Ein neuerlich guter Artikel zu Gottschalk und auch zum Zustand unserer TV-Landschaft:
Das Ende einer Ära.
Gottschalks Abschied: Er macht nicht weiter, als wäre nichts passiert - Fernsehen - Feuilleton - FAZ.NET
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Frank Elstner und dann mit Thomas Gottschalk, den Altmeistern, die bei allen Unterschieden im Auftreten eines eint: Sie wollen unterhalten, um den Menschen Freude zu bereiten. Nicht mehr, nicht weniger.
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Das ist ziemlich verrückt, vollständig sinnfrei, es ist die hohe Kunst des Absichtslosen, aber nett anzusehen. Netter jedenfalls als bei RTL zu gewärtigen, wie Dieter Bohlen junge Leute niedermacht, die davon träumen, ein „Superstar“ zu sein, der sie doch nie werden können.
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Das eine ist Entertainment auf Kosten anderer – sei es, dass sie im Dschungelcamp sitzen oder auf Bohlens Folterbühne –, das andere ist Unterhaltung mit allen und für alle. Der eine macht Witze auf Kosten Dritter, der andere nimmt sich selbst auf den Arm und nicht so wichtig.
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„Wetten, dass . . ?“ ist ohne Thomas Gottschalk schwer vorstellbar, die Unterhaltung im Fernsehen erst recht.
... ich würde im letzten Satz ergänzen: „... die gute Unterhaltung im Fernsehen ...“
PS: Und es geht nur um Unterhaltung!
Mehr coole Bilder ...
Thomas Gottschalk: 24 Jahre "Wetten, dass..?" und kein bisschen stilsicher - Nachrichten Panorama - WELT ONLINE





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