@Bademeister: Ich muß mich mal ein bißchen unbeliebt machen und The Usual Suspects etwas runterputzen.
Intelligente und verwirrende Filme mit vielen scharfen Links- und Rechtskurven in der Handlung sind toll, aber der Film ist beim ersten Sehen so dermaßen unverständlich... Beim zweiten Mal kapiert man dann alles etwas besser und merkt, daß das meiste keine schöne und logisch fließende Story ist, sondern daß die vielen überraschenden Wendungen einfach mit Gewalt aufgezwungen wurden, damit der Film "intellektuell-hip" wird.
Und über das Ende möchte ich eigentlich gar nicht erst nachdenken. Gute und überraschende Enden wie bei den zwei Filmen von Shyamalan, die Du genannt hast, ergeben sich aus der Handlung des Films, sind für genaue Beobachter eigentlich die ganze Zeit sichtbar und ziehen einem trotzdem den Boden unter den Füßen weg. Das Ende von The Usual Suspects war einfach nur ein Gimmick und hat vor allem die ganze bisherige Handlung über den Haufen geworden und unnötig gemacht. Ich fühlte mich leicht verarscht.
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