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Thema: FilmRückblick 2010

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  1. #1
    Super-Moderator Avatar von cornholio1980
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    Standard AW: FilmRückblick 2010

    Es ist soweit: Auch auf die Gefahr hin, jeglichen Respekt zu verlieren , hier sind sie nun, meine Top 10 des Jahres 2010!
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    "I believe that when we leave a place, part of it goes with us, and part of us remains. Go anywhere in this station, when it is quiet, and just listen. After a while you will hear the echos of all our conversations, every thought and word we've exchanged. Long after we're gone, our voices will linger in these walls."
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  2. #2
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    Standard AW: FilmRückblick 2010

    Uhoh, ich glaub ich war 2010 nicht einmal im Kino,...
    ..., also alles Mist gewesen, behaupte ich mal so ^^;

    Korrigiere:
    Das Kabinett des Dr. Parnassus
    - Okay, nichts besonderes

    9
    - Nett, schon 2009 gesehen

    Shutter Island
    - Nett

    Alice im Wunderland
    - Sch*, ziemliche

  3. #3
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Standard AW: FilmRückblick 2010

    Zitat Zitat von cornholio1980 Beitrag anzeigen
    Es ist soweit: Auch auf die Gefahr hin, jeglichen Respekt zu verlieren , hier sind sie nun, meine Top 10 des Jahres 2010!
    Warum Respekt verlieren? Die Liste ist doch recht ausgewogen.

    Zitat Zitat von cornholio1980 Beitrag anzeigen
    Unausgegoren würde ich nicht sagen. Unausgewogen schon eher, dahingehend, dass er sich nicht so leicht auf einen bestimmten Ton festmachen lässt.
    Ich hab eigentlich kein Problem mit Filmen, die sich nicht auf einen bestimmten Ton festlegen lassen. Oft gefällt mir sowas sogar sehr gut. Aber irgendwie fehlte bei "In meinem Himmel" das letzte i-Tüpfelchen, um einen rundum gelungenen Film draus zu machen. Bei all der Zeit und Sorgfalt, die Peter Jackson in die Entwicklung seiner Projekte investiert, erwarte ich da einfach mehr.

    Ich kann mich blass daran erinnern, dass mir zumindest die erste Hälfte oder das erste Drittel dieses Films ziemlich gut gefallen hat, aber danach wurde es zu dem schon beschriebenen unausgegorenen Geschwurbel. Die richtigen Zutaten waren eigentlich alle vorhanden - vor allem die Darsteller waren super gecasted bis in die kleinste Nebenrolle - aber ein richtig leckerer Filmgenuss ist es trotzdem nicht geworden. Wahrscheinlich hat Jackson den Braten etwas zu früh aus der Röhre genommen (bzw. nehmen müssen). Ich hoffe auf einen überarbeiteten Directors Cut.

    @Freddy-Filme
    Was genau ist das denn für dich?

    Die wenigsten Remakes sind originell . Und dass er keine Lachnummer wie die späteren Nightmare-Fortsetzungen war, sondern Freddy hier wirklich beängstigend gewirkt hat, war für mich eine der größten Stärken.
    Natürlich gibt es viele originelle Remakes/Reboots: True Grit, Battlestar Galactica, Dawn of the Dead, The Last House on the Left, Das Ding aus einer anderen Welt, Invasion der Körperfresser, The Departed, Scarface, Die Fliege, Nosferatu, Batman Begins, The Dark Knight... auch die neuen Texas-Chainsaw-Filme oder The Crazies waren OK.

    Die "Nightmare"-Reihe hatte von Anfang an einen düster-humorigen Unterton. Das kam nicht erst in den späteren Filmen (man erinnere sich nur an eine von Freddys ersten - im wahrsten Sinne des Wortes - längeren Szenen, wo er mit Riesenarmen durch eine dunkle Gasse läuft oder auch wie er einen Zungenkuss durch's Telefon schickt ). Freddy war nun mal nicht der typische stumpfe Serienkiller-Stalker, der seine Opfer wortlos in ihre Einzelteile zerlegt. Bei ihm wurde immer ein sarkastischer Spruch, ein flacher Gag oder irgendeine bizarre Geste (z.B. durch seine zahlreichen Verwandlungen) hinterher geschickt. Das war für mich völlig OK so und dieser Stil hätte auch in einem Reboot heutzutage noch gut funktionieren können.

    Wozu brauchen wir einen weiteren Michael Myers-, Jason Vorhees-, Leatherface- oder Screamface-Imitator?

    Aber allein der "ernsthaftere" Ansatz hat den Film für mich nicht auf dieses niedrige Niveau gezogen. Das "Nightmare"-Reboot ist einfach schlecht gemacht. Lieblos zusammengerotzter Hollywood-Schrott. Langweilige Regie, nur wenige überzeugende Darsteller, misslungene Masken- und CGI-Effekte, schwache Dramaturgie... die handwerklichen Fehler in diesem Film sind so offensichtlich, dass man nicht mal "Nightmare"-Fan sein muss, um ihn scheiße zu finden.

    Aber ich weiß, dass ich damit (wieder mal) gegen den Strom schwimme. Bin das mittlerweile gewohnt
    Sooo weit weg vom Mainstream sind deine Bewertungen nun auch nicht, finde ich. Und das muss ja nix Schlechtes bedeuten.
    Geändert von Dr.BrainFister (14.01.2011 um 17:19 Uhr)
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  4. #4
    Super-Moderator Avatar von cornholio1980
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    Standard AW: FilmRückblick 2010

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    Warum Respekt verlieren? Die Liste ist doch recht ausgewogen.
    Auf Facebook hat sich schon der erste über "Kick-Ass" auf Platz 1 beschwert

    Ich hab eigentlich kein Problem mit Filmen, die sich nicht auf einen bestimmten Ton festlegen lassen. Oft gefällt mir sowas sogar sehr gut. Aber irgendwie fehlte bei "In meinem Himmel" das letzte i-Tüpfelchen, um einen rundum gelungenen Film draus zu machen. Bei all der Zeit und Sorgfalt, die Peter Jackson in die Entwicklung seiner Projekte investiert, erwarte ich da einfach mehr.
    Ja, das kann ich schon verstehen. Und du bist ja auch nicht allein mit der Ansicht. Bei "In meinem Himmel" schwimme ich wie beim "A Nightmare on Elm Street"-Remake wieder mal gegen den Strom...

    Natürlich gibt es viele originelle Remakes/Reboots: True Grit, Battlestar Galactica, Dawn of the Dead, The Last House on the Left, Das Ding aus einer anderen Welt, Invasion der Körperfresser, The Departed, Scarface, Die Fliege, Nosferatu, Batman Begins, The Dark Knight... auch die neuen Texas-Chainsaw-Filme oder The Crazies waren OK.
    Ich sagte ja auch selten, und nicht nie

    Die "Nightmare"-Reihe hatte von Anfang an einen düster-humorigen Unterton. Das kam nicht erst in den späteren Filmen (man erinnere sich nur an eine von Freddys ersten - im wahrsten Sinne des Wortes - längeren Szenen, wo er mit Riesenarmen durch eine dunkle Gasse läuft oder auch wie er einen Zungenkuss durch's Telefon schickt ).
    Ja, schon, aber er hat keine One-Liner von sich gegeben, und man war eindeutig auf Seite der Opfer, nicht von Freddy. Mit der Zeit hat sich das sehr zu meinem Missfallen gedreht. Das Remake hat dies wieder richtiggestellt.

    Wozu brauchen wir einen weiteren Michael Myers-, Jason Vorhees-, Leatherface- oder Screamface-Imitator?
    Ich denke dass sich Freddy Krueger schon allein durch die Tatsache, dass er seinen Opfern in ihren Träumen auflauert, genug von diesen Slasher-Killern abhebt. Auch hat man die Kommentare und One-Liner ja nicht gänzlich eingespart - aber auf ein erträgliches Maß reduziert, so dass darunter nicht die Atmosphäre/Spannung gelitten hat, wie das meines Erachtens in den Fortsetzungen der Nightmare-Reihe (Ausnahme Teil 7) der Fall war.

    Oder willst du sagen, dass du die Nightmare-Teile 4-6 wirklich beängstigend fandest? Und sollte ein Horrorfilm das nicht - zumindest auch - sein?

    Das "Nightmare"-Reboot ist einfach schlecht gemacht. Lieblos zusammengerotzter Hollywood-Schrott.
    Mir ist lieblos zusammengerotzt immer noch lieber als liebevoll hingeschissen

    Langweilige Regie,
    Also der Vorwurf ist ja nun wirklich mal unangebracht, oder hier trübt dich die blutrote Nostalgie-Brille: Wo war der erste Teil denn besonders toll isnzeniert, bitte schön? Oder die Fortsetzungen?

    nur wenige überzeugende Darsteller,
    eine Schwäche, die er mit den Vorgängern teilt. Außer Langenkamp sticht da niemand wirklich als sonderlich positiv hervor. Mit Rooney Mara wurde für sie durchaus guter "Ersatz" gefunden, wenn ihr auch der "Mädchen von Nebenan"-Charme fehlt.

    misslungene Masken- und CGI-Effekte,
    Das ist Geschmacksache. Ich denke, für alteingesessene Fans ist es wohl in erster Linie ungewohnt. Mir gefiels jedenfalls.

    schwache Dramaturgie...
    schwächer als bei 2 & 4-6? Echt jetzt?

    die handwerklichen Fehler in diesem Film sind so offensichtlich, dass man nicht mal "Nightmare"-Fan sein muss, um ihn scheiße zu finden.
    Scheinbar schon
    Folgt mir auf Twitter!

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  5. #5
    Moderator Avatar von Last_Gunslinger
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    Standard AW: FilmRückblick 2010

    Für mich war Nightmare auch die Enttäuschung des Jahres. Ich war nie der Remake-Freund, hatte mich aber nach den guten Ergebnissen bei Hills Have Eyes, TCM, Piranha und mit Abstrichen Halloween und F13 mit der Entwicklung angefreundet.
    Aber bei der Elmstreet haben die Macher imho wirklich versagt.
    Das gute ist, daß wir nächstes Jahr wieder massig Futter bekommen um uns drüber zu streiten:
    I spit on your grave ist fertig, Stray Dogs und Mothers Day in der Mache.
    Um mal nur einige zu nennen, die mich besonders interessieren.
    Wobei Mothers Day scheinbar eine komplett neue Story bekommt.
    Zumindest hätte ich Ihn, der zu einem meiner liebsten Troma-Vehikel gehört, nach der neuen Zusammenfassung nicht wiedererkannt.
    Da fragt man sich dann doch schon vorher, ob es nicht nur so gennant wird um noch ein paar Fans mehr zu locken.

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