Also am Anfang fand ich Buffy echt ganz gut. Interessante Storys, die
Charaktere mussten erst mal untereinander klarkommen, und die Bösen
waren auch gut. Und die Storys verstand man noch, mit einem normalen Menschenverstand.

Zwischendrin wurde das ganze dann irgendwie verdreht und langweilig. Die Bösen sind immer dieselben und die Charaktere langweilen sich miteinander. Die Storyplots waren nur noch logisch, wenn man sich vorher mit mindestens 3 Flaschen Bier abgefüllt hatte....

Als das ganze dann mit dem College losging, lief es mal kurz auf, zu einem neuen Hoch, aber irgendwie hat das ganz schnell wieder nachgelassen. Da war wirklich mal wieder Zunder dabei. Verschiedene Charaktere, einer weg, eine neue dazu, und die Bösen haben sich auch mal kurz verändert.
Buffy selbst ist immer noch so wie sie war. Aber ich fand Willow sowieso interessanter. Wer kann schon so kämpfen wie Buffy. Naja gut, mit jahrelangem Training. Angel war ja ganz nett, echt was fürs Auge. Irgendwie eine nette Idee. Und zum Teil hatten die Folgen echt Potential, aber irgendwie ist er ja jetzt toter als untot, oder wie war das nochmal?!

Ich fand aber Spike klasse. So viel Sarkasmus auf einen Haufen hab ich noch nicht erlebt. Ich könnte mich immer wegschmeissen vor lachen. Auch ist er total cool und dreht seine Meinung wie es ihm gerade besser bekommt. Oder was mehr Gewinn einbringt. :biggrin: Ein absouter Antiheld und ein netter böser Vampier, der gerne möchte, aber nicht mehr kann. Töten versteht sich ,was dachtet ihr denn?

Aber irgendwie verlier ich bei dem Rumgehopse der Fernsehsender zwischen Neuen Folgen und Wiederholungen so langsam den Über- bzw. Durchblick.

(Geändert von Captain Lara um 10:32 pm am Aug. 30, 2001)