Soso, ich (bzw. wir) leben also auf Kosten anderer in unserem gemütlichen Europa.

Wake-up-Call für Captain Dominguez!

Nichts gegen eine soziale Einstellung, die habe ich ebenso. Aber: Die Zeiten der Kolonialmächte, die mir-nichts-dir-nichts fremde Gebiete besetzt und versklavt haben, sind vorbei. Natürlich sind immer noch Spätfolgen dieser Geschehnisse zu erkennen, aber was sind denn die Hauptprobleme der dritten Welt?

Zwei Schlagworte: politische Instabilität und ein völlig unterschiedlicher Lebenswandel.
Aus letzterem resultieren nicht nur die viel zu hohen, katastrophalen Geburtenraten, sondern auch eine gewisse Unproduktivität, die mit einer erfolgsorientierteren Einstellung deutlich reduziert würde. Da bestellt halt der Bauer alleine das Feld und fängt nicht an, mal ökonomisch über Arbeiter und Maschinen nachzudenken. Es liegt einfach nicht in seiner Natur!

Was ich damit sagen will: Diese Probleme - die schwerwiegendsten Gründe für die Rückständigkeit der dritten Welt - sind hausgemacht!
Man kann über die geldgierige westliche Welt sagen, was man will: Sie funktioniert!

Wenn die Welt also global zusammenrücken soll, sollte die dritte Welt sich vielleicht mal selbst bemühen, den Anschluß zu bekommen. Das hat nichts mit Egoismus zu tun, das ist einfach nur gerecht!