindestens mit 7/10 bewerten kann, bin ich weg.