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Thema: Warhammer

  1. #1
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    Warhammer - For the Cause

    Actionfilm, USA 2000, Regie: David March Douglas und Tim Douglas, Buch: David March Douglas und Christopher Salazar, Kamera: Adolfo Bartoli, Musik: Kevin Memley, Produzent: Kia Jam. Mit: Dean Cain, Thomas Ian Griffith, Justin Whalin, Jodie Wise, Trevor Thomas, Michelle Krusiec, Stephen Ramsey.

    Auf einem unwirtlichen Planeten führen zwei verfeindete Staaten seit langem Krieg miteinander. Mit der Geheimwaffe "Warhammer" soll General Murren (Dean Cain) den Krieg siegreich beenden. Doch seine Truppe wird aufgerieben.
    Ich weiß, das ist keine besonders gute Inhaltsangabe – aber erst mal die einzige, die ich gefunden habe. Der Film kam jedenfalls Samstag Nacht und war meiner bescheidenen Meinung nach nicht so schlecht, als dass er diesen stiefmütterlichen Sendeplatz verdient hätte. Es ging, wie schon zitiert, um einen ewig lang andauernden Krieg. Gekämpft wurde dabei einerseits konventionell mit Soldaten, andererseits noch mit „Witches“ - Programmiererinnen, die wirklich hübsche Effekte drauf hatten. Insgesamt vielleicht nicht die Krone der Filmindustrie, aber doch unterhaltsam und ansehnlich. Auch die beiden Superman-Serien-Darsteller haben sich gut geschlagen...

    Was ich aber eigentlich mit dem post sagen/fragen wollte: Hat den Film noch jemand außer mir gesehen? Wenn ja, was haltet ihr davon? Und hat das ganze irgendwas mit dem (mir nicht bekannten) Spiel Warhammer zu tun?

    Wenn ich hier falsch bin, bitte verschieben...
    Vinnis Goldene Regel Nr. 11:
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    Zorthans Freistatt

  2. #2
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    Habe ihn schon vor einiger Zeit gesehen und muß sagen, daß er mir immer noch nicht gefällt. Man hätte viel mehr daraus machen können. Und damit meine ich nicht die SFX, denn die waren noch zu gut für den Film. Nein, es lag daran, wie die Charaktere rüberkamen. Langweilig und eintönig. Außerdem waren Dean Cain und Justin Whalin (beide aus der Serie Superman) eine schlechte Wahl.
    Was jedoch positive auffiel, war das Intro, daß mehr rüberbrachte, als der gesamte Film.

  3. #3
    Dauerschreiber Avatar von Drago
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    Die Effekte waren sehr gut gemacht, was erstaunlich war, da der Rest des Films recht flach war.
    Mit dem Spiel (das IMO ein Mittelalterliches Fantasy RS ist) hatte es nichts zu tun.

  4. #4
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    Jo, gesehen hab' ich den Film auch. Ich wollte allerdings einschlafen, und das ist mir gegen Ende schon fast gelungen, sprich meine Erinnerungen vom Finale sind nicht vollständig. Aber soweit ich den Film mitbekommen habe, gefiel er mir nicht. Die Idee des lang andauerndern Krieges ist zwar cool, das hat mich so schön an ein Outer Limits-Szenario erinnert (ich liebe diese Serie). Aber für die Umsetzung der Idee habe ich nur ein einziges Wort, und das ist nicht cool. Sondern billig.
    • Das lag unter anderem an den Kostümen; in beinache jeder Nahaufnahme hab' ich (leider) gesehen, wie schlecht die aus Plastik gemacht waren. Das half nicht gerade dabei, die Zukunftsvision glaubwürdig wirken zu lassen.
    • Es lag an den zwei Superman-Darstellern, die meiner Meinung nach nichts in diesem Film verloren hatten. Hierzulande unbekannte Schauspieler wären mir lieber gewesen. Justin Whalin war auch bei Warhammer immer nur der Jimmy, der sich für ein bißchen Aufmerksamkeit in Gefahr begibt. Und Dean Cain war auch bei Warhammer irgendwie immer Superman, der Jimmy aus der Gefahr rettet. Und die anderen gleich mit. Ich hätte mich über Leute gefreut, die ich nicht felsenfest mit einer anderen Serie assoziiere.
    • Es lag an den Ischen. Den Weibern. Die zwei (?) jungen Damen waren meiner Meinung nach zu billig gestylt. Das roch in vielen Szenen nach dem Sex-sells-Prinzip, was ich schade finde. Bei Gott, ich hab' nichts gegen Frauen in Science Fiction Filmen, aber sie sollen doch bitte schön glaubwürdig 'rüberkommen, und nicht so nuttig.
    • Der Handlungsstrang innerhalb der eigentlichen Rahmengeschichte, die Verräterin in den eigenen Reihen der Spezialeinheit, war für meinen Geschmack zu durchschaubar. Ich hätte gern noch ein bißchen länger gerätselt, wer den tapferen Kämpfern das Leben schwer macht.

    Soweit meine bescheidene Meinung zu Warhammer. Trotz der negativen Kritik bleibt ein Lichtblick: ich hab' am Ende des Films meinen Fernseher abgeschaltet und bin sofort eingeschlummert.

  5. #5
    Dauerschreiber Avatar von Drago
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    Du hast am Ende vieleicht doch ein wenig geschlafen, denn gerade den letzten Punkte deiner Kritik teile ich nicht, denn sie war ja keine Verräterin, sondern folgte nur Befehlen. Mich hat die Wendung am Ende überrascht, aber ich war auch schon am einschlafen von daher kanns auch daran gelegen haben das ich es nicht vorher gesehen habe.

  6. #6
    Dauerschreiber Avatar von TheEnvoy
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    Ich habe ihn auch gesehen, und am Anfang dachte ich noch "hey das kann was werden",
    aber im Verlauf des Films musste ich mich schon bemühen wach zu bleiben.
    Auch verspürte ich ein zucken in meinem rechten Zappingdaumen.

    Gegen die Wahl der Schauspieler hätte ich an sich nix gehabt,
    wenn ihre Rollen nicht so, wie es X1alpha schon festgestellt hat,
    Supermann typisch angelegt worden wären.
    Man Fazit war dann auch: Auf diesen Film hat die Welt nicht gewartet.

    ... und ich schlummerte seelig ein.
    "Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary
    Safety, deserve neither Liberty nor Safety."
    -- Benjamin Franklin

    Now There's A lesson To Learn,
    Respect's not Given,
    It's Earned.
    --

  7. #7
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    Eines habe ich aus dem Film gelernt. Mit Justin Whalin in der Haupt-/Nebenrolle kann das nichts werden. Da helfen auch gute Effekte und große Hollywoodstars (Jeremy Irons in "Dungeons & Dragons") nichts. Ich will nicht sagen, daß "Dungeons & Dragons" billig war, nur gefiel er mir nicht.

  8. #8
    Mittlerer SpacePub-Besucher
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    Ich fand Warhammer eigentlich sogar besser als Dungeons & Dragons - was vielleicht aber auch an der späten Stunde und meiner Müdigkeit lag... :P
    Vinnis Goldene Regel Nr. 11:
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    Zorthans Freistatt

  9. #9
    Warmgepostet
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    Hm, ich war doch - ein wenig - positiv überrascht. Klar, man sah dem Film an, daß er sein eher begrenztes Budget nicht immer camouflieren konnte, und auch die Darsteller stammten durchweg aus der D-Riege Hollywoods (mindestens). Andererseits haben sie den Konflikt zwischen Krieg, Pflichtgefühl, Ehrgeiz und Einsicht recht gut hinbekommen. Die Tragik wirkte stellenweise durchaus aufgesetzt, aber das ist wohl eher den schwächelnden Darstellern als dem Plot geschuldet. Das Ende hat mich doch etwas überrascht.

    Ob der Film etwas mit dem Warhammer-RPG's zu tun hat, kann ich nicht beurteilen, auf alle Fälle wurde mein Verständnis von Logik stark überstrapaziert. Andererseits war der ganze Krempel mit Programmen, die in die Realität hineinwirken, wohl auch eher Staffage, damit sich die Zuschauer nicht langweilen. Gelangweilt habe ich mich stellenweise aber schon, wenn die Protagonisten wiederholt im Weitwinkel wie die sechs Zwerge durch die Pampa gestiefelt sind, um anschließend in Papp- und Plastikkulissen herumzurödeln.

    Fazit: Es gibt viel, viiiiel Schlimmeres.
    <span style='font-family:Arial'><span style='font-size:8pt;line-height:100%'>Though my soul may set in darkness, it will rise in perfect light;
    I have loved the stars too fondly to be fearful of the night.
    (Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)</span></span>

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