Nevertheless ... jedwede EXTREM Postition, welche nicht belegt ist oder begründbar sein kann, kann ich nicht ab. (Auch wenn ich manchmal so tue als sei meine auch extrem).
Somit gilt auch: Ich kann jemand nicht ab, der einem seinen Glauben aufdrängen oder gar aufzwingen will. Ich kann Leute nicht ab, die meinen sie müssten "Nichtgläubige" bekehren. Diese Intoleranz steckt in allen Religionen, ob sie vom einen mehr oder weniger ausgeübt wird. Vor Jahrhunderten gab es Kreuzzüge gegen diejenigen die anders denken und heute ... Deshalb sind mir diese echten "Islamisten" erstrecht von Natur aus zuwieder.
Wenn ich umgekehrt jedoch überzeugen versuche, dann nur mit Argumenten und mit der Forderung nach Belegen und Beweisen - nichts anderes kann auf Dauer der einzig gültige Maßstab sein. Fehlendes Wissen muss also nicht mit purer Vorstellung ergänzt werden.
In diesem Thread ging es ursprünglich nur um die Auswirkungen wie sie sind, wie sie sind, (und mittlerweile nicht nur in Großstädten) und wie ich sie beobachte. Welche Schlüsse jeder für sich daraus zieht ist mir eigentlich schon wieder langsam egal, denn man merkt schnell: "Faktencheck" deckt sich manchmal halt nicht mit den Wünschen des Einzelnen. Für das "Versagen" von bestimmten Personengruppen in einer Gesellschaft gibt es immer(!) viele(!) Gründe - bestreite ich ja gar nicht - doch gewisse Auffälligkeiten bleiben.
Wenn ich z.B. in die USA oder gar in die Türkei auswandern wollte, dann hab ich mich ganz automatisch an die Gepflogenheiten des Landes anzupassen und nicht umgekehrt. Das heisst nicht seine Identität oder Überzeugung aufzugeben, aber es heisst die Gesetze des jeweiligen Landes zu beachten und allein schon aus eigenem Nutzen mich anzupassen (zu integrieren).
Ich kann auch nichts dafür, das Religionen allgemein seit Jahrhunderten für Verfolgung und schlimme Taten gegen "andersgläubigen" stehen. Diese Intoleranz hab ich zumindest nicht als "Ungläubiger". Meine Position war und ist noch immer: Jeder mag von mir aus nach seiner Fasson selig werden, solange er den anderen nicht belästigt, außer es gibt belegbare Beweise, die auf Wissen und nicht auf blosem Glauben bestehen.
Ich hab in der Vergangenheit vielfach diese Fakten, Fakten, Fakten eingefordert ... doch sie kommen ja nie - seit Ewigkeiten - von Gläubigen weil glauben an sich ja nix mit "beobachtbarer, nachprüfbarer Wirklichkeit" zu tun hat. Gläubige tun nur gerne so, als sei ihre Vorstellung eine Realität in unserer wirklichen Umwelt - das ist sie eben nicht.
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