Ein klares nein.

Erst mal hat Dilla vollkommen recht. All der Zusatzkram ist eh schon viel zu teuer. Was wäre denn wenn man die Bücher noch selber kaufen müsste? Das wären viele Hundert Euro mehr.

Es reicht doch das in der Schule schon jetzt eine große Lücke zwischen arm und reich klafft. Für Kinder ärmere Eltern ist es schon jetzt sehr schwer Abitur zu machen, ihre Situation würde sich durch Schulgebühren noch mehr verschlechtern. Sachen wie Nachhilfe, Sport, sind ja schon jetzt meist nicht möglich, weil sie zu teuer sind.

... und wie Moya schon sagte, die wirklich Armen landen dann, wie in Amerika, in der Gosse, wo Bildung doch ihr einziger Ausweg gewesen wäre.

Eine weiter Konsequenz wäre doch das die Reichen ihre Kinder auf Privatschulen schicken. D. h. kleinre Klassen und meist bessere Chancen als an den Öffentlichen. Das würde dann zu einer 2 Klassengesellschaft führen und wäre IMO nicht gut für das gesellschaftliche Klima.

Deswegen keine Schulgebühren, nicht mal für die Reichen.