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Thema: Computerspiele fördern Intelligenz

  1. #1
    Foren-Halbgott Avatar von Dune
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    Also angeblich haben Experten herausgefunden, dass Computerspiele, und sogar Ballerspiele hervorragend das Gehirn schulen, und somit auch die Intelligenz!
    Was meint ihr: Sind die Computerspieler unter uns schlauer?
    I can feel it. The turn of the Earth. The ground beneath our feet is spinning at a thousand miles an hour, the entire planet is hurtling around the sun at sixty-seven thousand miles an hour, and I can feel it. We're falling through space, you and me, clinging to the skin of this tiny little world, and if if we let go... that's who I am.

  2. #2

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    Schau mich an ! :biggrin:

    Ich denke schon das man dadurch lernen kann, da man ja nicht nur drauf los ballern muss, sondern bei Strategiespielen z.B. auch Taktiken entwickeln und überlegen muss.

  3. #3
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    Also, bei CS is ja auch Taktik gefragt, obwohls ein Ego Shooter is...
    Meine Meinung: Ich denke, dass das möglich ist, aber skeptisch bin ich trotzdem...
    "Steck deinen Kopf zwischen die Beine und gib deinem Hintern einen Abschiedskuss!" -M. Garibaldi-

  4. #4
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    nene leute, ich glaube immernoch, dass computerspielen dumm macht!
    Nicht, dass mich das abhalten würden, aber SCHULEN tut das ganz bestimmt nicht.
    Eine Partie Schach erfordert bestimmt 50mal mehr Stratgie als ein Runde Age of Empires! Da bin ich mir sicher!
    Oh my good!
    I've killed my sticks!

  5. #5
    Dauerschreiber Avatar von Mara
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    Also ganz ohne Strategie kommt man bei AOE nicht durch, schon wegen der begrenzten Zahl an Einheiten. Da sollte man sich dann schon überlegen wo hin man wie viele von denen tut.
    Aber z.B. in Dune2000 (eigentlich ein ganz ähnliches Spiel) produziert man halt einfach ewig viele Panzer und macht den Gegner platt. Ich glaube nicht, dass man <i>davon</i> intelligenter wird.

  6. #6
    Tastaturquäler Avatar von MinasTirith
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    Bei aufwendigen Strategiespielen kann man sich ein wenig lernen. Bei Shootern habe ich da so meine Zweifel. Vor allem, da nicht jeder so einen Shooter spielen kann.

    Das ist eine krasse Sache. Ein Freund hat nämlich das Problem, das er Gleichgewichtsprobleme davon bekommt. Das ist so, als würde man sich stundenlang im Kreis drehen.
    Passiert mir auch bei einigen, daher bin ich eher der Fan von Strategiespielen.
    Tu erst das Notwendige,
    dann das Mögliche
    und plötzlich schaffst du das Unmögliche.
    Franz von Assisi


  7. #7
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    Hmm, Strategie, da fällt mir nur ein großes Brett und viele weiße und Schwarze Steine an.
    Ich denke mal, ich habe den 35. Dan verlassen!
    ATARI!
    hehehe

    (Für die unwissenden es geht um Go, oder besser Igo, was soviel bedeutet wie Brettspiel. Ein sehr interressantes Spiel, vor allem, wenig Regeln, aber 1000000000000 mal Strategischer als Schach. Mit nichts kann man sich besser das Hirn gradebiegen als mit ner guten Partie Go!!!)

    Allerdings, Shooter da fällt mir nur ein...
    HEAD SHOT, that should slow him down!!!!

    Happy Fräggin day!

    Ganz ehrlich? Ich glaube, ob man dabei etwas lernt bleibt fragwürdig, da jeder die Spiele auf seine eigene Individuelle Art verarbeitet. Gut, bei Shootern oder generell bei Actiongames werden vor allem die Reflexe und Motorik der Hände geschult, neben einem gutem Auge! Strategie, naja, beobachte den Gegner, lerne sein Verhaltensmuster, und schon gewinnst du.Adventures und Puzzlespiele sind da eher zum lernen geeignet. Sie fördern unter anderem Kombinatorik, Logik und kreatives denken. Nebenbei kommt bei den meisten noch ein guter Schuss Humor dazu!
    Hinter dir ein dreiköpfiger Affe!!!
    Tja, wer was wie aus Games lernt, wer weiß?
    Der Satz unter der Linie ist falsch.
    -------------------------------------------
    Der Satz über der Linie ist richtig.

  8. #8
    Dauerschreiber Avatar von RocketMan
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    Ich denke, daß Adventures das kreative und improvisatorische Denken und Strategiespiele das abstrakte und vorausschauende Denken trainieren können, alle anderen Spiele schulen mehr Reflexe und Überlebenstaktiken als die Intelligenz.

    Aber ich denke auch, daß ein gewisses Potential im Spieler vorhanden sein muß. Ich kenne und spiele Adventures wie ein junger Gott, aber bei Strategiespielen kann ich mich auf den Kopf stellen und mit dem Arsch "Hurra" schreien, trotzdem verliere ich. Aber Strategie macht mir auch keinen wirklichen Spaß.

  9. #9

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    Ich muss sagen, dass ich in der Mutter aller Strategiespiele, Dune 2 von 1992 meine Zellen am meisten anstrengen musste. Alles von C&C, AOE, Total Annihilation, Warcraft, Z, Sim City, Ceasar und MoO2 war leichter.

    Lag vermutlich einfach daran, dass bei dem Spiel gegen Ende die Ressourcen so begrenzt waren, dass man nur mit Taktik gewinnen konnte, zumindest bei einer Rasse war das so.

    Übrigens bezog sich der Beitrag von RTl2 ja auf die Förderung der räumlichen "intelligenz" des Gehirns, also des räumlichen Vorstellungsvermögens. Bessere Aufsätze werden die Probanden deshalb also sicher nicht schreiben, aber durch die Visualisierung sollen sie z.B. Puzzles wie Memory einfacher lösen können.

    Ihr müsst mal Quake mit 'ner 3D-Brille (nein, nicht so eine Relevator für 150 DM, die Pappbrillen für's Kino mit Rot/Grün-plastik haben genau denselben Effekt!) spielen.

    Allerdings kriegt man nach 30 min Kopfschmerzen. Also Vorsicht!

  10. #10
    Plaudertasche
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    @<b>Rocket</b>:

    Ich komm' ja auch von den Adventures her und habe jahrelang solche Perlen wie zum Beispiel die alten LucasArts-Adventures gespielt.
    In den letzten fünf Jahren habe ich allerdings die 3d-Shooter entdecken gelernt.

    Wer beispielsweise Quake <b>ernsthaft</b> spielt, der wird erkennen, daß dabei viel mehr dahintersteckt als stupides Rumgeballere. Man muß sehr wohl vorrausschauend denken und sich Strategien und Taktiken anlegen. Reflexe alleine bringen dir einen feuchten Kehrricht, wenn dein Gegner in der Lage war, sich MegaHealth, Red Armor, Yellow Armor und die Railgun zu schnappen.
    Man muß abwägen und in Sekundenbruchteilen taktisch wichtige Entscheidungen fällen, besonders in Teamspielen.

    Zudem wird (und das ist wissenschaftlich bestätigt) die Auge-Hand-Koordination geschult.

  11. #11
    Dauerschreiber
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    Das hätte ich niemals gedacht. Meine Lehrerin sagt immer:"Spielt nicht so viel Computer, macht lieber was für die Schule. Von Computerspielen wird man dumm."
    Aber das stimmt nun wohl nicht(wenn man glaubt was die sagen).

  12. #12
    Tastaturquäler Avatar von MinasTirith
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    Es hängt auch davon ab, was du spielst Philipp.

    Wie Glottisfly ja sagt, bei Shootern wird mit Sicherheit die Augen-Hand-Koordination geschult. Bei vielen Strategie- oder Adventure-Spielen wird dafür das taktische Denken geschult und das Vorausdenken. Also am besten von allem ein wenig spielen und das in Maßen, dann ist das schon ok.
    Tu erst das Notwendige,
    dann das Mögliche
    und plötzlich schaffst du das Unmögliche.
    Franz von Assisi


  13. #13

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    @Glottisfly: Naja, es kommt vermutlich drauf an, in welchem Level man Quake spielt. Ich hab's, weil ich wegen meinem Unfall ja nichts machen kann, vor ein paar Wochen wieder rausgekramt (davor lag's 1 Jahr nur rum), und habe mittlerweile alle Levels in Hurt me plenty durch. Aber in Hardcore muss man sich wirklich mächtig anstrengen. Wie Du sagst - mit drauflosballern hat man keine Chance, v.a., weil man auch seine Waffe blitzschnell durchwählen muss.

    Ich bewundere ja die Leute, die die Bots in Nightmare abzocken können. Ich frage mich ernsthaft, wie das ein Mensch überhaupt schaffen kann. Sobald ein Bot in dem Level eine Railgun hat, bin ich, sobald ich 1 Sek. in seinem Sichtfeld bin, erledigt. Egal, wieviel ich rumspringe und renne. Bei der Bewegung ist es auch eigentlich unmöglich, mit der Railgun einen präzisen schuss anzubringen. Das Ding kommt ja einem Sniper-gewehr am nächsten, und sowas kann man nur mit Ruhe bedienen, und nicht, wenn man wie blöd umherspringt.

  14. #14
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    Gegen Adventures hab ich wirklich nichts einzuwänden, die machen Spaß, vor allem die lucasarts! Seid ihr (glottisfly, rocketman) echte Fans? Dann würd ich nen Thread aufmachen!

    "Bei Strategiespielen kann ich mich auf den Kopf stellen und mit dem Arsch "Hurra" schreien..." HAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA
    Oh my good!
    I've killed my sticks!

  15. #15
    Dauerschreiber Avatar von RocketMan
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    @Glottisfly: Wenn Du richtig hinsiehst, habe ich geschrieben, daß alle Spiele neben Adventures und Strategie (wozu dann ja auch 3D-Shooter gehören) höchstens Überlebensstrategien und Reflexe fördern.

    3D-Shooter machen nicht intelligent, sie fördern höchstens vorausschauendes Verhalten im Feuergefecht. Und in so eins werden wir ja wohl in nächster Zukunft nicht verwickelt werden.

    Daß sie das strategische Denken fördern, lehne ich ab. Dann könnte man jeden guten Soldaten gleich zum General machen.

  16. #16

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    Ich glaube, jeder "gute Soldat" muss strategisch denken können - sonst wird ihm bei nächster Gelegenheit der Arsch weggeschossen.

    Das gilt natürlich besonders für diejenigen, die auch andere Leute kommandieren müssen. Dafür muss man ja kein General sein.

  17. #17
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    Hallo Computerbildschirm! Heute poste ich mal wieder im Forum und gleich hör ich auf! Tschüss Schirm!
    Oh my good!
    I've killed my sticks!

  18. #18
    Plaudertasche
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    @<b>Bademeister</b>:

    Nightmare-Bots sind im Grunde genommen unfair; sie sind immer noch ziemlich dumm, allerdings haben sie einfach eine unglaubliche hohe Trefferquote.

    Es gibt Tricks, wie man auch gegen Nightmare-Bots relativ problemlos gewinnen kann, dabei nutzt man einfach Fehler in der KI aus. Es gibt nur sehr, sehr wenige Menschen, die ähnlich perfekt wie ein Nightmare-Bot zielen können.

    Die stärksten Gegner sind Menschen, da ihr Verhalten nicht vorraussehbar ist. Bots nehmen sehr oft den gleichen Weg, man kann also gegen Bots hauptsächlich seine Reflexe trainieren und sie austricksen. Hardcore-Bots zu schlagen ist, denke ich, einfach eine Sache der Übung.

    Nichts macht jedoch mehr Spaß als gegen einen Menschen im Netzwerk zu spielen. Ich und meine beiden Kollegen verantstalten mangels schneller Internetanbindung regelmäßig Netzwerk-Sessions, wobei Quake am häufigsten gespielt wird. Und Menschen sind hinterhältig.

    Und bei einem 1 on 1 (eigentlich die Königsdiziplin, wie ich finde) auf einem Level wie Q3TOURNEY4 (das gegen den Bot Anarki) muß man unglaublich schnell und taktisch agieren, sonst hat man keine Chance.

    @<b>Rocket</b>:

    Ich fürchte, du weißt nicht, wovon du redest, da du ja noch nie an einem richtigen Quake-Spiel teilgenommen hast.

    Es ist ja eben nicht nur das Ballern: es ist die richtige Wahl der richtigen Waffe, es ist das rechtzeitige Einsammeln von Ausrüstungsgegenständen wie Rüstungen, Waffen, Health und Power-Ups, das Austricksen des Gegners (hat viel mit einer möglichst perfekten Beherrschung der Steuerung zu tun) und die Kontrolle von Level-Abschnitten, bei Teamgames die vernünftige Koordination.

    Das soll keine Strategie sein? Ich finde, Quake und auch andere Spiele dieser Art im Multiplayer sind, wenn man wirklich was draufhaben will, die schnellsten Strategiespiele der Welt, und kombiniert mit der Action sind sie neben den klassischen Adventures eigentlich alles, was ich noch spiele.
    (Abgesehen von einer kleinen Runde Starcraft oder AoE2 zwischendurch)

  19. #19

    Standard

    @Bademeister, zur Railgun/Sniper: Ich kenne jemanden, der mit der Railgun und der Sniper blitzschnell schießt und dabei zu 95% trifft. Also auch so was ist halt nur Übungssache.
    Der STAR TREK Chat|jr's Dark Zone|Partyguide
    It's not really hot today! Nacho, Spt. 1999 bei 40° im Schatten

  20. #20
    Dauerschreiber Avatar von RocketMan
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    @Glottisfly: Bist Du jetzt damit fertig, mich zu bemuttern? Für wie dumm hältst Du mich eigentlich? Natürlich gehören die Waffenauswahl und auch alles andere, daß Du genannt hast, zu einem 3D-Shooter.

    Und ich sage ja auch nicht, daß die beiden Bezeichnungen "Super-Soldat" und "Mensa-Kandidat" einander vollkommen ausschließen. Ich sage nur, daß das eine absolut nichts mit dem anderen zu tun hat.

    "Meine Güte, woher wissen Sie eigentlich so viel?"
    "Na, woher wohl. Ich war in Vietnam!"

    Oder wie?

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