Deren Renten waren allerdings noch vergleichbar sicher verglichen mit denen der folgenden Generationen.
Man kann hier auch volkswirtschaftlich gesehen nichts "ansparen" für zukünftige Zeiten, es kann immer nur verteilt werden was eben aktuell von der arbeitenden Bevölkerung erwirtschaftet wird. Da diese immer kleiner wird und immer mehr nicht Arbeitende immer länger zu versorgen hat, muss sie auch immer produktiver werden um das zu kompensieren.
Im Schnitt hatten die Alten nie so viel Vermögen wie Heute - aber da liegt eben der Hund begraben, im Schnitt. Wenn ein Rentner 9 Orangen besitzt und der andere Eine, besitzen Beide im Schnitt Fünf. Wie bei allen anderen gesellschaftlichen Gruppen ist das Grundproblem wohl die ungerechte, ungesunde Verteilung dieser Vermögen. Die Albrechts, Schleckers und Co. sitzen buchstäblich auf hunderten Milliarden unangetasteter Privatvermögen während immer mehr Alte Zeitung austragen oder Pfandflaschen sammeln müssen um ihre karge Rente aufzubessern.
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