Nach einem langen, langen Arbeitstag melde ich mich hier auch mal wieder, und ich könnte nur ein paar Sachen sagen, die von dem einen oder anderen schon erwähnt wurden.

Daher meine Meinung zur Terroristen-Situation: Um dieses perfekte Böse, den Teufel auf Erden aus der Welt zu schaffen, müssen die Terroristen und alle, die ihnen geholfen haben, sterben. Das ist keine emotionale Überreaktion, es ist der Gerechtigkeitssinn, der aus meinem Herzen spricht. Mit solchen Menschen dürfen wir nicht unseren Sauerstoff teilen, dazu ist er zu wertvoll. Wichtig ist aber, daß die Schuldigen getroffen werden, und nur die Schuldigen. Das jedoch in nie dagewesener Härte.

Der Schock in meinen Knochen sitzt so tief, daß ich heute nacht kein Auge zugetan, sondern vielmehr die Coverage auf CNN verfolgt habe. Um 7:00 hatte ich den Kaffee auf und bin fast zwei Stunden früher als normal zur Arbeit gegangen. Dort habe ich bis 18:00 durchgearbeitet, 20 Minuten für Mittagessen habe ich mir erlaubt. Und was für ein perverser Arbeitstag das war! Während ich die Nachrichten auf dem einen Ohr hatte, hatte ich das Telefon mit dem Rest der Welt am anderen Ohr, und habe versucht, mit dem derzeitigen Embargo irgendwie logistisch klarzukommen. Danach bin ich stundenlang durch die Gegend gefahren und bin endlich wieder zuhause.