Mehrere Partner gleichzeitig oder insgesamt aufs ganze Leben bezogen?
Mag sein,dass der Mensch an sich nicht auf lebenslange Monogamie gepolt ist,keine Frage. Aber jede längere Beziehung als reine Gewohnheit abzutun ist auch Quark. Natürlich ist da auch Gewöhnung,logisch,wenn die Leute zusammenleben. Aber das ist ja auch gewollt. Wer will denn sein Leben lang nach was Besserem suchen und von einer Beziehung in die nächste stolpern? So erstrebenswert finde ich das nicht.
Es ist echt naiv zu glauben,dass ständiges Partnerhopping irgendwie erfüllender ist als länger andauernde Beziehungen,wo man sich ernsthaft auf den anderen einlässt. Vielleicht ist Letzteres nur mühsamer und kostet manchmal auch nur mehr Überwindung. Auch wenn es wie ne Phrase klingt,man muss immer gemeinsam daran arbeiten,dass es funktioniert. Es erfordert Kompromisse und auch eigene Veränderung. Und dazu sind eben viele Leute nicht bereit,vom eigenen Egotrip auch mal runterzukommen.
Wenn absolut jede Zuneigung weg ist und man sich definitiv nichts mehr zu sagen hat,klar,dann ist es vorbei. Aber zum/zur Nächstbesten zu hüpfen, nur weil es mal grad nicht so viel Spass macht...das find ich charakterlich nen bisschen arm.
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