Original von Der_Bademeister:

Thema Akte X:
Mir gef?llt schon in der jetzigen Staffel der Rollenwechsel nicht. Scully, 7 Staffeln lang ?berzeugte Wissenschaftlerin, macht pl?tzlich eine Kehrtwende und wird gl?ubig, w?hrend Doggett die Rolle des Realisten ?bernimmt. Dieser pl?tzliche Charakterumschlag ist unglaubw?rdig.
Zudem lebte die Serie zum gro?en Teil von der Beziehung zwischen Mulder und Scully. Mulder dachte sich immer gleich neue Verr?cktheiten aus, die Scully dann wissenschaftlich auseinander nahm.

Sowas gibt's jetzt nicht mehr, die Chemie zwischen den Darstellern, die "Magie" ist einfach weg, und damit dass "besondere", was X von anderen Serien unterschieden hat.

Das Argument mit Scully kann ich so eigentlich nicht ganz nachvollziehen. Ihre "neue Rolle" ist sicherlich etwas ungewohnt, man ist an die Spielchen zwischen dem "gl?ubigen" Mulder und der "ungl?ubigen" Scully gewohnt und dieser Gegensatz hat auch sicher eine wichtige Rolle in der Serie gespielt. Aber unglaubw?rdig ist die neue Scully ja wohl kaum, meiner Meinung nach. Im Gegenteil es w?re viel unglaubw?rdiger wenn sie immer noch an ihrer alten Einstellung festhalten w?rde. Sie hat schon soviel erlebt und gesehen, dass sie jetzt ?berhaupt nicht mehr l?nger alles anzweifeln oder schlicht nicht glauben kann. Eigentlich h?tte diese Verwandlung sogar schon fr?her einsetzten k?nnen/m?ssen.
Ich kann durchaus verstehen, wenn Scullys neue Einstellung einem nicht gef?llt oder nur ungewohnt und befremdlich wirkt, aber unlogisch ist ihre neue Haltung nicht.

CU Falcon
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