Henry Cavill:
Joa... keine Ahnung. Kenn' ich nicht. Kann mir dazu daher noch keine Meinung bilden.
Henry Cavill:
Joa... keine Ahnung. Kenn' ich nicht. Kann mir dazu daher noch keine Meinung bilden.
Ich kannte Henry Cavill bislang auch nicht. Muss aber kein Nachteil sein. Christopher Reeve war seinerzeit auch ein Newcomer, als er erstmals das blau-rote Cape überzog. Und auch ich fand Brandon Routh in der Rolle recht gut, und ich finde es fast schade, dass es bei seinem einmaligen Einsatz als stählerner Held bleibt. Aber eben nur "fast" - Da gibt es immer noch den faden Beigeschmack des völlig depperten Drehbuchs, das Superman auf einmal einen hypochondrischen Sohn andichtet und weiterhin mit penetranten Messias-Allegorien daherkommt, welche Rouths Superman schlussendlich zu einer Nervensäge machen. Daher finde ich es klasse, dass ein Reboot in Angriff genommen wird. Und ich denke, dass das Projekt bei Snyder als Regisseur und Christopher Nolan als Produzent sicher in guten Händen ist.
Ich liebe die Dunkelheit und die Schatten, wo ich mit meinen Gedanken allein sein kann.
Ich fand Superman stets einen der langweiligsten Superhelden, weil er so ein geschniegelter, gegeelter Strahlemann-sunnyboy ist der ohne Ecken und Kanten daherkommt. Superman ist der KT zu Guttenberg der Superhelden. Da fand ich Batman, den Punisher oder Figuren wie Whedons Angel wesentlich interessanter, die haben einfach charakterlich mehr zu bieten, bauen mal richtig Mist und müssen sich mit ihren inneren Dämonen rumschlagen.
Alleine das alberne Gimmick dass Superman nur eine Brille anziehen muss und dann von niemandem mehr erkannt wird war für mich stets zuviel des guten "suspension of disbelief".
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