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Thema: A way home

  1. #1
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    Da die alten Postings weg sind, habe ich hier eine Kopie von Dunes Story, die mir sehr ans Herz gewachsen ist und deswegen habe ich sie gleich auf meinen Rechner gespeichert.

    Weit drau?en in den Weiten des Alls, nicht sehr weit von einem kleinen blauen Planeten namens Erde entfernt (dass hei?t, wenn man die Entfernungen des Universums ber?cksichtigt), befand sich absolut nichts.
    Eine gro?e, weite Leere. Doch dann, v?llig unerwartet, begann der Raum zu schwingen, ganz leicht nur.
    Dann strahlte er kurz hellblau, riss auf und es entstand etwas, was im allgemeinen bei den Bewohnern des gar nicht so weit entfernten Planeten als ?Wurmloch? bezeichnet worden w?re, h?tte man einen Beweis f?r deren Existenz gehabt...

    +++

    Es war wieder einer dieser Tage, an denen ?berhaupt nichts los war.
    Die Festplatten summten vor sich hin, auf den Bildschirmen lief die Datenanalyse und selbst die Kaffeemaschine tr?pfelte im Takt dazu.
    Sarah Smith hatte die Beine gen?sslich auf ihren Schreibtisch gelegt und tippte ihren Bericht. Nichts Neues, einige Nichtigkeiten, aber kein Signal; nat?rlich nicht.
    Freitag abends und sie hatte nichts besseres zu tun als hier allein ?ber einen Stromausfall zu berichten, der nur ein paar Rechner zum Absturz gebracht hatte. Der Kaffee war inzwischen durchgelaufen, und Sarah stand widerwillig auf, um sich eine Tasse zu genehmigen. Sie schlenderte durch das kleine Computerlabor, das durch unz?hlige umherliegende Papiere und Notizen etwas unordentlich wirkte. Durch das runde Fenster fiel nur noch wenig Licht, es war, wie schon gesagt, sp?t. Es war Zeit nach Hause zu gehen.
    Nur noch einen Kaffe f?r den Weg...
    In diesem Moment geschah etwas, dass sich Sarah schon tausendmal vorgestellt, aber nicht f?r m?glich gehalten hatte.
    Der Computer fing leise an zu piepen.
    Sie erschrakt ?ber dieses eigentlich recht leise Ger?usch so sehr, dass sie die Tasse mit dem geliebten schwarzen Wachmacher fallen lies.
    Das war unm?glich, die Chancen standen unendlich zu eins, und auch noch w?hrend ihrer Schicht!
    Sie bekam gar nicht mehr mit, wie der Becher auf dem Boden in tausend St?cke zersprang.
    L?ngst sa? sie vor dem piepsenden Ger?t. Die Datenanalyse hatte gestoppt und der gesamte Bildschirm blinkte. Das war kein Systemfehler, das war ein Treffer. Das Programm hatte etwas geortet.
    Ein Signal.

    +++

    Crichton war m?de.
    M?de von all diesem Anhalter-durch-die-Galaxis-Dreck, in den er seit seinem Testflug mit der Farscape 1 gestolpert war. Er war seit diesem Zeitpunkt immer auf der Flucht gewesen, hatte ums ?berleben k?mpfen, und sich mit Aliens um ihn herum abfinden ,anfreunden oder k?mpfen m?ssen.
    Es war nur menschlich, da einen Durchh?nger zu haben.
    Aber in diesem Teil des Universums wusste niemand was das Wort ?menschlich? alles umfasste.
    Es hatte sich hingelegt, zwar war es noch fr?h, aber so ganz deutlich war das f?r ihn auf einem lebenden Schiff sowieso nie.
    Es ging keine Sonne auf oder unter, also konnte man sich nie wirklich sicher sein, was f?r eine Tageszeit war.
    Er hatte sich schon hundertmal verflucht, dass er keine Uhr auf den Testflug mitgenommen hatte.
    Aber wer hatte auch damit rechnen k?nnen, dass er auf einem Leviathan mit Symbiont mit einer blauen Pflanze, einem riesigen Krieger, einem egoistischen Frosch, einer Teenie-Diebin und einer abtr?nnigen Gesetzesh?terin durch unerforschte Gebiete irren w?rde? Das alles machte ihn so m?de. Die W?nde um ihn herum pulsierten leise und er bekam Kopfschmerzen. Und unangenehm warm wurde es auch noch. Er setzte sich von seiner harten Liege auf ?Pilot!? ?Seltsam, den Namen seines Berufes zu haben? dachte er noch nebenbei, bevor Pilot sich ?ber die Com meldete.
    ? Kannst du bitte die Temperatur in meinem Raum herabsetzen?Ich schmelze hier noch!? ?Die Temperatur ist nicht ?ber Optimum, aber wenn sie darauf bestehen, Commander...? Antwortete Pilot, immer bem?ht, nett und h?flich zu klingen, wie sehr ihn auch die Crew mit ihrer Unwissenheit nervte.Er schickte dennoch ein paar DRDs raus, um zu sehen, ob mit den Reglern alles in Ordnung war, nur so zur Sicherheit.
    ?Danke? war alles was Crichton erwiderte, und liess sich wieder auf die Liege fallen.
    Eine Zeit lang horchte er noch auf die ausserirdischen, aber inzwischen vertrauten Ger?usche des lebenden Schiffes, doch dann schlief er ein.Er bemerkte weder wie die DRDs um ihn herum zirpten, noch Zaahn, die den Raum wenig sp?ter betrat.

    ?Was ist los mit ihm? Was ist passiert?? fragte Aeryn schon, als sie erst halb in der Krankenstation war.Zaahn sah von einigen Proben und Petrischalen auf.
    ?Ich weiss es nicht.? Aeryn merkte, wei hilflos sie klang . ?Es scheint ein Virus zu sein, verbunden mit hohem Fieber, aber ich habe soetwas noch nie gesehen, er muss von der Erde eingeschleppt worden sein.?
    Hinter ihr konnte Aeryn Crichton auf einer Liege erkennen, er hatte die Augen geschlossen, doch er schlief keineswegs ruhig, es schien als h?tte er Alptr?ume.Schweiss stand auf seiner Stirn und er zuckte ab und zu leicht. ?W?hrend du auf dem Erkundungsflug in deinem Prowler warst, hat er Pilot gesagt, es w?re unertr?glich heiss, der schickte einige DRDs, die ihn so fanden.?
    Zaahn warf einen sorgenvollen Blick auf ihn. ?D?argo hat mir dann geholfen ihn hierher zu bringen, nicht einmal dabei ist er aufgewacht.?
    Aeryn biss sich auf die Unterlippe.Sie h?tte nicht wegfliegen sollen.Ihr h?tte auffallen m?ssen, dass etwas nicht stimmte. Zaahn interpretierte den Gesichtsausdruck der Peacekeeperin richtig ?Es ist nicht deine Schuld.Ich hoffe ich finde ein Heilmittel, du k?nntest mir helfen..? Aeryn sah auf ?Ich dir helfen?Ich bin keine Heilerin!? ?Aber es ist besser als herumzustehen und nicht zu tun, oder?Menschliche und Sebaceanische Physiologie ?hneln sich doch, erz?hl mir alles, was du ?ber solche Krankheiten deines Volkes weisst? Nach einem kurzen Blick auf Crichton stimmte Aeryn zu, und beide begannen, ihr Wissen ?ber eine m?gliche eine Heilung, oder wenigstens Linderung auzutauschen.

    +++

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  2. #2
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    Da ich nur 10.000 Zeichen pro Beitrag schreiben kann, werde ich hier mal mehrere Postings machen. Au?er jemand will etwas einwenden....



    Es war schon sp?t, Aeryn und Zaahn hatten sich den ganzen Tag bem?ht, doch schliesslich war Aeryn schlafen gegangen und Zaahn ?ber ihrer Arbeit eingeschlafen.
    Niemand bemerkte, wie sich zwei Silhouetten anschlichen, kurz die schlafende Zaahn betrachteten und dann hin?ber zu Crichton tappten, ohne jedoch n?her als zwei Meter heranzugehen.
    Chiana sah den Erdling an, schauderte kurz und drehte sich zu Rygel, der anscheinend interessierter die schlafende Zaahn betrachtete. Chiana puffte ihn ihn die Seite ?H?r auf zu spannen, und hilf mir hier! Meinst du es ist ansteckend?? Rygel sah auf den immer noch schlafenden Menschen ?Wie ich dieses Wesen kenne, ist diese Krankheit eine Bedrohung f?r uns alle, wenn du mich fragst sollten wir verschwinden anstatt hier so nah an ihm zu stehen!?
    ?Ach was, Nebari haben ein ziemlich gutes Immunsystem....Er wird nur dich anstecken!? Chiana grinste schelmisch, als Rygels Hautfarbe hellgr?n wurde. ?Ohne mich!? antwortete der Hynerianer und schwebte so schnell und w?rdevoll wie m?glich aus dem Raum.
    ?Angstdrell!? Sagte Chiana noch, bevor sie n?her heranging und John den Schweiss von der Stirn wischte.Sie konnte es gar nicht haben, wenn es Freunden von ihr schlecht ging. Das war schon zu oft passiert.
    In diesem Moment schrie der Mesnsch auf, und sie zog unwillk?rlich ihre Hand weg. ?Was ist passiert?!? Zaahn stand pl?tzlich hinter ihr und verpasste ihr Schock Nummer zwei. ?Ich, ich hab nichts getan, ich ich habe einfach nur hier gestanden und...? Doch Zaahn hatte sie schon zur Seite gedr?ckt und versuchte John zu beruhigen.?John, John wach auf, was ist los?? Inzwischen war er aufgewacht und v?llig desorientiert. ?Da, da ist Scorpius, er, er ist hinter mir her und..:? ?Beruhige dich, das war nur ein Alptraum, bitte bleib ruhig!? Sie dr?ckte ihn sanft aber bestimmt zur?ck auf die Liege. ?Es ist alles gut, du musst mir jetzt helfen, so dass wir dir helfen k?nnen!? Inzwischen hatte sich Crichton wieder gefangen. ?Wo bin ich?Was ist hier los?? Die Fragen, die sein Hirn eigentlich seit dem Tag seiner Ankunft gestellt hatte, und immer neue Gelegenheiten fand, um sie anzuwenden. Zaahn war inzwischen wieder etwas ruhiger.Immerhin war er wieder wach ?Du bist hier in der Krankenstation.Du hattest Fieber und bist nicht aufgewacht.Du hast mir einen ganz sch?nen Schrecken eingejagt.Es sah fast so aus, als w?rdest du es nicht schaffen.? Crichton grinste m?de ?Ich schaffe es doch immer...? Zaahn l?chelte ?John, du musst mir helfen.Du scheinst einen Virus zu haben, aber ich kenne ihn nicht, und schaffees auch nicht, dich zu heilen.? Mit diesen Worten ber?hrte sie seine Stirn und ihr L?cheln wurde strahlender ?Aber wenigstens ist das Fieber gesunken.Hast du eine Ahnung was helfen k?nnte?Oder was das ist?? Zaahn war wirklich mit ihrem Latein am Ende.Obwohl sich Crichton sicher war, dass sie dieses Sprichwort nicht verstehen w?rde.Er l?chelte schwach, verzog dann jedoch das Gesicht.Sein Kopf f?hlte sich an, als s?sse er wieder im Aurora-Stuhl.Auch der Alptraum war noch nicht ganz vergessen.Er erwartete immer noch, Scopry irgendwo stehen zu sehen. ?Tja, was k?nnte es sein?Mir tut alles weh, hohes Fieber, M?digkeit....H?rt sich nach einem Grippevirus an.Ich bin zwar in der Quarant?ne geimpft worden, aber es scheint wieder mal mutiert zu sein.?
    Zaahn sah ihn nur verst?ndnislos an ?Was sagst du? Dieser Virus ist in der Lage eigenst?ndig zu mutieren?Ist er so gef?hrlich??
    ?Es hat ihn aus den Schuhen gehauen, was denkst du wie gef?hrlich er ist?!? Warf Chiana unruhig ein, doch Zaahn beachtete sie nicht. ?John, ist er ansteckend?Ist er... ist er? Sie z?gerte es auszusprechen ?..t?dlich??
    John verstand die Sorge der Pa?u nicht. ?Nur alle paar Jahre sind die Mutationen gef?hrlich, und meist nur bei besonders alten oder jungen Menschen.Gib mir etwas Antibiotika, und ich bin wieder fit.? Zaahn sah den Menschen an, der diese Angelegenheit viel zuleicht nahm. ?John, ich kenne kein Heilmittel, dass Anitbootika heisst...?
    ?Dann haben wir ein Problem.? War alles, was der blasse Erdling darauf erwiderte.


    +++

    Das Schiff von Hal?Ra flog gem?tlich durch die Leere. Sie waren es immer gew?hnt gewesen, von niemandem bel?stigt zu werden, niemand hatte je gewagt sie anzugreifen.Teils aus Furcht, teils aus Respekt. Diese H?ndler waren unparteisch, mischten sich niemals ein, schlugen sich auf keine der verfeindeten Seiten.
    Sie halfen entweder jedem oder niemandem.
    Nur der Hnadel war wichtig. Und das wusste jeder.
    Sie hatten die H?ndler gerufen, und nun waren sie praktisch aus dem Nichts gekommen.
    Chiana besah sich auf der Br?cke das Schiff, dass Moya nun flankierte.
    H?tte Crichton dort gestanden, h?tte er sicher gesagt, wie sehr ihn das Gebilde an einen biomechanoiden, bl?ulichen Rochen erinnerte, doch er lag wieder im Tiefschlaf.
    Das Fieber war wieder gestiegen.Selbst Zaahn gab zu, dass es nicht gut aussah.
    Aeryn betrat den Raum und stelle sich neben Chi, und sah nur hinaus, sagte kein Wort. ?Es war gut, dass du dich an diese Wesen erinnert hast.? Ein Lob von der Peacekeeperin war wirklich selten. ?Dieses Schiff ist selbst bei den Nebari legend?r. Es heisst, es erscheint aus dem Dunkel selbst, kann ?berall gleichzeitig sein und ist unbesiegbar. Sie helfen jedem, aber nur wenn er genug zum Handeln hat, freu dich also nicht zu fr?h.?
    Pilot meldete sich ?ber das holographische System. ? Sie sind bereit, uns zu empfangen.? Aeryn kontrollierte noch einmal unbewusst ihre Pistole, nickte und sie verliessen die Br?cke richtung Hangar.

    +++

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  3. #3
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    Das Schiff war wirklich beeindruckend. Es ?bertraf Moya zwar nicht in der Gr?sse, doch trotzdem wirkte es von Innen doppelt so gewaltig wie der Leviathan. Ein gr?n schillernder K?fer, nicht gr?sser als Rygel, hatte sie im Hangar abgeholt, auf Hal?Ras Schiff begr?sst und sie gebeten, jedwede Waffe abzulegen, und versprochen, sich um ihren Transporter zu k?mmern.
    Er f?hrte sie nun durch endlos erscheinende G?nge in eine riesige, weiss ausgeleuchtete Halle, in der sich hunderte von Wesen tummelten und einzelne St?nde mit seltsamen Artefakten begutachteten. Und das alles unter einem riesigen, scheinbar nicht endenwollenden k?nstlichem Himmel.
    Das einzige Wort, dass der Erdling gebraucht h?tte, um dieses Gew?hl zu umschreiben w?re ?Supermarkt? gewesen, doch f?r D?Argo, Aeryn, Zaahn und Chiana, die staunend vor diesem Anblick standen w?re das unverst?ndlich gewesen. Der weisende K?fer verbeugte sich, lud sie mit zirpender Stimme ein, sich umzusehen, und verschwand im Gew?hl.
    ?Ich werd mich mal ein wenig umh?ren, vielleicht finde ich was heraus.? grinste Chiana, und in ihren Augen glitzerte schon die Aufregung ?ber soviele neue Eindr?cke. D?Argo gefiel das ?berhaupt nicht, aber er konnte die junge Nebari nicht zur?ckhalten. Und so knurrte er lediglich ?Wir treffen uns wieder hier in 3 Arn, ist das klar?? Die Nebari winkte ab und verschwand.
    Sie durchquerten die Halle, sahen Zenetaner, die um Ersatzteile berieten, Tavleks, die unbedingt Waffen haben wollten, und eine F?lle von ihnen v?llig unbekannten Wesen.Es gab St?nde f?r Maschinenteile, Nahrung, Drogen, rituelle Werkzeuge, aber keiner schien das zu haben, was sie suchten.Heilmittel.
    Schon knurrte D?Argo ?Zeitverschwendung?, als Zaahn ein Terminal ausmachte. ?Versuchen wir es dort, das sieht aus, wie ein Informationsstand? Die andern stimmten ihr zu, und folgten der Pa?u zu dem in der Wand eingelassenen Schalter. Dahinter sass eine Spezies, von der noch niemand an Bord der Moya je geh?rt hatte.
    Es sah im Gro?en und Ganzen wie ein weiblicher Sebaceaner aus, doch die Unterschiede waren gewaltig.
    So waren die langen, str?hnigen Haare blau und schienen ein Eigenleben zu f?hren, indem sie sich erst an den Kopf anschmiegten, nur um dann hinter den Ohren anzufangen sich in langsamen Wellenbewegungen zu wiegen. Die genauso blauen Augen waren an den Schl?fen von Implantaten umgeben, die ein Holoschirm um das Sehfeld des Wesens legten auf denen hunderte von kleinen Lichtpunkten blinkten, und sich st?ndig ver?nderten.
    Der Unterk?rper war nicht zu erkennen, er wurde vom Terminal verdeckt. Doch irgenwie hatten alle den Eindruck, als g?be es gar keinen.
    Das Wesen sah auf und l?chelte.
    ?Willkommen auf Hal?Ra, dem Schiff der H?ndler, wie kann ich ihnen helfen?? Die Haare zuckten freundlich. Zaahn fand als erstes die richtigen Worte ?Wir suchen ein Heilmittel f?r einen Freund der sehr schwer erkrankt ist.?
    Mit diesen Worten zog sie einen Datenkristall unter ihrem Gewand hervor und gab ihn dem Wesen.
    Dieses besah den Kristall interessiert, nahm in die Hand, nickte verstehend den ?ber ihren Holoschirn flackernden Daten zu und gab den Spiecher der Delvianerin zur?ck.
    ?F?r diese Krankheit liegt uns kein Heilmittel vor.Sie ist uns v?llig unbekannt.Anscheinend kann sie nur eine Spezies akut befallen, ineffektiv also f?r Kriege, aber daf?r durchaus in der Lage die befallenen Idividuen zu t?ten.Ich denke, es wird einige Zeit dauern, dann k?nnte auch bei euch eine geringere Wirkung in Form eines leichten Fiebers auftreten.F?r euch besteht keine akute Lebensgefahr, aber f?r euren bereits infizierten Freund sieht es schlecht aus.?
    Eine eisige Hand krallte sich um Aeryns Herz. Sie trat vor. ?Es muss doch irgendetwas geben, was wir tun k?nnen, lassen sie uns mit ihrem Chef sprechen!Wir sind bereit, jeden Preis zu zahlen!? Das Wesen sah Aeryn mitf?hlend durch den Holoschirm an, und zuckte mit den Schultern. ?Ich werde f?r sie um eine Audienz mit Hal`Ra bitten, den H?ter dieses Schiffes, wenn sie darauf bestehen.Sie liebt knifflige Gesch?fte.?
    Das Wesen schloss die Augen, legte den Kopf in den Nacken und verblieb so f?r einige Sekunden.Die Lichter auf dem Schirm zuckten und ?nderten die Farben, und als die Auskunft sie wieder ansah, l?chelte sie. ?Sie werden im Raum 235 erwartet, ich werde sie hinf?hren.? Damit erhob sie sich aus dem Terminal, und bewies, dass sie durchaus einen Unterk?rper besass, der allerdings auch mit Implantaten ?bers?t war.
    Aeryn ging f?r einen Moment der Gedanke durch den Kopf, dass es sich hierbei sehr gut um eine ?hnliche Symbiose mit dem Schiff wie bei Moya und Pilot handeln k?nnte.
    Sie wurden durch weitere endlose G?nge gef?hrt, die alle im selben Weiss der Halle gehalten waren.
    Vor einer unscheinbaren T?r hielten sie an, und ihre F?hrerin ?ffnete sie mit einer simplen Handbewegung.
    Der Raum den sie betraten hatte eine v?llig andere Atmosph?re als die eben durchquerten G?nge.
    Hier herrschte nicht das kalte, weisse Licht vor, sondern ein angenehmes blaues Schimmern erf?llte alles.
    Der Raum war nicht sehr gross, aber bis auf ein paar runde Sitzkissen in der Mitte v?llig leer. Das Wesen machte eine einladende Geste richtung Kissen ?Hal?Ra wird euch gleich beehren, wartet bitte hier.?
    Die drei setzten sich widerwillig auf den Boden und sahen sich um. ?Wenn ich eine Waffe h?tte, h?tte sie uns sicher ganz schnell eine L?sung pr?sentieren k?nnen...?
    ?Aeryn, bitte.? Zaahn legte Aeryn ihre Hand auf die Schulter ? Das sind H?ndler.Hier erreicht man mehr mit Worten als mit Gewalt.?
    ?Da hat die Delvianerin durchaus Recht. Seid mir gegr??t?
    Unbemerkt hatte sich in einer Wand hinter ihnen eine T?r ge?ffnet und ein m?nnliches Wesen stand nun vor dem weiblichen, dass sie hergebracht hatte.
    Auch er hatte diese seltsamen Haare und den Holoschirm vor den Augen.
    ?Wir sind Hal?Ra, vom Volke der Arraner, seid uns willkommen.? Er sah in die verwirrten Gesichter seiner G?ste.
    Er l?chelte, und seine Haare zuckten fast belustigt ?Unsere Rasse ist nur so existent. Zwei Teile, aber wir teilen uns einen Geist.Wir sind verbunden.Untereinander und mit diesem Schiff. ?hnlich wie euer Pilot mit dem Leviathan, der sich selbst Moya nennt.
    Wenn es f?r euch einfacher ist, uns als getrenntes Wesen zu sehen, werde ich Hal, und meine weibliche H?lfte Ra f?r euch sein....? ?....aber genug geredet.? fuhr Ra wie selbstverst?ndlich fort ?Ihr sagtet, euch w?re jeder Preis recht?Darauf l?sst sich aufbauen.? Die zwei Teile des Hal?Ra setzten sich zu den immer noch etwas verwirrt schauenden Suchenden.
    Soetwas hatte nicht einmal die fr?here Peacekeeperin je gesehen.Doch dann konzentrierte sie sich wieder auf das Wesentliche.
    ?Wir brauchen eine Heilung.Wir werden unseren Freund nich so einfach sterben lassen.? Jetzt sahen beide H?lften des Arraners Aeryn mtf?hlend an. W?hrend Ra nocheinmal den Kristall von Zaahn erbat, bereitete Hal einen Projektor in der Mitte ihres Sitzkreises vor.
    Gemeinsam stellen sie den Datentr?ger darauf und aktivierten die Wiedergabe.Ein durchsichtiges Bild des Virus erschien in der Mitte des Raumes. ?Ich kann mich nur wiederholen, es gibt kein uns bekanntes Heilmittel hierf?r.Es muss sich um eine neuartige Sch?pfung handeln. Darf ich fragen, welche Spezies der Virus bef?llt??
    D?Argo wurde langsam ungeduldig, er hatte das Gef?hl, dass dies zu nicht f?hrte ?Er nennt sich Mensch.?
    ?Mensch?? W?hrend Hal weiter den Virus betrachtete, wendete sich seine weibliche H?lfte mit unverkennbarem Interesse dem Luxaner zu ?Diese Spezies ist mir genauso unbekannt wie diese Krankheit...? Zaahn versuchte etwas anderes ? Er sagt, ihm w?rde etwas helfen, dass sich Antibiotika nennt, und aus einem speziellen Pilz gewonnen wird...? ?Das spielt jetzt keine Rolle mehr.? mischte sich Aeryn ein ?Ihr....Du kannst uns nicht helfen, wir werden gehen.?Damit erhob sie sich ?Ohne einen Handel??Mit einer Handbewegung schloss Hal den Datenkristall und erhob sich ebenfalls. ?Das w?re ein schlechtes Omen f?r uns H?ndler wenn uns jemand ohne einen Tausch verl?sst...Und ich bin sehr neugierig.Eine unbekannte Spezies bekommt man nicht jeden Tag zu sehen...? Auch Ra erhob sich nun ?...Ich werde die G?tter um Rat fragen.Seid meine G?ste.Es wird nicht lange dauern.?
    Mit einer einladenen Geste verliessen die zwei Teile dieses einen Geistes den Raum. Wieder betrat ein gr?ner K?fer den Raum, und f?hrte sie zur?ck zum Hangar. ?Hal?Ra wird euch rufen, wenn er eine Entscheidung getroffen hat, ihr k?nnt solange machen, was ihr wollt, ihr seid unsere G?ste.? Zaahn l?chelte verneigte sich vor dem kleinen Tier, der dies durch aufgerichtete F?hler honorierte. ?Wir ziehen es vor, in dieser Zeit auf unser Schiff zur?ckzukehren.Wir danken f?r die Gastfreundschaft.?

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  4. #4
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    Es war inzwischen ein halber Tag vergangen, doch Crichton ging es nicht besser.Das Fieber war nicht gesunken, und auch die Arraner hatten sich nicht gemeldet.Aeryn sass nun schon ?ber 5 Arne neben dem immer noch unruhig schlafenden Menschen.
    Sie machte sich gro?e Sorgen.Sie wollte es sich selbst nicht eingestehen, doch nach allem was sie zusammen erlebt hatten, sah sie in ihm mehr als nur einen Freund.Liebevoll legte sie einen neuen mit Wasser getr?nkten Lappen auf die Stirn des Astronauten, der hilflose Versuch der Pa?u das Fieber mit uralten Methoden zu senken.
    Es half nicht.
    Die Zeit lief ihnen davon ?Ich werde dich nicht sterben lassen? sagte sie leise, und eigentlich mehr zu sich selbst. ?Aeryn?? Pilot unterbrach sie in ihrer Hilflosigkeit ? Die oder ...Der Arraner hat ich gemeldet.Er hat Moya mitgeteilt, dass er gerne mit dir handeln m?chte. Anscheinend hat er etwas von Interesse f?r uns gefunden...? ?Gut Pilot, ich werde mit den anderen...?
    ?Nein, er hat klar mitgeteilt, dass er nur mit dir reden m?chte...?
    Wieder wurde Aeryn in den Beratungsraum gef?hrt und musste auch nicht warten.Nur der weibliche Teil des Arraners war anwesend, doch war Aeryn klar, dass r?umliche Entfernungen keinen Einfluss auf diese Symbiose hatte.
    Ra l?chelte sie an. ?Ich habe die G?tter befragt, und gemeinsam sind wir zu einem Beschluss gekommen.
    Wir werden Handeln.Eher etwas symbolisches, doch es wird ein Handel sein, der sich f?r beide Seiten rentieren wird.
    Unsere G?tter gaben uns Folgenden Rat:Wir werden euch eine Information im Austausch f?r andere Informationen geben.In unserem Bewusstsein gibt es einen Planeten, der vielleicht in der Lage ist, eurem Freund die Hilfe zu geben, die er braucht...
    Wir verlangen daf?r Auskunft ?ber ihn und seine Spezies, sowie seinem genetischem Wissen.Daf?r w?rden wir gerne eine Probe seiner DNS erwerben.Eine Blutprobe w?rde uns gen?gen.Ein kleiner Tausch, der ein Leben rettet und die G?tter wohlgesonnen stimmt.?
    Ra ber?hrte langsam mit ihrer linken Hand erst einen Punkt auf ihrer eigenen Stirn und streckte dann Aeryn die Hand entgegen, um den Handel g?ltig zu erkl?ren.Die Peacekeeperin z?gerte nicht lange und wiederholte dieses Ritual.Damit war der Handel vollzogen.
    Nur ein halbes Arn sp?ter war alles vorbei.
    Die Arraner hatten eine Ampulle des roten Blutes eines ihnen unbekannten Wesens in den H?nden, w?hrend die Crew der Moya dem Leviathan mit Hilfe eines Datenkristalls einen genauen Stellarbeschleunigungsvektor zu einem kleinen Planeten eingeben konnte.Der Biomechanoid beschleunigte, und liess das legend?re Schiff hinter sich, dass kurz darauf wie durch Zauberei, oder eher gesagt durch ausgekl?gelte Tarntechnik ebenfalls einfach verschwand.

    +++

    Samantha Carter war froh, endlich wieder aus dem Cheyenne Mountain Complex herauszukommen.
    Dort ging mal wieder alles drunter und dr?ber, wie eigentlich immer.
    Aber diesmal bedrohten keine feindlichen Aliens die Welt, es ging einfach nur um eine d?mliche antike Schatulle, auf der Daniels Meinung nach ein Stargate-Code erkennbar war. Nun, das alleine w?rde nicht die Routine von Sg-1 durcheinanderbringen, das Problem lag darin, dass sich das gesamte Team einig war, dass es uneinig war.
    Die Symbole waren zwar angeordnet wie es auch auf den Kartuschen der alten ?gypter ?blich gewesen war, doch die runden, gleichm??igen Symbole darauf hatten keine ?hnlichkeit mit denen auf dem Tor.
    Daniel war begeistert, sa? schon mehrere Tage daran und versuchte zu entschl?sseln, zu vergleichen und zu verstehen, bisher ohne Ergebnis.
    Te?alc war sich sicher, dass es nur ein nettes Muster war, und zu keiner ihm bekannten Spezies geh?rte, und das es schon gar kein Code war. Immerhin waren es 8 Symbole, und nicht wie normalerweise 7.
    Jack warf daraufhin jedes Mal ein, dass auch der Planet der Antiker 8 Symbole gehabt hatte, worauf dann Sam einwarf, dass sie diesen nur mit deren Hilfe erreicht hatten. Dann begann jedes Mal eine hitzige Diskussion ?ber neue Welten, Feinde und Verb?ndete, die nie zu etwas f?hrte.
    Heute hatte sich Sam einfach freigenommen.
    Weg von dem Stress, und endlich, nach langer Zeit wieder einmal ein ruhiger Tag, Entspannung pur.
    Sie fuhr gerade mit ihrem Dienstwagen auf den Freeway auf, als ihr Handy klingelte. Sie sah auf das Display, doch ihr Handy erkannte die Nummer nicht.?Immmerhin keiner des Teams um mich vollzulabern? dachte sie befriedigt und nahm ab.
    ? Sam? Bist dus? Samantha Carter??
    ???h, ja die bin ich, darf ich fragen, wer sie sind?? Erwiderte Sam der bekannt klingenden Stimme, w?hren sie versuchte, nicht zu dicht auf einen schwarzen BMW vor ihr aufzufahren.
    ?Kennst du mich noch? Sarah Smith, von der Uni.? jetzt ging Sam ein Licht auf.
    ?Hey Sarah! Lang nichts mehr von dir geh?rt! Und? Was machst du so?Wolltest du nicht nach Deutschland zur?ck?? Sam freute sich. Ihre alte Kollegin aus dem Studium und sie hatten viel Spass gehabt, und nach 3, 4 Bier immer angefangen, absurde Diskussionen ?ber das Universum zu f?hren.
    Nach ihrem Abschluss war Sam dann nach Washington D.C. gegangen, und Sarah zur?ck in ihre Heimat Deutschland.
    ?Najaaa, ich war dort, aber jetzt bin ich wieder hier, und zwar seit genau 5 Minuten...? Irgendetwas sagte Sam, dass da etwas nicht stimmte, Sarah hatte nie so nerv?s geklungen wie in diesem Moment.
    ?5 Minuten, und du rufst mich schon an? Das ist ja Wahnsinn.Wer hat dir meine Nummer gegeben??Diese Frage brannte ihr schon die ganze Zeit auf der Zunge, wahrscheinlich wurde man so paranoid, wenn man die Erde vor feindlichen Alienparasiten besch?tze.
    ?Um ehrlich zu sein, ich hab Andreas angerufen, der ist doch hiergeblieben und ist jetzt beim FBI, er war so nett mir deine Nummer und Adresse zu geben. Eigentlich h?tte ers nicht gemacht, h?tte er mir nicht noch was f?r die Fete bei Bob geschuldet, als ich ihn nach Haus gebracht hab.? Sam konnte Sarah fast durch das Telefon grinsen sehen.
    ?Aha.Ich bin grade auf dem Weg nach Hause, willst du nicht vorbeikommen?Was ist eigentlich los?? Es war seltsam, dieses gesamte Gesp?ch war eigenartig.Sie h?tte nicht beim FBI nachgefragt, wenn die Sache nicht verdammt wichtig war.
    Irgendwas stimmte ?berhaupt nicht.
    ? Ja klar, ?hm, arbeitest du immer...noch....bei...diesem Radiosignaldingsda??
    Daher wehte also der Wind.
    Sam best?tigte dies nat?rlich, immerhin konnte sie ja nicht sagen, dass sie durch ein Portal auf fremde Planeten reiste.
    ?Was ist los, Sarah?Irgendwas stimmt hier doch nicht!? Sam wurde ungeduldig. Sarah war nicht der Typ der ohne Grund vorbeikam.
    ?Lieber nicht am Telefon, man weiss ja nie...Ich komme vorbei, ok?Bis gleich?
    Und damit legte sie auf. Sam sch?ttelte den Kopf, wechselte die Spur, und schaffte es endlich in dem Verkehrgew?hl um sie herum den schwarzen Wagen zu ?berholen.

    +++


    [mark=yellow]WICHTIG:[/mark] Ich darf nur maximal 4 Postings hintereinander schreiben, bin aber mit der Story nicht fertig. W?rde jemand irgendetwas posten, damit ich Dunes Story vervollst?ndigen kann???? :bounce: :bounce:

  5. #5
    Flinker Finger Avatar von Mouse
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    Dortmund - Hombruch
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    Jau, das is prompter Service wa?
    Ich hab mir die Story auch ausgedruckt, aber ich tipp den ganzen Buchstaben Haufen doch nich ab!
    Deswegen *froi* das du das in weiser Voraussicht gespeichert hast!
    --
    Der Satz unter der Linie ist falsch
    ------------------------------------------
    Der Satz ?ber der Linie ist Richtig

  6. #6
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    +++

    Hal?Ra durchschritt die endlos erscheinenden Hallen und Korridore, ohne genau zu wissen, wo er eigentlich hinwollte.
    Schon seit 3 Arnen war er sich im Zweifel ?ber das, was er gerade tun wollte.
    Die Fremden hatten ihn genau vor 3 Arnen verlassen.Er hielt schon seit dieser Zeit Zwiesprache mit seinem Bewusstsein.
    Sie waren H?ndler.
    H?ndler schlugen sich auf keine Seite, und doch war er sich nicht sicher, ob er das richtig getan hatte.Der Virus des Menschen w?rde sicher einer Menge von Spezies sehr viel wert sein und vielen anderen den Tod bringen, doch das war nicht sein eigentliches Problem.
    Wenn er etwas neben schlechten H?ndeln und Langeweile hasste, dann war es Verrat und L?ge.
    Und genau dies hatte er gerade vor.
    Seine Technik hatte es ihm erm?glicht, den Code dieses Fremden zu entschl?sseln, er hatte sogar seinen Handel fair erf?llt, immerhin hatte er mehr Wissen, als es ihm die Peacekeeper oder andere Rassen zutrauten.
    Er war uralt.Er kannte diese ?Menschen? zwar nicht, doch selbst f?r ein uraltes Wesen einer aussterbenden Art bleibt das Universum riesig.
    Bei der Ann?herung seines Bewusstseins an diesen ?Menschen? hatte er sofort die Warnung der Ancients gesp?rt.
    Dieses Wesen sollte man seinen eigenen Weg ziehen zu lassen, sein eigenes Wissen zu finden.
    Er respektierte den Rat dieser Wesen, die Arraner waren immer Freunde der Ancients gewesen.
    Als alte V?lker musste man zusammenhalten.
    Trotzdem hatte er dem Sch?tzling dieser alten Freunde doch einen gr??eren Klaps in die richtige Richtung gegeben als die Crew dieses wundersch?nen Leviathans annahm und die Ancients f?r gut geheissen h?tten.
    Wurml?cher und das Raum-Zeit-Kontinuum.
    Hal`Ra konnte damit umgehen.
    Und ab und zu liebte er es, Zufall zu spielen.Und manchmal war er der Herr des Zufalls.
    ?Zuf?llig? hatte er sie auf den richtigen Planeten geschickt.
    Und ?zuf?lligerweise? hatten seine Artgenossen, auf diesem kleinen, in den Genen tief verankerten, Planeten den Hilferuf des verlorenen Sohnes erhalten...Und das sogar schon vor gestern...Herrlich, diese Abh?ngigkeit von Raum und Zeit....
    Und jetzt w?rde er einen Verrat begehen.
    Er tat es nicht aus Gier, er hasste Gier, aber er tat es als Selbstschutz.
    Die G?tter hatten gesprochen.
    Das Orakel war sehr explizit gewesen.
    Er trat durch eine sich ?ffnende T?r in einen weiteren , diesmal in gr?nes Licht getauchten Raum.
    Keine M?bel, nur einige Kontrollkonsolen an den W?nden w?rden einem geschultem Auge den Zweck dieser Einrichtung deutlich machen.Wenn es auf diesem schiff eine Br?cke gegeben h?tte, w?re sie hier gewesen....
    Er trat an eine der Maschinen und ber?hrte sanft ein pulsierendes, rotes Schaltelement.
    Augenblicklich erschien ein Hologrammbildschirm vor ihm, und w?hrend sein weiblicher Teil stehen blieb, verliess Hal den Raum.
    Auch andere Kunden wollten handeln.Ausserdem brachte es Vorteile, den Feind im Unwissen um seine Existenz zu lassen.
    Nach ein paar Sekunden erschien auf dem Bildschirm ein f?r Ra immer noch seltsames Wesen.
    Doch Rassen interessierten ihn nicht.
    Wenn man handelte, war es egal, ob es sich um einen Scarren-Hybriden handelte.
    ?Verehrter Scorpius? begann Hal`Ra und verneigte sich leicht.
    ?Arraner, ich freue mich, euch wiederzusehen!Habt ihr die Information, die ich ben?tige??
    ?Lasst uns handeln...?

    +++

    Sarah setze sich nerv?s auf Sams Couch. ?H?r zu, du bist doch mit Weltraumtelemetrie im Cheyenne betraut, oder?Ich brauch ein paar Informationen...?
    Sam wurde langsam wirklich paranoid. ?Sarah, auch wenn wir mal Freunde waren, kann ich dir nicht einfach Informationen ?ber geheime Regierungsprojekte geben!Was willst du?Was ist los?? Wieder kochte der ?rger ?ber diese dumme Kartusche in ihr hoch.....
    Sarah nickte verst?ndnisvoll, trat zum Fenster, sah hinaus, betrachtete das schwarze, parkende Auto auf der anderen Strassenseite und dann wieder Sam in die Augen.
    ?Nagut, ich werd dir etwas erz?hlen, was wirklich sehr, sehr bedeutend f?r die Menschheit sein k?nnte....Lass mich etwas weiter ausholen: Erinnerst du dich an das Farscape 1 -Projekt der IASA vor gut 1 1 /2 Jahren??
    ?Du meinst, bei dem der Astronaut...Wie hiess er noch, Crichton?In der Atmosph?re vergl?ht ist?Nat?rlich, das war eine der gr?ssten Raumfahrttrag?dien mit Challenger...Der erste Ami, den sie im All verloren haben...Echt schlimm..?
    ?Nein, das ist es ja!? Sarah rieb sich die Augen. ?Ich glaube nicht, dass er vergl?ht ist...H?r zu, letzte Woche hab ich ein Signal im Sektor 34g aufgefangen...Ich war ausser mir, ich dachte es w?re das erste ausserirdische, klingelte alle aus dem Bett, nur um rauszufinden, dass es irdisch war...?
    ?Na und?Irdische Strahlungen von Radio- und Fernsehtransmissionen verm?llen seit den 60ern die Heliosph?re!? Sam wurde immer ungeduldiger
    ?Naja, ich liess nicht locker, und fand heraus, dass es Funk richtung Caneveral war....?
    ?Sarah, du weisst ganz genau, dass sowas vorkommt, h?rst du weit genug ins All, kannst du auch Raumpatroullie Orion im Original schauen!?
    ?Nein, diese Funkwellen bewegen sich von der Erde weg, dieses Signal kam zu ihr zur?ck!Ich hab es weiter untersucht:Es kam von der Farscape1!!?
    Sam seuftze.Wieder ein Hirngespinst von jemandem, der auf der falschen F?hrte war. ?Es gibt tausende von M?glichkeiten f?r ein Echo...?
    ?Nein!Es, es war kein Echo, aber das glaubt mir niemand!Es ist ein Original....?
    ?Soll das heissen, Farscape1 ist im Sektor 34g??
    ?Nein, das h?tte keinen Sinn, aber ich hab mich mal mit Sven beraten...Er ist jetzt Professor in Harvard, wusstest du das??
    Sam wurde in diesem Moment klar, wie wenig Kontakt sie noch mit ihren Studienkollegen hatte...
    ?Nun, er hat ein paar Klinken geputzt und mir die Akten der Mission gezeigt, und weisst du was?Dieselbe magnetische St?rung, die angeblich der Overkill war, trat Sekunden vor Auftreten der Funkwellen auf...Sven h?lt es f?r ein Wurmloch...?
    Das klang f?r Sam vertraut.Ein Wurmloch war auch das Stargate.
    ?Du meinst, diese magnetsiche Welle hat damals ein Wurmloch ge?ffnet und ihn verschluckt??
    ?Ich meine, das nicht nur, ich bin mir sicher!?
    Mit diesen Worten ?ffnete Sarah ihre Reisetasche, die bis dahin unbeachtet in der Zimmerecke gestanden hatte und holte ihren Laptop heraus.
    ?Sieh her, das ist der Funk.? Sie spielte eine Audioaufzeichnung ab.?ber den Lautsprecher h?rte Sam die undeutliche Stimme des Astronauten, der best?tigte, dass es ihm gutging und etwas ?ber `hereingezogen werden` und irgend etwas ?Grosses? faselte.
    ?Ich habe alle Flugdaten gecheckt, das hat er nie gesagt...
    Er muss mindestens 10 Minuten nach dem angeblichen Absturz noch am Leben gewesen sein!?
    Langsam wurde Sam neugierig.
    War wirklich noch irgendwo ein Astronaut da draussen?Sie wusste, wie gross die Chancen waren im All zu ?berleben, aber sie wusste auch, wieviele bewohnte Planeten es da draussen gab....
    ?Wo kam das Signal her?Zeig mir die Sterne um den Punkt herum...?
    Sarah zuckte zwar verwirrt mit den Schultern, aber tat, was Sam verlangte.
    Auf dem Bildschirm erschien eine Sternenkarte.
    Sam sah sofort, was zwar unheimlicher Zufall, aber trotzdem m?glich war...

    +++
    --
    Aeryn: Frell!
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  7. #7
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    Sp?t Nachts ist man doch noch bedingt kreativ

    +++

    Ra sah mit immer mehr Abschaum auf den nun wieder leeren Bildschirm.Er hatte eins seiner eigenen Gesetze gebrochen: L?ge niemals.
    Er hatte gerade diesen Hybriden angelogen.Er durchschritt den Kontrollraum, und traf auf dem Gang auf Hal, die gerade auf ihrem Weg zu ihm war.Ihre Gedanken waren eins, und trotzdem tat ein Gespr?ch immer gut.
    Es war wie eine Bestandsaufnahme der Pro- und Contraargumente
    ?Wir h?tten nicht anders handeln k?nnen.?
    ?Die G?tter verbaten eine weitere Einmischung.?
    ?Die G?tter sind alt, die Zeiten ?ndern sich.?
    ?Haben wir das Recht uns mit ihnen zu ?ndern??
    ?Die Antwort darauf kennst du...?
    Sie sahen sich an. Im Grunde war es egal wer gerade was gesagt hatte, sie wussten beide, sie hatten das einzig Richtige getan.
    Der Peacekeeper hatte ihnen die Immunit?t zugesichert, die sie immer erstrebt hatten.
    Sie w?rden ?berleben, auch wenn ihre Rasse ausstarb.Nie wieder Peacekeeperangriffe von Ruhmess?chtigen, die sich messen wollten mit ihrer Technik...Das w?rde das Handeln sehr erleichtern.
    Und das alles nur im Austausch gegen diese eine Information ?ber ein seltsames Wesen.
    Ein Aufenthaltsort.
    Nur eine Information, wie schon tausende zuvor.
    Und trotzdem f?hlte es sich an wie ein Verrat an alten Freunden.
    Einst hatten sich die Arraner und die Ancients verb?ndet, doch die Ancients waren inzwischen genau wie sie keine Vormacht mehr, sondern nur noch ein verstreutes Volk.
    Er hatte dem Scarren-Halbblut den Aufenthaltsort des Erdlings verraten, nein, eher `gehandelt`.
    Ein Planet, zwei Monde, wenig Wasser, Steppe, ein paar W?lder, mittlere Sonne und das nicht weit von der jetztigen Position seines Kommandotransporters...
    Der Peacekeeper war ?beraus erfreut gewesen, hatte nach weiteren Informationen gefragt, worauf der Arraner mit seinen L?gen begonnen hatte.Er hatte verneint.
    Sie h?tten den Leviathan nur gesehen, kein Handel, nur eine Information f?r ihren ?Verb?ndeten? bei den Peacekeepern.L?gen.
    Auch wenn es welche waren, die ein Wesen besch?tzten.Er war loyal gewesen zu alten Freunden, und hatte gegen?ber Neuen gelogen.
    Nun lag nichts mehr in seiner Hand.
    Er wusste, dieses kalte Wesen, in seinem Inneren voller Wut und Hass, gekleidet in Leder, w?rde den Erdling, den Sch?tzling der Alten nicht t?ten, im Grunde wollte er nur das Wissen, das Hal?Ra selbst schon besass.
    Er hatte es nicht gescheut, dieses f?hlende Wesen mit moderner Technik an den Rand seiner Existenz und des Verstandes zu bringen, doch dieser ?Mensch? war stark gewesen und hatte in einer gewissen Weise gesiegt.
    Interessant, was so alles im Bewusstsein einer Doppelhelix gespeichert wurde.
    Noch interessanter war f?r Hal?Ra, die Geschichten zu lesen.
    Liebe.Tod.Hass.St?rke.Gerechtigkeit.Suche.Leidensc haft....
    Diese Rasse w?rde einst, wenn ihre Hand sich weiter nach den Sternen streckte, einen starken Verb?ndeten abgeben.
    Der Hybride hatte gefragt, ob Hal?Ra das Wissen um Wurml?cher besass, so lernten sie sich kennen.
    Aber der Arraner hatte es nicht angeboten.Noch eine L?ge.
    Selbst ein H?ndler kennt seine Grenzen.
    Das zweigeteilte Wesen wandelte mit vor Sorge blassen Haaren durch die G?nge ihres intelligenten Schiffes.Auch dieses war ihrer Meinung.Sie sahen sich an.Sahen in ihren Geist.
    ?Es wird Zeit, die Regeln zu ?ndern.?

    +++
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  8. #8
    Flinker Finger Avatar von Mouse
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    Mehr mehr mehr!
    *gier*
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    Der Satz unter der Linie ist falsch
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    Der Satz ?ber der Linie ist Richtig

  9. #9
    Foren-Halbgott Avatar von Dune
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    Sorry, aber wie gesagt, ich hab Schrebblockade...Ich versuchs morgen noch mal, ok?
    --
    Aeryn: Frell!
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  10. #10
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    Hmmm, na gut!
    Aber nur weil du es bist
    --
    Der Satz unter der Linie ist falsch
    ------------------------------------------
    Der Satz ?ber der Linie ist Richtig

  11. #11
    Foren-Halbgott Avatar von Dune
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    Ich mach das ?usserst ungerne, eigentlich hab ich immer noch ein St?ck in der Hinterhand, um m?gliche Logikfehler umschreiben zu k?nnen....Aber weil ihr es seid, hier das allerletzte St?ckchen bis jetzt jedenfalls!


    +++
    Sam war ?berst?rzt aufgebrochen, hatte Sarah mit Entschuldigungen ?berh?uft, warum sie nicht mitkommen konnte, um ihre Vermutungen an Sams Arbeitsplatz zu ?berpr?fen, und war wieder auf dem Weg in das Stargatecenter.
    Diesmal war die L?sung des Problems mit diesen d?mlichen Symbolen zum Greifen nahe.
    Es waren Koordinaten, Daniel hatte Recht gehabt. Wahrscheinlich war ihm das Offensichtlichste nur nicht aufgefallen.
    Die runden Symbole ?hnelten den Pulsaren, Sonnen, und den daraus resultierenden Bildern auf dem Gate zu sehr, um zuf?llig zu sein.Sektor 34g war die L?sung!
    Wenn sie das Problem mit der Energierversorgung l?sen konnten, dann k?nnten sie bis tief ins All vordringen.
    Sam sah sogar die M?glichkeit, dass dieser Astronaut selbst das Signal durch ein Wurmloch geschickt hatte.
    Wer wusste schon, was einem Menschen allein im All passieren konnte?
    Neue Technik war immer erw?nscht.
    Vielleicht hatte er tats?chlich ?berlebt, vielleicht war er bei diesen Koordinaten.
    Ein unheimlicher Zufall.....
    Sie rief eine Versammlung ein, und kl?rte den Rest des Teams und General Hammond ?ber ihre Fortschritte auf.
    Hammond sah sie nachdenklich an.
    ?Captain, es ist mir bereits bekannt, das diese Bekannte von ihnen versucht, die Fachkreise von ihrer Theorie zu ?berzeugen....Nat?rlich hat die NSA daf?r gesorgt, dass ihre Anstrengungen vergeblich sein werden.Das w?rde zu nah beim Stargate enden...?
    ?Sir, heisst das, dass das Testmodul wirklich durch diese magnetische Welle und das Slingshotverfahren ein Wurmloch ge?ffnet hat?Das w?rde wesentliche physikalische Gesetze beeinflussen!? Sam war aufgeregt, sie war eben ganz Wissenschaftlerin.
    ?Mooment mal...? Unterbrach O?Neil diese ganze Aufregung, ?Bedeutet das, dass dieser Testaffe tats?chlich ?berlebt hat, und die Regierung davon weiss??Das war eine der gr?ssten Raumfahrtrag?dien der letzten Zeit!So ?ne Beerdigung wie der hatte will ich auch mal!? Sam sah Jack vorwurfsvoll an.
    ?Hey, sehen sie mich nicht so an, ich bin auch ein Nationalheld!? O?Neil h?stelte k?nstlich, als der b?se Blick nicht von Sams Gesicht verschwand.
    Carter fuhr fort .?General, wusste die NSA auch von der Symbolfolge, die wir entdeckt haben??
    Hammond sch?ttelte den Kopf ?Nein, das war einfach nur Zufall, w?hrend sie damals den Verbleib des Moduls bewusst vertuscht haben...Magnetische Wellen und deren Reststrahlung, wie sie auch beim Wurmloch im Stargate entsteht sind nur in sehr seltenen F?llen nat?rlichen Ursprungs und k?nnen nicht von selbst auf Planeten entstehen.
    H?tten sie die Wahrheit ?ber diesen Unfall herauskommen lassen, w?re aufgefallen, dass diese seltene Strahlung in hoher Konzentration auch hier im Cheyenne-Komplex vorkommt...Und das h?tte fr?her oder sp?ter zur Aufdeckung des Stargateprojektes gef?hrt....Helfen konnten und k?nnen wir dem Commander da draussen so oder so nicht....?
    Daniel nahm seine Brille ab ? Weiss es der Vater?Ich erinnere mich, dass ihn das alles sehr mitgenommen hat...?
    ?Nein...? Hammond sah in die Runde ?Und er wird es auch nicht erfahren!? f?gte er hinzu, als er Daniels Gesichtsausdruck sah. ?Ich kenne Jack Crichton pers?nlich, es w?rde ihn sehr treffen, nach seinem Sohn zu suchen, nicht sicher um ihn zu sein...Er hat seinen Frieden gemacht....Im ?brigen konnte ihn auch ihre Seti-Freundin nicht aufr?tteln, Sam.Wenn man der NSA trauen kann, war sie inzwischen auch schon bei ihm...Er hat sie rausgeworfen...?
    Sam hatte sich soetwas schon gedacht.Sarah w?rde nicht nur in die Staaten fliegen, um dann unverrrichteter Dinge wieder abzuziehen.Das war nie ihre Art gewesen.
    Hammond riss sie aus ihren Erinnerungen hoch. ?Captain, halten sie es f?r m?glich, dass Commander Crichton f?r diese Funkwelle verantwortlich ist??
    Die Wissenschaftlerin in ihr siegte vorerst ?ber die Nostalgie ?Nach meinen Nachforschungen ist auch dort die besagte Resstrahlung aufgetreten, die durchaus von einer Casimir-Maschine stammen k?nnte...?
    ?Was hat das denn nun wieder mit dem freundlichen Gespenst zu tun???
    Diesmal war Sams Blick belustigt, nicht b?se. Jack grinste, auch wenn der Witz flach gewesen war ?Nicht Casper!Casimr-Maschine.? fuhr Sam fort, ?Eine theoretische Maschine mit der man Wurml?cher hervorrufen kann.Vereinfacht gesagt, wird dabei die Raum-Zeit-Kontinuit?t durch das Einbringen...?
    ?Jajaja, ersparen sie uns das Technikzeuges? Jack wank ab ?Also, der Pilot w?re in der Lage, mit ausserirdischer Hilfe so ein ?hm, Teil zu bauen, ja??
    ?Nun, ich w?rde sagen, ja, immerhin hat er einen Doktor in Astrophysik...? Sam nickte best?tigend in die Runde.
    Hammond war noch nicht ?berzeugt , er wandte sich an den bis dahin stummen Te?alc ?Kennen sie Wesen, die in der Lage w?ren, ein Wurmloch ohne die Hilfe eines Stargates zu kreiren??
    Te?alc dachte kurz nach ?Die Antiker waren in der Lage, die Stargates zu errichten, andere V?lker haben sicher auch dieses Wissen.Es gibt eine Sage unter den Gua?oulds, die sie ihren Spr?sslingen erz?hlen, um sie niemals unvorsichtig werden zu lassen.
    Diese Sage berichtet von Wesen des Meeres und des Wassers, die sich jederzeit an jeden Ort des Alls bewegen k?nnen, ohne das Stargate oder Raumschiffe zu benutzen.Sie erscheinen, wenn man nicht auf der Hut ist und k?nnen so jeden Unvorsichtigen besiegen.Nur der Aufmerksame kann siegen.
    Diese Geschichte ist eben so alt, wie die der Antiker.? Er sah weiter geradeaus. ?Ich halte es also f?r m?glich, dass dieser Mensch in der Lage war, mit dem Wissen dieser Wesen ein solches Wurmloch zu ?ffnen.?
    ?Also? Jack rieb sich die H?nde ?Unser Junge ist auf einem Planeten mit Wesen des Wassers, die ihm sagen, dass dort ein Stargate zu seiner Heimat f?hrt, k?nnen ihm aber keine 7 Symbole bieten.Also schafft er es irgendwie, eine Flaschenpost abzusetzen, und hofft nun von uns auf Hilfe.Ich finde wir sollten sofort los.?
    ?Sam, was sagte er auf dieser Transmission aus 34g? Daniel setzte nun seine Brille wieder auf.
    ?Er erz?hlte irgendwas von reingezogen werden und gross..? Der Captain zuckte die Schultern ?War alles sehr verzerrt.?
    Daniel nickte ?Das h?rt sich doch nicht sehr nach Hilferuf an, oder?Wir sollten ?usserst vorsichtig sein, es k?nnte statt einem Hilfe auch ein Achtung sein...Was, wenn er gerade ein SOS schicken wollte, und ein Schiff der Gua?ould tauchte auf?Das w?rde wenigstens das `gross` und `reinziehen` erkl?ren, nicht wahr??
    Es herrschte nun betretene Stille in diesem sowieso kalten, unwirtlichen Besprechungsraum.
    Sam brach schliesslich das Schweigen ?Sir, was sollen wir nun machen??
    Hammond richtete sich auf ?Das, was wir schon l?ngst h?tten tun sollen, wenn Crichton da draussen ist, und wenn er dieses Signal geschaffen hat, dann holen wir einen Amerikaner nach Hause, koste es was es wolle!?

    +++

    --
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  12. #12
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    Yay, die Blockade br?ckelt!

    +++

    Pilot h?rte Moya zu.
    Sie waren vor zirka einem halben Arn aus dem Starburst gefallen, und n?herten sich nun dem vor ihnen liegenden Planeten.
    Moya dachte laut, wie sie es immer tat, und Pilot wusste nur zu gut, was sie besch?ftigte.
    Sie dachte an vergangene Planeten, Galaxien , Abenteuer und er kam nicht umhin, Stolz in ihrer Stimme zu h?ren.
    Doch diesmal, als ihre Sinne diesen kleinen Punkt, der bald zu einer Welt anschwellen w?rde, begriffen, schwang auch Sorge mit.
    Sorge um sich selbst und ihre Crew.
    Vor einem viertel Arn war Rygel wieder aufgetaucht.Er hatte sich in den Zwischenw?nden versteckt, um, wie er sagte ?Diesem verfrellten Todesvirus aus dem Weg zu gehen.?.
    Die Zeit hatte er mit etwas verbracht, was seiner Meinung nach jeder Krankheit vorbeugte: Essen.
    Pilot stellte ein paar Rechnungen an und setzte ?Neue Nahrung beschaffen? auf seine Noch-zu-erledigen-Liste.Dieser Dominar frass mehr als eine Herde ausgewachsener Trells.
    Das war es allerdings nicht, was ihn so besch?ftigte.
    Rygel hatte sich anscheinend mit diesen Virus infiziert.Jedenfalls waren leichtes Fieber und ein kaum merkbarer Husten die Folge.Das war auch der Grund f?r sein pl?tzliches Wiederauftauchen.Er wollte Mitleid und Pflege.
    Die Geringf?gigkeit seines Leidens hielt ihn allerdings auch nicht davon ab, den ?sterbenden Schwan? zu spielen, wie Crichton es ausdr?ckte.
    Der Commander war wieder wach, was durchaus an denn lauten Schmerz- und Todesbekundungen seines neuen, hynerianischen Krankenstationgenossen liegen konnte.
    Selbst Tote w?ren Moyas Meinung nach bei diesem L?rm aufgewacht.
    Doch wirklich besser ging es ihm noch lange nicht.Er hatte seine klaren Momente, die aber ?u?erst kurz waren.Entweder fiel er dann in einen anhaltenden Tiefschlaf zur?ck oder er halluzinierte von der Erde oder Scorpius.
    Zaahn tat ihr bestes und wertete die Wachheit des Astronauten als Besserung, aber Pilot gefiel das alles gar nicht.
    Er wusste nur zu gut, dass diese Auswirkungen des Virus gar nicht gut f?r die menschliche- oder irgendeine andere Physiologie waren.
    Das Fieber war nicht gesunken.Seit mehr als 20 Arnen blieb es bereits.Aeryn begann es als etwas ?hnliches wie das Hitzedelirium aufzufassen, was ihre Hoffnung auf Heilung nicht gerade hob.
    Das Schlimme war, dass Pilot und auch Moya ihrer Meinung waren.Wenn sie auf dem kleinen Fleck mit den 2 Monden vor ihnen nichts fanden, kam h?chst wahrscheinlich jede Hilfe zu sp?t.
    Und fr?her oder sp?ter konnte sich die Krankheit auf sie alle ausbreiten und ebenfalls theoretisch t?ten.
    Moya erzitterte bei diesem Gedanken leicht.
    Aber zu der Nachdenklichkeit ihrer jetzigen Lage kam nun, da die Signale von diesem kleinen Planeten klarer wurden, Neugier und Verwirrtheit hinzu.
    Moyas Sinne hatten etwas entdeckt, was sie noch nicht kannte, und das versetzte sie und auch Pilot in eine gewisse Aufregung.Ein bunt flackernder Fleck schien auf der gr?ssten Landmasse der Nordhalbkugel genau in ihre Richtung zu leuchten.Ein solches Strahlenspektrum hatte Pilot selbst bei einer Supernova noch nie gesehen.
    Sein Geist setzte Moyas Sensorauswertungen in Farben um, und beide waren beeindruckt.Wild flackernd von Gammastrahlen-rot bis Alphawellen-blau schien alles vorhanden zu sein.Ein unheimliches Schauspiel, und das alles auf einem winzigen Fleck....
    Die Daten waren durch das Wirrwar nicht besonders klar, aber wenn man ein bisschen interpretierte, k?nnte diese eine Datenauswertung sehr interessant werden.
    Moya erkannte eine besondere unter diesen vielen Emissionen, sie reizte ihre Sinne bis aufs ?usserste, um genauere Werte von diesem schillernden orange, vermischt mit blau zu empfangen.
    Es war definitiv Strahlung, Strahlung die Moya sonst nur von einem kleineren K?rper kannte.Es war der einzige, an dem sie jemals, in ihrer gesamten Lebenszeit und in dem ihr bekannten Universum solche Werte gemessen hatte...
    Und der stand in ihrem Hangar.
    Es war die selbe Strahlung wie auf Crichtons Farscape-one....

    +++

    --
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  13. #13
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    Liest ?berhaupt noch wer?

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    Die Alarmsirenen waren angeschaltet, und aus dem gesamten Komplex hallte ihre Warung wieder.
    Das Stargate wurde ge?ffnet, Sicherheitsstufe 1.
    Jack O?Neil g?hnte, blickte sich kurz um, ob ihn jemand gesehen hatte und schenkte dem sich ?ffnendenTor wieder seine ganze Aufmerksamkeit.
    Das Sg-1 Team war in kompletter Montur angetreten, um diesen seltsamen Planeten endlich zu ?berpr?fen.
    Einige merkw?rdige Sachen waren in den letzten 17 Stunden passiert.
    Selbst mitbekommen hatte er aber nur einen Bruchteil, der Colonel brauchte schliesslich seinen Schlaf.
    Das Problem mit der Energieversorung hatte sich auf wundersame Weise erledigt.
    Eigentlich war es unm?glich genug Energie aufzubringen, um eine Reise zu einem Ort mit 8 Symbolen zu bewerkstelligen, doch war ihnen die L?sung f?r diese Frage praktisch in den Schoss gefallen.
    Einst hatte Jack es geschafft die Verbindung herzustellen, aber nur mit dem gespeicherten Wissen der uralten Antiker.
    Das Ger?t, das er unter Anleitung ihres Wissens gebaut hatte, hatte die Energie geliefert, die sie daf?r gebraucht hatten.Allerdings hatte es sich nach der Reise abgeschaltet, und jeder weiteren Untersuchung Carters
    widerstanden.
    Eigentlich musste es jetzt igendwo vor sich hinstauben, aber Sam hatte es hoffnungsvoll hervorgeholt, um alle M?glichkeiten in Betracht zu ziehen.
    Jack war hereingekommen, und hatte nur aus Spass das gemacht, was Carter seit Stunden versuchte.
    Er hatte einen willk?rlichen Schalter umgelegt und das Ding war angesprungen.
    Einfach so.
    Und einfach so war ihr gr?sstes Problem gel?st.Keiner hatte eine Antwort darauf, es war, als h?tten die Antiker selbst dieser Rettungsaktion zugestimmt.
    Jedenfalls hatten sie jetzt die M?glichkeit gehabt, diese Adresse wirklich anzuw?hlen.
    Die erste Anwahl war auf Anhieb gegl?ckt, und die vorgeschickte Sonde hatte ihnen ein Bild von dem unbekannten Planeten gesendet.
    Haupts?chlich schien er um das Stargate aus Steppe zu bestehen, mit ein paar wenigen W?ldern in einiger Entfernung, aber alles in allem schien er unbewohnt.Kein Anzeichen eines IASA-Mitgliedes, oder irgendeiner anderen Spezies.Allerdings war atembare Luft und ein relativ angenehmes Klima vorhanden.
    Wie zu erwarten hatte die Sonde allerdings nicht die genauen Koordinaten des Planeten angeben k?nnen.
    Der Tracer hatte die Signale bis aus dem der Menschheit bekannten Raum heraus verfolgt, und dann unter einem lauten Warnton seine T?tigkeit eingestellt.
    Total unbekanntes Gebiet also.
    Dort konnte alles passieren.Das Stargate hatte sich wieder geschlossen, und nach der Datenauswertung der Sonde war der Entschluss gefallen, Sg-1 durch das Tor zu schicken.
    Wenn da draussen etwas war, dass irdisch war, oder der Erde n?tzen konnte, so sollten sie es finden und nach Hause holen.
    Alle waren nun, kurz vor der erneuten ?ffnung des Sternentores ziemlich aufgeregt...Es ging in einen total unerforschten Teil des Universums, das erh?hte den Blutdruck schon etwas.
    Das heisst, bei allen bis auf O?Neil, der dastand und g?hnte.
    Er war auf so vielen Planeten und Eins?tzen gewesen, und glaubte nicht ernsthaft, dass ihn dort oben, hinter dem bl?ulich schimmernden Ereignishorizont etwas aus der Bahn werfen konnte.
    Er schulterte sein Maschinengewehr, nickte Carter, Daniel und Te?alc zu und zusammen bereiteten sie sich auf eine im wahrsten Sinne des Wortes weite Reise vor.
    +++


    --
    Aeryn: Frell!
    Crichton: Yeah!
    Aeryn: No, I mean bad frell...

  14. #14
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    Jaaa, ich lese noch!!!!! Und das mit voller Begeisterung!

  15. #15
    Grad reingestolpert
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    Ich finde deine Geschichte auch richtig interessant und warte gespannt auf die Fortsetzung.

  16. #16
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    Ich komm nicht weiter!! *mitdemKopfaufTischschlag*

    +++

    Aeryn ?berpr?fte ihre Pistole, entsicherte sie und stieg in den Transport-pod.
    In ihm warteten schon D?Argo, Chiana , Zaahn und der kranke Crichton auf sie.
    Sie alle hatten sich entschieden, diesem angeblich heilenden Planeten einen Besuch abzustatten.
    Sie alle hatten Pilots Bericht ?ber die Strahlung verfolgt, und beschlossen, genau an dieser, anscheinend mit irdischer- oder wenigstens ungew?hnlicher Strahlung ?berzogenem Ort nach der Heilung zu suchen, die sie brauchten.
    Rygel hatte sich dagegen ge?ussert, er hielt sich immer noch f?r zu krank, um auf eine Reise zu gehen.Er zog es vor, auf der Krankenstattion mit der weiteren Dezimierung der Vorr?te fortzufahren.
    Crichton hatten sie aus reiner Vorsorge mitgenommen.
    Das Fieber war nicht gewichen, und er war wieder bewusstlos.Zaahn hielt die Zeit nun f?r ?usserst knapp.
    Wenn sie eine Heilung fanden, konnte es f?r ihn schon zu sp?t sein, wenn sie erst zu Moya zur?ckkehren mussten.Deshalb lag nun der Erdling unter den wachsamen Augen der Priesterin im hinteren Teil des Pods, w?hrend Aeryn mit der Hilfe von D?Argo den Transporter in einem kleinen Waldst?ck nahe dem Straglungsursprung landete.
    Pilot w?nschte ihnen mit besorgter Stimme im Namen von Moya und ihm selbst viel Gl?ck.
    Mit diesen Worten der Hoffnung verliessen Aeryn, die Pa?u, und D?Argo den Transporter, und wanderten durch einen lichten Wald in Richtung Strahlungsquelle.
    Chiana blieb bei Crichton, um sich um ihn zu k?mmern, falls er aufwachte.
    Chi war dar?ber nat?rlich gar nicht gl?cklich, das erschien ihr ziemlich langweilig, doch als Zaahn ihr den Ernst und die Wichtigkeit ihrer Aufgabe eindringlich klarmachte, erkl?rte sie sich z?hneknirschend doch dazu bereit.
    Die ungleiche Gruppe durchschritt nun langsam den Wald, die Krieger Aeryn und D?Argo immer darauf aus, Gefahren fr?hzeitig zu erkennen und auszuschalten, die Priesterin jedes Kraut ber?hrend, analysierend, ob es vielleicht Heilkr?fte hatte.
    Doch nichts war von besonderer Kraft.Die Heilerin erkannte zwar einige der Bl?tter, aber keines h?tte den gew?nschten Effekt gehabt.
    So schritten sie bis zum Rand des Waldes, mit Hlfe eines Scanners immer weiter auf die Strahlenquelle zu, ohne eine Heilung zu entdecken.
    Sie sahen nun vor sich eine weite Steppe, die bis zum Horizont reichte.Keine Erhebung, oder weitere W?lder zu sehen.
    Aeryn liess ihren Blick schweifen.Sie hatte Angst.Angst davor, ihren Freund nicht retten zu k?nnen.Der Druck auf ihrem Herzen nahm wieder zu.Diese weite Ein?de vor ihr be?ngstigte sie nur noch mehr.
    Hier w?rde es so gut wie keine weitern Kr?uter, und damit eine potentielle Heilung geben, das erkannte selbst jemand, der auf einem Raumschiff aufgewachsen war.
    Neben ihr musste D?Argo pl?tzlich niessen.Die Pa?u sah ihn erschrocken an.
    Der Luxaner blickte verst?ndnislos ?Denkt ihr etwa, das ist dieser verfrellte Virus, der allein 17 Arne braucht, um einen schwachen Hynerianer zu infizieren?Luxaner sind stark!Es sei denn es geht um Pflanzen, ich bin wieder mal allergisch auf so gut wie alles ausser Zaahn!?
    Die Priesterin l?chelte, und auch Aeryns Miene hellte sich f?r einen Moment auf.
    Doch ihr Blick verfinsterte sich wieder, als sie dort auf der Steppe etwas erkannte.
    ?Was ist das dort?? fragte sie, nun wieder v?llig in Peacekeepermanier.Manches wurde man nur schwer los.
    Es sah aus, wie ein Schrein oder eine Kultst?tte, jedoch hatte sie nie etwas ?hliches gesehen.
    ?Wirkt auf mich wie ein antiker Schrein, oder so etwas? Selbst Zaahn war sich nicht sicher.
    Nach einer ?berp?fung ihrer Position war klar, dass dieses Ding der Ursprung der Strahlung sein musste.
    Sie n?herten sich langsam und vorsichtig, und standen schliesslich mitten auf dem freien Feld vor etwas grossem, das im Entfernten an eine alte Opferstelle erinnerte.Eine schmale Steintreppe f?hrte zu einem kleinen Podest, in das ein riesiger, metallischer Ring eingelassen war.Dessen Aussenhaut war mit seltsamen Symbolen ?bers?t.
    ?Habt ihr so etwas schonmal gesehen?? fragte der Luxaner in die Runde, als sie sich weiter n?herten.
    ?Noch niemals, du etwa, Zaahn?? Aeryn hielt Ausschau nach Selbstschussanlagen, fand keine, und entspannte sich etwas, behielt aber ihre Waffe vorsichtshalber entsichert.
    ?Was ist das dort?? D?Argo hatte etwas auf dem Podest entdeckt.
    ?Sieht aus wie ein Droid oder sowas.? Er schulterte seinen Qualtas?bel, stieg die wenigen, flachen Steinstufen hinauf und begutachtete das seltsame Gef?hrt n?her.
    Nur Aeryn kam es irgendwie seltsam bekannt vor.
    Sie stieg zu D?Argo auf das Podest, w?hrend Zaahn sich einer Art runden Altar widmete, den sie vor der Kultst?tte erblickt hatte.
    Pl?tzlich begann der seltsame Ring zum Leben zu erwachen.Er begann sich zu drehen.Aeryn sah Zaahn w?tend an ?Was hast du getan?? Die Priesterin war selbst erschrocken, beherrschte aber trotzdem gekonnt ihren ruhige Stimme ?Ich habe nichts ber?hrt...Es machte das von allein.? Aeryn trat einen Schritt zur?ck ?Wir sollten von hier verschwinden, das k?nnte ein Selbstzerst?rungsmechanismus sein!?
    D?Argo nickte zustimmend, und alle waren auf dem R?ckzug.Der Ring drehte sich inzwischen weiter, Aeryn liess ihn keine Sekunde aus den Augen.In einem halben Metra Entfernung bleiben sie mit erhobenen Waffen stehen.Der seltsame Kreis stellte seine Bewegung ein, und unter einem seltsamen Ger?usch entstand eine seltsame, blaue Oberfl?che innerhalb des Ringes.Es erschien fast wie Wasser.
    ?Hast du eine Ahnung was das f?r eine Maschine ist, Aeryn??
    ?Nein...Aber es ?hnelt vom Aussehen dem , dass Crichton Wurmloch nennt? Aeryn war verwirrt.War das die Heilung, die der Arraner ihnen gegeben hatte?Sie wusste es nicht.Sie wusste nur, dass der Mensch nur noch wenig Zeit hatte.
    ?Lasst uns das n?her untersuchen, es k?nnte eine Heilung sein....? Mit diesen Worten machte Zaahn einen Schritt auf die Vorrichtung zu.
    Aeryn allerdings hielt sie mit ihrem ausgestreckten Arm zur?ck.Das Peacekeepertrainig warnte stets vor solchen Situationen.Fehler durch Neugier.Wie oft ihr Ausbilder ihnen das ins Gesicht geschrien hatte, wusste sie nicht mehr, aber solche eingeh?mmerten Abl?ufe wie:?Beobachten-Ann?hern-Sichern-Einnehmen!?blieben immer im Unterbewusstsein.
    ?Geh nicht zu nah ran, hier ist nirgendwo Deckung, falls das Ding feindlich ist.? Doch Zaahn sah sie nicht einmal an, sie hatte etwas bemerkt. ?Seht doch, es ver?ndert sich!?

    --
    Aeryn: Frell!
    Crichton: Yeah!
    Aeryn: No, I mean bad frell...

  17. #17
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    Eine Frage mal: Ist das alles noch interessant?Und schl?ssig?Spannend?Ich hab da n?mlich langsam Zweifel....


    Jack hustete, als er das Gate auf der anderen Seite verliess.Der Ritt war ungew?hnlich lang gewesen, selbt f?r einen erfahrenen Benutzer.
    Hinter ihm erschienen die anderen, alle waren wie er kr?ftig am Luftschnappen. ?Wenn das so weiter geht, ersticken wir in diesem Ding nochmal!? Jack griff zum Funkger?t und best?tigte die Ankunft.Das Wurmloch schloss sich mit einem sanften Ton hinter ihnen, und sie waren allein.
    ?Colonel!?Carter stand in seinem R?cken und war anscheinend auf etwas gestossen. ?Was denn Carter, haben die den Commander schon gesichtet?" Er blickte ?ber die weite Ebene vor ihm und sch?ttelte den Kopf ?Das andere Ende des Univesums und es sieht aus wie in Wisconsin, echt toll!?
    Mit diesen Worten drehte er sich um, und sah nun, wie auch der Rest des Teams die Fremden, ungef?hr 10 Meter entfernt und bewaffnet.
    Fast schon unbewusst entsicherte er nun auch seine MP.
    Eine endlos scheinende Zeit standen diese zwei so seltsamen Gruppen einfach zu aufeinander zielend da.
    Das Sg-team be?ugte misstrauisch dieses blaue Wesen, welches ohne Waffe zwischen einem Riesen mit Tentakeln und einer anscheinend normalen Frau stand.
    Schliesslich entschloss sich Daniel zu handeln.
    Er trat einen Schritt auf diese so fremde Gruppe zu, und auch ein warnendes ?Daniel!? Von O?Neil hielt ihn nicht mehr zur?ck.
    Er senkte sichtbar seine Waffe und machte eine begr?ssende Verbeugung. ?Seid gegr?sst, wir sind Reisende und Forscher, wir stellen keine Gefahr f?r euch dar.Versteht ihr was ich sage??

    Aeryn war verwirrt.Wo waren diese Sebaceaner hergekommen?Anscheinend aus dem Nichts.
    Diese Begr?ssung passte genau wie die seltsamen Waffen einfach nicht zu Forschern.Wo waren die Scanner und Probensammler?Entfernt kam ihr das alles bekannt vor, aber sie konnte es nich einordnen. Auch dieses seltsame, dunkelh?utige Wesen war ?berhaupt nicht mit sebaceanischer Physiologie und dem Gesetz der Reinhaltung von Genen vereinbar...
    Der gr?sste Feind eines Soldaten nach der Neugier die war Verwirrtheit.
    Und so schob sie all ihre Fragen an die Seite und konzentrierte sich wieder auf ihr eigentliches Zeil, eine Heilung f?r Crichton zu finden.
    Die Zeit dr?ngte, und es ah so aus, als ob diese Forscher ihre beste Chance darstellten.
    Wenn sie ihre Waffen nicht einsetzten...Sie gab keinen Ton auf die Frage des Forschers von sich, sollte dieses Fu?volk noch etwas schmoren.
    Doch auch Zaahn trat nun auf diesen Begr?sser zu.Sie hob die H?nde zum delvianischen Gru?. ?Seid gegr?sst, ich bin Pau Zotha Zaahn, das sind Ka D?Argo und Aeryn Sun.Auch wir wollen euch kein Leid zuf?gen , wir sind ebenfalls aus Forschungszwecken hier.Wir suchen ein Heilmittel, f?r etwas dass dem Hitzedelirium sehr ?hnlich ist.Ein H?ndler hat uns hergeschickt, k?nnt ihr uns helfen??
    Daniel hatte der blauen und anscheinend weiblichen Gestalt aufmerksam zugeh?rt.Nun zog er eine Braue hoch, nickt einmal, drehte sich seuftzend zu Jack und den anderen um ?Ich verstehe kein Wort.Das ist keine Sprache, die mir jemals begegnet ist...Wahrscheinlich k?nnten wir sie nicht einmal aussprechen...? ?Nat?rlich nicht? Jack senkte nun auch lustlos seine Waffe ?Sie sieht auch nicht aus, als w?ren wir verwandt.Immerhin reden sie und schiessen nicht, das verstehe ich.?
    ?Das hat uns gerade noch gefehlt!? D?Argo schulterte seinen S?bel mit deutlichem Missfallen ?Ihre Mikroben sind defekt!?
    ?Irgendwie glaube ich das weniger...? Aeryn be?ugte die Gruppe noch einmal und hatte eine dunkle Vorahnung...
    Konnte es das sein, was ihr Magen ihr klarmachen wollte?
    Zaahn wandte sich an Aeryn. ?Wenn ihre Mikroben defekt sind und es Sebaceaner sind, sollten sie dich verstehen.Versuch es!? Aeryn seuftze und wandte sich an den ?bersetzer vor der Gruppe.
    ?Name, Rang, Regiment!? Daniels Gesicht spiegelte die ?berforderung wieder ????h, Jack ich verstehe auch die da nicht, klingt als spr?che sie r?ckw?rts...?
    Sam hatte eine Idee und stellte sich mit gesenkter Waffe neben Daniel. ?Es ist seltsam , aber sie scheinen sich untereinander zu verstehen, obwohl sie v?llig andere Wesen sind.Vielleicht haben sie eine ?bersetzungsvorrichtung und wir nicht....? Sie wandte sich an die blaue Frau vor ihr, die sie immer noch anl?chelte.
    Sie sah von allen am vertrauenserweckensten aus.
    ?Versteht ihr, was wir sagen?Wenn ja, hebt die linke Hand!?Im folgenden konnte Sg1 nun beobachten, wie die menschliche, die blaue und die gro?e, mit Tentakeln ?bers?te Gestalt ihre linken H?nde hoben. ?Wow, ET versteht uns!Sg1, Waffen senken!" JAck musste unwillk?rlich grinsen.
    Auch Te?alc entspannte sich nun. ?Also, dann stellen wir uns mal vor, ich bin Jack O?Neil, das sind Te?alc, Samantha Carter und Daniel Jackson.? Das ganze Team gr?sste die Fremden.
    ?Seid mir gegr??t? Zaahn erhob erneut ihre H?nde zum Gruss.
    Aeryn steckte als letzte ihre Pistole weg. ?Zaahn, ich denke, es hat keinen Sinn uns vorzustellen, sie verstehen uns eh nicht!?
    Doch Zaahn beachtete die Peacekeeperin nicht.
    Ihre Miene zeigte schieren Unglauben, als sie sich die Uniform der blonden Frau vor ihr genauer besah.
    Langsam griff sie nach vorne, um nicht bedrohlich zu wirken.Sie wollte die gerade gewonnene Gelassenheit nicht durch erneutes Waffenz?cken zu zerst?ren.
    Sie hielt Sams Arm fest, die sich aus Verbl?ffung nicht r?hrte.
    ?Aeryn, hol Chiana an die Com!Sie soll Crichton herbringen, und zwar schnell!? Die aufgeregte Stimmlage machte Jack wieder nerv?s.Er hob drohend wieder seine MP. ????h, Lady, ich hoffe, dass sie was immer sie da machen, nett meinen...? D?Argo mochte es nicht, ohne Verteidigung in eine Waffe zu starren, und entsicherte seinen S?bel wieder.
    Sam sah sich um ?Ist schon gut Jack, sie verletzt mich nicht, sie scheint sich f?r das Chevron auf unserem Abzeichen zu interessieren.?
    Zaahn war aufgeregt ?Aeryn, mach schon!? Die Peacekeeperin hatte gerade angefangen, sich zu entspannen ?Was ist den so wichtig an einem Sebaceaner-Arm??
    ?Komm her und sie dir die Symbole hier an!? Die Pa?u drehte den Arm dieser Samantha Carter so, dass Aeryn die Abzeichen sehen konnte. ?Irgendetwas scheint sie total an ihrem Outfit zu begeistern? grinste Jack, liess aber seine Waffe ungesichert.
    ?D?Argo, senk deine Waffe, bitte!? Der Luxaner grummelte, aber folgte der Bitte der Priesterin.
    ?Aeryn, komm her und sieh dir das an!? Aeryn trat n?her und besah sich das rot-weiss-blaue Emblem auf der Uniform. Sie erschrak, trat einen Schritt zur?ck und rief Chiana
    ?Hier ist Aeryn, bring Crichton zu den Koordinaten, an denen die Strahlung so aussergew?hnlich war!?
    ?Aber er---?
    ?Keine Fragen, Chi, mach es einfach!Und bring ?bersetzermikroben mit!?
    Man h?rte ein ?rgerliches Zischen durch die Leitung
    ?Wie sie w?nschen, Ma?am!?
    ?Beeil dich!? Damit beendete Aeryn ihre Unterhaltung durch die Comm.
    ?Was ist denn so toll an diesem Muster?? D?Argo verstand die ganze Aufregung nicht.
    ?Sieh es dir an, D?Argo, kommt es dir nicht bekannt vor?? Auch Aeryn trat nun n?her an die blone Frau und deutete auf ihren Arm.
    D?Argo grunzte. ?Ist es das selbe wie auf Crichtons Modul???
    Die Peacekeeperin nickte.
    Jack hatte dieses Aufgeregte hin-und her der Fremden mit Misstrauen beobachtet. ?Daniel, k?nnen sie mir sagen, was die alle an der amerikanischen Flagge so aufregt???

    +++

    --
    Aeryn: Frell!
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    Aeryn: No, I mean bad frell...

  18. #18

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    hey, br?ckelt deine schreibblockade wieder?

    nat?rlich ist die geschichte spannend und interessant! und bisher finde ich auch alles recht schl?ssig.
    was mir vor allen dingen gut gef?llt ist die grundidee einer farscape - sg1 crossover story. normalerweise lese ich kaum crossover storys, aber die hier mag ich.
    mach weiter so!
    --
    Aeryn: 'You are like a plague, John Crichton, and you have ruined my life. And yet I just... keep coming back.'

  19. #19
    Foren-Halbgott Avatar von Dune
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    Dankesch?n
    Irgendwelche Verbesserungsvorschl?ge?
    Und ja, gleich vorweg an die Stargate-Fans, das Sg1 hat ?berhaupt keine Amiflagge auf der Uniform...
    Aber sonst ist das allet nich schl?ssig also bitte ich auf Knien um Verzeihung!
    --
    Aeryn: Frell!
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  20. #20
    Foren-Halbgott Avatar von Dune
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    ...Muss....schreiben...muss....endlich.....weiterk ommen!-...ARGH!!!

    +++

    Scorpius stand auf der Br?cke seines Commandcarriers.Er hatte vor langer Zeit seine Emotionen kontrollieren gelernt, und doch befiel ihn eine leichte Unruhe, ja fast Vorfreude, als der Tech hinter ihm die Ann?herung an den kleinen Planeten vor ihnen meldete.
    Die Arraner hatten ihren Handel gehalten, und bald w?rde Scorpy das haben, was er am meisten begehrte: Das Wissen ?ber Wurml?cher aus John Crichtons Kopf.
    Diesmal w?rde ihm dieser Mensch nicht entkommen.
    Hinter ihm huschten Crewmitglieder durch die in dunkles Licht getauchte Br?cke, Signallampen blinkten und gaben leise Warnt?ne von sich, die Kommandeure gaben ihren Untergebenen mit gesenkter Stimme Aufgaben.Trotz dieses disharmonischen Hintergrundes befiehl Scorpius eine Art von Ruhe.
    Ein leichtes L?cheln huschte ?ber das Gesicht des Hybriden.Diese Arraner waren wirklich viel zu alt.
    Sie hatten ihm die Information bereitwillig gegeben, ohne zu wissen, dass er niemals ihre Sicherheit gew?hrleisten konnte.
    Er hatte ihnen zwar zugesichert, dass er Angriffe auf sie unterbinden w?rde, aber mehr als seinen eigenen Carrier konnte er ihnen nicht vom Hals halten.
    Unter den Peacekeepern war es fast schon eine Auszeichnung zu beschreiben, wie man das legend?re Schiff mit voller Breitseite erwischt hatte.Und so hatte er praktisch eine f?r ihn so wichtige Information ohne Gegenleistung erhalten.Ein guter Handel eben.
    ?Sir, wir empfangen das Signal des Leviathans? Scorpius drehte sich zu Braca um
    ?Hat sie uns schon geortet?? ?Nein Sir, wir sind noch weit ?ber ihrem Sensorenhorizont.? Der Hybride nickte. ?Wir werden hinter diesem kleinen Mond dort im Sensorschatten bleiben.Wir wollen doch nicht, dass uns dieses Schiff schon wieder durch einen Starburst entkommt!? Die Crew hatte unauf?llig zugeh?rt, und machte sich nun ohne weitere Aufforderung an die Ausf?hrung dieses Befehls.
    Wenn es etwas gab, dass ihr in schwarz gekleideter kommandierender Offizier noch mehr hasste als Verrat, dann waren es Untergebene, denen man alles zweimal sagen musste.
    ?Sir, sobald der Leviathan in den Schatten des Planeten tritt, bleibt uns genug Zeit, Stellung hinter dem Mond einzunehmen, ohne entdeckt zu werden.Das wird in ungef?hr einem viertel Arn passieren, wir m?ssen nur warten...?
    Auf dem Gesicht des Hybriden machte sich ein fast diabolisches Grinsen breit.

    +++

    --
    Aeryn: Frell!
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