Hmm, Weihnachten. Lebkuchenduft, Tannenbaum, Stille, Ruhe, mit der Familie zusammensein. Das ist alles wirklich sch?n.

Aber all das ist unwichtig wenn ich mich nicht danach f?hle. Normalerweise stellt sich vor Weihnachten auch etwas innere Ruhe bei mir ein. Ich werde stiller, zufriedener, schalte einfach ab.
Dann geht ich in die Stadt, und suche Geschenke und lasse mich einfach nicht anstecken von der Hektik. Das ist Weihnachten wie es mir gef?llt. So bedeutet es mir was. Eine Zeit der Stille.

Letztes Jahr: Nur gearbeitet, die ganze Zeit. Ab in die Stadt, durchgehetzt, Geschenke gesucht. Lange nichts gefunden. Vor Weihnachten arbeiten. An Weihnachten selbst noch putzen, dann in die Kirche und Geschenke auspacken. Am ersten Feiertag ab zur Schwiegerfamilie, eine arme Gans auffuttern, die zur falschen Zeit am falschen Ort war, Geschenke austauschen, wieder nach Hause, ins Bett. Zweiter Feiertag, mit der Family essen gehen. Viel zu viele Leute. Und wieder erst nachmittags nach Hause gehen. Dann noch versucht etwas auszuruhen, und am n?chsten Tag auf die Arbeit. Das Weihnachten war verloren, ich bin nur rumgehetzt, und alles war mir zuviel. Ich h?tte alle Geschenke gerne gegen etwas Ruhe eingetauscht.

Zu den Geschenken, ich schenke gerne, und kaufe auch gerne die Sachen ein. Aber eigentlich mag ich es lieber, den Leuten "ausser der Reihe" etwas zu schenken. Wenn ich was f?r sie finde, was zu ihnen passt. Das mache ich sowieso. Aber dennoch mag ich die Fixierung auf die Geschenke nicht. Es ist doch egal ob man was schenkt oder geschenkt bekommt!
F?r mich ist es Geschenk genug z.B. mit meinen Eltern unterm Weihnachtsbaum zu sitzen, oder auch davor.. ) , Tee zu trinken und sich zu unterhalten.

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Somewhere along this journey, we'll find our way back...