Meine persönliche Einstellung zur Klontechnologie als solcher – die reine technische Möglichkeit wohlgemerkt, nicht die Art oder moralische Vertretbarkeit der Anwendung – ist diese: Ich finde sie total fasziniernend. Aber die Möglichkiet und die tatsächliche anwendung sind ja leider zwei verschiedene Paar Schuhe.
Aber weiter; Thema Klon von sich selbst: So „krank“ ist das gar nicht mal. Es geht ja nicht darum, ein Abziehbild von sich selber zu Hause zu haben, mit dem man machen kann, was man will. Denkt nur mal dran, wenn jemand keine Kinder bekommen kann, das wäre doch der ideale Ausweg. Und es ist ja auch gar nicht gesagt, daß der Klon sich haargenau so entwickelt, wie man selber das getan hat, immerhin sind die äußeren Umstände und Erziehung etc. ja doch anders. Das erste Beispiel, das mir dazu einfällt, ist Boba Fett (ist zwar auch erfunden, aber es paßt, finde ich...)
Was diese obskure Sekte angeht: Die sind da auf dem Holzweg, finde ich. Was die für die Ewigkeit konservieren, ist halt einfach nur die genetische Information, aber das Bewußtsein geht bei der Klonmethode immer noch flöten. (Oder wird auch schon daran gearbeitet?!
Ob ich ewig leben möchte? Ich glaube nicht. Aber andereerseits sind diese paar Jährchen der menschlichen Existenz doch sehr kurz bemessen. Aber seis drum, wenn die Zeit rum ist, ist sie eben rum. Was ich aber doch gut finden würde, wäre eine Methode, wie man auch noch die letzten Jahre dieser Zeit gesund und (zumindest geistig) fit verbringen kann.
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