Ich hab es so verstanden, dass er sowas wie ein wissenschaftlicher Mitarbeiter ist, der seiner Frau bei einigen Projekten assistiert hat. Am Ende war sie dann selbst das Forschungsobjekt. Eigentlich fand ich diese Idee ziemlich gut und als man auf dem großen Monitor die Wandlung von Normalhirn zu Zombiehirn miterleben konnte, war das zumindest für mich ein eindrucksvoller Moment. Ganz so lau, wie das Finale meistens beschrieben wird, fand ich es also nicht. Insgesamt ist in den 6 Episoden mehr passiert als bei so manch anderer Serie in 2-3mal so vielen Episoden. Es wurde damit eine solide Grundlage für die 2. Staffel geschaffen.

Zu der Frage, warum der "Wissenschaftler", das Grüppchen Überlebende erst ins Gebäude holt und sie dann trotzdem sterben lassen will: Er hat sie ja nicht sofort reingelassen, also zögerte er wahrscheinlich zunächst. Aber ich kann mir vorstellen, dass er es als Erlösung für diese Leute angesehen hat, mit ihm bei der Explosion sterben zu können - anstatt sie den Zombies zu überlassen. Aus seiner Perspektive war das also die letzte Möglichkeit, in seinem kurzen Restleben noch sowas wie eine gute Tat zu vollbringen.