Eine gute Fortführung der Handlung. Highlights war sicherlich so ziemlich alles in Atlanta, wenn die sich in einem Einkaufszentrum verschanzenden Überlebenden auch klarerweise Erinnerungen an den Klassenprimus "Dawn of the Dead" wecken - was dann auch einer meiner Kritikpunkte ist. Der zweite: die Handlung im Camp kann um einiges weniger überzeugen - vor allem auch das mit Rick's Frau und seinem besten Freund. Aus meiner Sicht wäre es besser gewesen, wenn man in den ersetn beiden Folgen nur bei Rick geblieben wäre und wir nur das gesehen und erlebt hätten, was auch er gesehen und erlebt hat. Etwas konstruiert auch alles rund um die Handschellen, insbesondere natürlich den vermeintlichen Profi-Basketballer, der den Schlüssel aber ganz genau in Loch versenkt. Wenigstens eine Metallsäge aus dem umgestoßenen Werkzeugkoffer hätte er ihm hinüberwachsen können. Rückwirkend betrachtet fällt zudem auf, dass das mit dem Geruch, was hier noch eine ach-so-wichtige Rolle spielt, später völlig vergessen/ignoriert wird - was den Verdacht nahelegt, dass es in erster Linie dazu da war, um den Gore-Faktor zu erhöhen.
Davon abgesehen aber sehr solide und spannend. Vor allem natürlich der Ausflug ind en Keller, bzw. die Mission zur Besorgung eines Fluchtwagens. Ich fühlte mich jedenfalls trotz kleinerer Schwächen wieder sehr gut unterhalten.
8/10
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