Zum Finale (Spoiler inklusive):



Red Herring: The Show. Mit mir jedenfalls nicht mehr. Ich möchte nicht mehr dieses "Ätsch! In Your face, moron!"-Schild nach jeder Folge ins Gesicht geknallt bekommen. Die Serie hat es nicht geschafft den meisten Figuren auch nur etwas Dreidimensionalität zu verleihen (die Larsens waren und sind ein Nichts aus Trauer), der Politik-Plot blieb uninteressant und wie ich vor ein paar Wochen schon mal angemerkt habe, der eigentliche Aufhänger "Who killed Rosie Larsen?" und die Untersuchung von Linden und Holder wurde immer verworrener und verworrener, nur um sich kurz vor Ende nochmal etwas zu fokussieren, aber dann zu entscheiden, dass (fast) alles im Storygerüst um den Mord Lüge oder bedeutungslos (Larsens dunkle Vergangenheit, der Lehrer, die 2 Jugendlichen am Anfang...) war, nur damit man einen cop-out cliffhanger präsentieren kann.

Behandelt man so seine Zuschauer? Ich weiß nicht, aber ich bin weg vom Fenster.