Leg ein Steak oben drauf und es sieht schon besser aus.
Leg ein Steak oben drauf und es sieht schon besser aus.
Unser Kaffeeklatsch-hungriges Gehirn wies mich darauf hin dass dieser Thread geschlossen wurde. Wer oder was immer es war, ich habe ihn nun wieder geöffnet, falls noch jemand interessante Details aus seinem oder ihrem Privatleben mit uns teilen will.![]()
Hab mich schon gewundert, warum der dicht war. Ist direkt nach deinem letzten Posting passiert.
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fictionBOX auch auf Twitter unter http://twitter.com/fictionBOX
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sig by diapadme (mit Ausnahme der Drachen)
Ava hab ich selbst gemacht
Vllt. liegt es daran, dass sich da jemand nicht ernst genommen fühlte oder wir alle hetero sind...
"Möge Gott sein zwischen Dir und dem Leid, an allen verlassenen Orten, die Du erreichen wirst." (ägyptischer Segensspruch "Babylon 5")
"Wichtig ist nur, was du mit der Zeit anfängst, die dir in deinem Leben gegeben ist." (Gandalf zu Frodo in Moria, HdR- Die Gefährten)
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ob man ernst genommen wird oder nicht, liegt auch immer ein bisschem am eigenen auftreten.übrigens, wenn du dir den thread aufmerksam durchliest, wirst du feststellen, dass wir hier nicht alle hetero sind. trotzdem muss man eben damit rechnen, dass man bei der frage nach der persönlichen sexuellen ausrichtung nicht nur ganz ernst gemeinte antworten bekommt, weil das eben ein sehr intimes thema ist. deshalb basieren ja viele witze, die wir uns im alltag erzählen, auf sexualität. wir wollen zwar drüber reden, aber irgendwie doch nicht so richtig.
außerdem sagte teamwinchester im startbeitrag, man solle sich melden, "wenn man ned mag". dabei ja erklärte ich ihm schon mal, dass ich Ned Flanders zwar sehr sympathisch finde, aber mich mit ihm nicht auf eine ernsthafte beziehung einlassen würde....
...schon allein wegen des schnauzbarts (ok, mit zunehmendem alter ist man auch als hetero-mann daran gewöhnt, sich durch haare auf den zähnen knutschen zu müssen)...
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Geändert von Dr.BrainFister (14.11.2010 um 15:50 Uhr)
"Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"
Es soll auch Frauen geben, die Bärte mögen.
Single, aber nicht besonders auf der Suche (geborene Einsiedlerin). Mehr oder weniger hetero, glaube ich. Glaube aber nicht so sehr an absolute Orientierungen, bin daher gewillt, mich überraschen zu lassen.
das kann ich als bartträger nur bestätigen.schließlich gibt es nichts schöneres als gut gepflegte gesichtsbehaarung:
A Collection of funny big huge curly mustache pics | Amazing Data
niemand wird als einsiedler/in geboren.![]()
"Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"
Du hast aber keinen bemalten Volleyball mit dem Du Zwiegespräche führst, oder?![]()
nein, aber das ist mein neues lieblings-blog:
7th Inning Stache, A Baseball Blog
hail to the stache!
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"Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"
Das war eigentlich auf Hmpfs Einsiedlerkommentar bezogen und eine Anspielung auf den Film Cast Away.
Zu Deinem Schnurrbartfetischismus ließe sich gut das alte Musikvideo Sabotage von den Beastie Boys gucken.
Klar werden manche Leute als Einsiedler (lies: extrem introvertiert) geboren. Ist ne Veranlagung wie andere auch. Und das individuelle Verlangen nach (sexuellen und anderen) Beziehungen ist auch unterschiedlich. - Oder es deutet zumindest sehr vieles darauf hin, daß es im Sozialen (zu dem ja auch das Sexuelle gehört) keine serienmäßige "Standardeinstellung" beim Menschen gibt, sondern dass es da eben große Unterschiede gibt. Man kann jetzt natürlich postulieren, dass Einzelgängertum und Beziehungsferne immer Resultat irgendeines Traumas/psychologisch abnorm seien, aber das ist m.W. nicht wirklich belegbar.
nö, so klar ist das nicht. zu der frage, wie stark der mensch durch "veranlagungen" geprägt ist, gibt es in der forschung sehr unterschiedliche ergebnisse. z.b. gehen die behavioristen oder auch die mileutheoretiker (die ich am überzeugendsten finde) davon aus, dass wir menschen hauptsächlich (bzw. sogar ausschließlich) durch einflüsse und erfahrungen unserer lebensumwelt geprägt sind.
prägungen im menschlichen beziehungsverhalten müssen nicht immer traumabasiert sein und es geht (mir) dabei auch gar nicht prinzipiell darum, von normal oder abnorm zu sprechen. letztlich sind einzelgängertum oder beziehungsferne meiner meinung nach aber nicht veranlagt, biologisch bedingt o.ä. - und damit fälle ich gar kein urteil darüber, wie diese lebensweisen zu bewerten sind. z.b. denke ich, dass jeder mensch grundsätzlich eine bisexuelle ausrichtung in sich trägt, aber dass bestimmte prägungen darüber entscheiden, ob man eher hetero oder eher homo oder irgendwas dazwischen ist. genauso ist es mit der entwicklung zu extrovertierten oder introvertierten verhaltensmustern: kein mensch tendiert von geburt an ganz klar in eine dieser beiden richtungen.... Und das individuelle Verlangen nach (sexuellen und anderen) Beziehungen ist auch unterschiedlich. - Oder es deutet zumindest sehr vieles darauf hin, daß es im Sozialen (zu dem ja auch das Sexuelle gehört) keine serienmäßige "Standardeinstellung" beim Menschen gibt, sondern dass es da eben große Unterschiede gibt. Man kann jetzt natürlich postulieren, dass Einzelgängertum und Beziehungsferne immer Resultat irgendeines Traumas/psychologisch abnorm seien, aber das ist m.W. nicht wirklich belegbar.
Geändert von Dr.BrainFister (14.11.2010 um 21:40 Uhr)
"Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"
Für mich ist das keine entweder/oder Frage - bestimmte Veranlagung des Menschen sind einfach eine Kombination aus Genen, der Prägung im Mutterbauch (z.B. der Einfluss der Östrogen- und Testosteronlevels) und Umwelteinflüssen, wobei Letzere umso wirkungsstärker sind je jünger die Person ist. Wer hier eine biologische Komponente - und das sind beileibe nicht nur die Gene - ausschließt, will aus meiner Sicht die Debatte stark vereinfachen, eine Taktik die ich für genauso schädlich wie den Biologismus mancher Zeitgenossen halte. Die Frage dürfte eher sein, wie stark diese Einflüsse jeweils sind.
Was Geselligkeit vs. Einzelgängertum angeht, so ist sicherlich nicht jeder introvertierte Mensch gleich "krank" und läuft Gefahr der nächste Unabomber zu werden. Ebenso wie nicht jeder extrovertierte Mensch an einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung leidet. Ich habe den Eindruck dass man hier gerade die introvertierten Menschen etwas in Schutz nehmen muss, da diese in unserer heutigen Spaßgesellschaft wo jeder 1000 "Freunde" auf Facebook hat, schnell als seltsam angesehen werden. Die intensive Berichterstattung über Amokläufer tut ihr Übriges.
Ich bin überzeugt davon dass die sexuelle Orientierung auch eine Mischung verschiedener biologischer und sozialer Komponenten ist. Da diese sozialen Komponenten weitgehend frühkindlich wirken trifft allerdings niemand die bewusste Entscheidung "jetzt werde ich schwul/bi/hetero" wenn der/diejenige in die Pubertät eintritt und die Reife erlangt darüber überhaupt zu reflektieren. Auf eine biologische Komponente deutet z.B. das Indiz hin dass Mütter homosexueller Kinder insgesamt mehr Kinder kriegen als Mütter heterosexueller Kinder. Der biologische Nachteil die eigenen Gene nicht so gut weiterverbreiten zu können wird damit offenbar wieder ausgeglichen. Diese Komponente alleine wird aber vermutlich niemanden homosexuell machen, wenn nicht noch andere Einflüsse dazukommen.(wo, soweit ich weiß, das letzte Wort zur Frage "angeboren oder nicht" auch noch nicht gesprochen ist, oder?)
Extrem frühe Prägung mag auch sein, ist aber dann für mich effektiv gleichwertig mit "(an)geboren". Jedenfalls seh ich das auf etwa derselben Ebene wie die hetero/homo/bi-Orientierung (wo, soweit ich weiß, das letzte Wort zur Frage "angeboren oder nicht" auch noch nicht gesprochen ist, oder?) Das sind alles Sachen die m.E. ein fester Teil der Persönlichkeit sind. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, jemals ein starkes Bedürfnis nach Gesellschaft und so weiter gehabt zu haben und habe schon als Kleinkind praktisch nie die Gesellschaft anderer Kinder gesucht. Und noch heute kostet mich das Aufrechterhalten sozialer Kontake unendlich viel Energie. Insofern ist das für mich eine lebenslange Sache. Ob ich im Alter von 0,5 Jahren oder so vielleicht mal das Potential hatte, ganz anders zu werden, ist relativ irrelevant.
Wer heutzutage noch glaube das man mit einer Person nur spaß haben kann der irrt. ^^
Beziehung ist zwar schön und gut aber es ist eigentlich nur die Gewohnheit und die Zeit in der man auf der Suche nach was viel besserem ist und am Ende die andere Person eiskalt abserviert. So ist das und so muss das. Machen ja alle so also ist das auch nicht schlimm. Bin eh dafür das man mehere Partner haben sollte ^^
Mehrere Partner gleichzeitig oder insgesamt aufs ganze Leben bezogen?
Mag sein,dass der Mensch an sich nicht auf lebenslange Monogamie gepolt ist,keine Frage. Aber jede längere Beziehung als reine Gewohnheit abzutun ist auch Quark. Natürlich ist da auch Gewöhnung,logisch,wenn die Leute zusammenleben. Aber das ist ja auch gewollt. Wer will denn sein Leben lang nach was Besserem suchen und von einer Beziehung in die nächste stolpern? So erstrebenswert finde ich das nicht.
Es ist echt naiv zu glauben,dass ständiges Partnerhopping irgendwie erfüllender ist als länger andauernde Beziehungen,wo man sich ernsthaft auf den anderen einlässt. Vielleicht ist Letzteres nur mühsamer und kostet manchmal auch nur mehr Überwindung. Auch wenn es wie ne Phrase klingt,man muss immer gemeinsam daran arbeiten,dass es funktioniert. Es erfordert Kompromisse und auch eigene Veränderung. Und dazu sind eben viele Leute nicht bereit,vom eigenen Egotrip auch mal runterzukommen.
Wenn absolut jede Zuneigung weg ist und man sich definitiv nichts mehr zu sagen hat,klar,dann ist es vorbei. Aber zum/zur Nächstbesten zu hüpfen, nur weil es mal grad nicht so viel Spass macht...das find ich charakterlich nen bisschen arm.
Aha. Und wann hattest Du das letzte mal eine langjährige und gut funktionierende Beziehung, dass Du das so be- und verurteilen kannst?Beziehung ist zwar schön und gut aber es ist eigentlich nur die Gewohnheit und die Zeit in der man auf der Suche nach was viel besserem ist und am Ende die andere Person eiskalt abserviert
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I don't go out so much. So I read.
(Pilot)
Friends help you to move, real friends help you to move bodies. (John Crichton)
ganz unrecht hat der joker damit nicht. ich selbst hab das zum glück noch nicht erlebt, kenne aber aus dem bekanntenkreis genügend beispiele, bei denen es so lief. da hatten langjährige beziehungen oft nur bestand, weil sich gerade keine bessere alternative anbot. seitdem das internet die flirtplattform nr.1 ist, hat sich die häufigkeit der partnerwechsel wahrscheinlich sowieso drastisch erhöht. man findet eben schneller "ersatz".wer sich z.b. mal ein paar sendungen der night-talkshow "domian" anhört, wird schnell feststellen, dass die fassaden vieler beziehungen ziemlich bröckelig sind und nur solange aufrecht erhalten werden bis sich neue perspektiven auftun.
trotzdem würde ich das nicht pauschalisieren wollen. ich habe genauso schon einige sehr respektvolle und ehrliche beziehungen erlebt. allerdings sagt der pessimist in mir, dass das eher die ausnahme ist.
"Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"
Ich hatte diverse Beziehungen die längen waren 5 und 7 Jahre und ich muss sagen das es einfach wirklich so war. Man hat ständig nach was besserem geschaut. Das war auch auf der anderen Seite so. Was soll eine Beziehung überhaupt? Es ist doch nur die menschliche Lüge man brauch wem anderes?
Schaut man in der Tierwelt da ist das auch so. Einmal im Jahr oder vielleicht öfters paaren sich Tiere und danach gehen die beiden Wesen oft getrennte Wege. Wieso muss das beim Mensch anders sein? Eine Beziehung ist aus meiner Sicht nur eine Erfindung der Medien um einen Partner von dem anderen Abhängig zu machen. Viele Menschen erleben den Schmerz der Abhängigkeit später als Liebeskummer und fragen sich "Warum ist es aus". Es ist aber viel mehr die Frage, warum habe ich mich von einem anderen Menschen abhämgig gemacht.
Früher war dieses Verhalten ja noch extreme. Da waren einer beiden Partner immer zuhause und hat um den Nachwuchs gekümmert -> Völlige Abhängigkeit, kann sich selber ohne den anderen nicht finanzieren.
Inzwischen lernt die Menschheit.. Beziehungen werden kürzer jede 3 Ehe wird geschieden.Was soll man da nur sagen ^^ die Menschheit kehrt zu ihren Wurzeln zurück. !!!!
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