Tschuldigung, das ich das nicht ganz so sehen kann, denn ich bin nun einwenig Insider und auch zuvor durchaus kritischer gewesen. Doch ... bei allem Menschlichen und bei aller sogenannten "Machtbessenheit" ... fehlte jede rechtliche Grundlage für ein bestimmtes Verhalten eines Polizisten, dann kann er was erleben ...
Machtbessenheit bei einem Polizisten? Das ist wirklich sehr Weltfremd!
Heute muss ein Polizist eher sich sorgen und Angst haben. Nicht wegen seines Verhaltens, sondern weil er sich in Brennpunkte begibt wo er nicht geachtet wird. Wo er provoziert wird. Trotzdem muss er ständig im Hinterkopf an das Gesetz dieses Landes denken. Sein Handeln danach ausrichten und die Verhältnismäßigkeit beachten, da ja heutzutage jeder einen Rechtsschutz hat und bis zum bitteren Ende durch die juristischen Instanzen gehen will.
Realistisch ist schon eher, wenn jemand extrem provoziert wird, dann wird sich auch gewehrt.
Deshalb: Die oftmals einseitige Berichterstattung in den Medien (da fehlt meist die Entwicklung der Geschichte) ist durchaus mitverantwortlich für die falsche Wahrnehmung der Ordnungshüter. Is so.
PS: Ein Beitrag des NDR vor einigen Wochen zeigte die Davids Wache in Hamburg und was sich heutzutage Polizisten anhören müssen und wie sie angepöbelt und beleidigt werden von Randalierern, von Besoffenen, von Drogenabhängigen, von Gewaltbereiten, von Menschen die keinen Respekt vor irgendjemand mehr haben.





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