Hmmm, irgendwie schade, aber zumindest kann man dann drauf hoffen, dass es nächstes Jahr klappt. Wofür ich allerdings kein Verständnis habe ist der vorwurfsvolle Tonfall von Con-Veranstalter Dirk Bartholomä. Wenn er z.B. in diesem Thread sowas schreibt wie: "Nun ein paar mehr Anmeldungen hätten auch nicht geschadet, 78 Anmeldungen für so einen Riesenevent ist einfach zu wenig..."
Was will er den Fans denn damit sagen? Dirk hat schon viele Jahre Erfahrung mit solchen Großveranstaltungen. Deshalb verwundert es doch etwas, dass er von dem Signmania-Flop so überrascht ist. Mich persönlich hätte es z.B. auch nicht gereizt, nur wegen ein paar Autogrammen für ein ganzes Wochenende nach Bonn zu pilgern, um einen Haufen Kohle für das Event und die Anfahrt/Unterkunft auszugeben. Wenn Dirk vollmundig ankündigt, dass er uns mit der Signmania die "deutsche Comic Con" präsentieren will, muss er auch eine Gästeliste und ein Programm bieten, das zumindest annähernd das Niveau des großen Vorbilds erreicht. Scheinbar konnte die Fedcon GmbH nur wenige Fans von diesen hohen Zielen überzeugen, dementsprechend niedrig war dann der Ticketverkauf. Vielleicht sind drei große Cons pro Jahr letztlich einfach zu viel, denn nicht jeder kann seine sauer verdiente Kohle alle paar Monate nur für solche Hobbies ausgeben und in fast jedem Quartal Con-Urlaub nehmen.
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