Eine solche Serie wie Outer Limits kann gar nicht solche SFX haben, und wird immer billiger ausgehen als Akte X.

Bei Serien wie Akte X (oder z.B. Voyager) hat man immer dieselben Kulissen und viele SFX sind schlichtweg Standartszenen, die in anderen Folgen beliebig oft recycled werden.

Da es bei Outer Limits jedes mal eine neue Folge gibt, also neue Darsteller (Casting!), neue Umgebung (Ausstattung, Szenenbau!) und neue Effektsequenzen, muss das ganze nat?rlich auch entsprechend kosteng?nstig sein.
?ber die neuen Folgen kann ich keine Aussagen treffen, es gibt jedoch gen?gend alte Folgen, deren Inhalt ich noch nach 5 Jahren und einmaligem Sehen kenne. Dass zeugt f?r mich f?r die teilweise aussergew?hnliche Qualit?t der Einzelepisoden.

Thema Akte X:
Mir gef?llt schon in der jetzigen Staffel der Rollenwechsel nicht. Scully, 7 Staffeln lang ?berzeugte Wissenschaftlerin, macht pl?tzlich eine Kehrtwende und wird gl?ubig, w?hrend Doggett die Rolle des Realisten ?bernimmt. Dieser pl?tzliche Charakterumschlag ist unglaubw?rdig.
Zudem lebte die Serie zum gro?en Teil von der Beziehung zwischen Mulder und Scully. Mulder dachte sich immer gleich neue Verr?cktheiten aus, die Scully dann wissenschaftlich auseinander nahm.

Sowas gibt's jetzt nicht mehr, die Chemie zwischen den Darstellern, die "Magie" ist einfach weg, und damit dass "besondere", was X von anderen Serien unterschieden hat.

IMHO ist es nur noch eine gew?hnliche Mysteryserie, nicht mehr.
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Ein Sicherheitsgesetz, sie zu knechten, sie alle zu finden - ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden. me anno 2001