Die grosse Notwendigkeit eines Standardts fehlt schlicht.
Das heisst eigentlich will jeder Filme oder Serien sehen, weshalb langfristig ein Standard benoetigt wird mit dem alle bedient werden koennen.
Dem gegenueber war der Markt fuer Video-/Konsolenspiele nicht derart gross, weshalb unterschiedliche Hersteller den verschiedenen Zielgruppen jeweils ihr geraet anbieten konnten.
Das heisst zumindest ich kannte in meiner Jugend keinen der einen Gameboy und den Sony Handheld hatte.
Zudem ist es moeglich trotz der Inkompatibilitaet aehnliche Spielkonzepte anzubieten. Ob man nun mit Super Mario (Gameboy), Sonic (Sony) oder den Giana Sisters (PC) durch die Seitenscrollt ist im Grunde irrelevant.
Dennoch hat sich mit der Zeit eine Annaehrung durchgesetzt.
So sind mittlerweile, abgesehen vom Nintendo DS, alle Anbieter von propertitaeren Datentraeger Formaten runter zu der CD als Medium. [Wogegen sich Nintendo bis zum Gamecube hin straeubte]
Die Spieleentwickler bekommen hierbei, positiv betrachtet, die Auswahl verschiedener technischer Systeme die fuer ihre Ideen mehr oder weniger gut geeignet sind geboten.
Entwicklungstechnisch ist es doch interessanter sich an der Wii, Kintect oder dem Sony Vibrator auszutoben als sich nur auf eins beschraenken zu muessen.
Zudem wird man gesponsert wenn man mit dem Hersteller "Liebkind" macht.
Normalerweise kauft man eine und bleibt dabei.Oder ist es so, daß der Kernmarkt aus Leuten besteht, die einen ganzen Haufen verschiedene Konsolen kaufen, ohne mit der Wimper zu zucken?
Deswegen werden die Spiele Crossplattform veroeffentlicht.Oder gibt es nicht vielleicht auch noch haufenweise Leute wie mich, die an manchen Spielen durchaus interessiert wären, aber nicht einsehen, dass sie dafür dann meistens gleich eine neue Konsole kaufen müssten?
Fable wandert auf den PC, die Sims wandern auf die Konsole und Prince of Persia erscheint gleich fuer alle fuenf.
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