Umfrageergebnis anzeigen: Sollten Bundesländer generell zusammen gelegt weder um Geld zu sparen?

Teilnehmer
13. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja

    9 69,23%
  • Nein

    4 30,77%
Ergebnis 1 bis 11 von 11

Thema: Zusammenlegung d. Bundesländer

  1. #1
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    Politiker aller Parteien sprechen sich für eine Verringerung der jetzt 16 Bundesländer auf lediglich 7 aus.

    Vor allem die Länder der ehemaligen DDR sollen beschnitten werden, um gegen die Starken Westlichen besser Mithalten zu können.

    So sollen in Zukunft:

    Aus Rheinlandpfalz und dem Saarland Rheinlandpfalz werden (kurzum: Das Saarland tritt Rheinlandpfalz bei).

    Bremen und Niedersachen werden zu Niedersachen (kurzum: Bremen tritt Niedersachsen bei).

    Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern werden zu einem noch ungenanten Nordstaat werden (kurzum: Sie verschmelzen).

    Berlin und Brandenburg werden das neue Preußen bilden (Kurzum: Hier werden nur teile der nach dem Krieg festgelegten Grenzen weggenommen und es bekommt wieder den alten Namen).

    Sachsen, Thüringen und Sachen-Anhalt werden zu einem noch ungenannten Bundesland werden (kurzum: Sie verschmelzen).

    Lediglich in Bayern, NRW und Hessen wird alles beim alten bleiben (Schade, ich als Hesse hätte einen Zusammenschluss mit NRW und Bayern als Sinnvoll erachtet). Dadurch wäre ein Wirtschaftlich sehr Starkes Bundesland entstanden. Das wird aber sicher noch etwas, spätestens dann, wenn wir merken das uns die neuen Bundesländer überholt haben.

    In 3 Jahren soll eine Volksabstimmung in den Betroffenen Bundesländern über die Zukunft Deutschlands entscheiden. Ich sage deshalb Zukunft Deutschlands, weil die Deutschen Nordsee-Inseln über eine Abspaltung von Deutschland nachdenken. Sie sollen zwar International weiter durch Deutschland vertreten werden, aber National werden sie einen Eigenständigen Staat bilden (Sie dürfen also auch eigene Euros Prägen). 2009 werden bei einem Positiven Ausgang der Volksabstimmung die neuen Grenzen gelegt.
    .................................................. .................................................. ............................................

    Für mich ist das ganze Ehrlichgesagt nur kleines Rumgehhacke. Es werden besonders im Osten nur Schwache Bundesländer zusammengewürfelt. Preußen (Berlin und Brandenburg) wird es besonders schwer haben. Die Milliardenschulden von Berlin und deren folgen werden in dem fall nämlich auch auf die ehemaligen Brandenburger übergehen (vielleicht hat Berlin 2009 ja auch keine Schulden-Probleme mehr, wer weiß?). Die Mecklenburger werden dagegen stark von ihren Westlichen Kollegen Profitieren (wenn ihr mich fragt, die einzig Wirtschaftlich Sinnvolle Fusion im kleinen Maße).

    Ich wäre im eigentlichen dafür noch viel weiter zugehen.

    z.B. könnte aus Deutschland und Österreich ein neuer Staat entstehen. Die Unterschiede sind praktisch nicht existent, da beide Völker deutsch sind. Portugal und Spanien könnten sich ebenfalls zusammenschließen. Genauso die Staaten Großbritanniens (ohne eine Besetzung durch Britische Streitkräfte ).

    Noch viel besser wäre natürlich ein Europaweiter fall der Nationalen Grenzen und eine Einheitliche Sprache. Auf die weise könnte man zusammen sicher in allen Gebieten die Nummer 1 werden und davon würden auch alle Europäer Profitieren. Nicht wie jetzt immer nur einzelne.

    Ihr könnt euere Meinung dazu ja mal Posten.

  2. #2
    Furie Avatar von Simara
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    Der erste Gedanke beim Durchlesen des Posts war "Oh mein Gott!"

    Und dann: Baden-Württemberg wurde nicht genannt. Bleibt das unangetastet? *puh*

    Meinung:
    Wir müssen erst mal laufen lernen, bevor wir rennen, geschweige denn sprinten können.

    Aber ich kann mir schon vorstellen, dass es dann wieder von östlicher Seite heißt, vor allem, wenn westliche und östliche Länder fusionieren: Wir werden einverleibt. Man übervorteilt uns.
    In dem Post wurde das Wort beschnitten ja schon gebracht.

    Und warum wollen sich die Nordsee-Inseln abspalten?

    Ich bin dagegen.

    Und von einem gesamten Fall der europäischen Grenzen sind wir noch so weit weg wie die Erde von Pluto.
    Europa muss sich erst mal an den Euro gewönnen. Dann können wir mit einer Sprache anfangen und dann allmählich über den Fall der Grenzen reden. Denn die unterschiedlichen Rechtssysteme dürfen wir ja nicht vergessen.

    Wer denkt sich eigentlich so einen Blödsinn wie Länderverschmelzung aus? >_>
    Politiker aller Parteien? Haben die keine anderen Sorgen? Z. B. die Arbeitslosen, oder die leeren Kassen des Staates?
    Das erinnert mich irgendwie an die Einführung der neuen Rechtschreibung.

    Ich wiederhole: Ich bin dagegen und würde mit Nein stimmen.


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  3. #3
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    "Stimmen" ist wohl genau der richtige Ausdruck. Wenn ich mich recht erinnere, steht im Grundgesetz bezüglich der Veränderung von Ländergrenzen, daß das nur über eine Volksabstimmung geregelt werden kann. - So wurde das ja wohl bei Berlin schon mal versucht.

    Und mit einer Volksabstimmung werden die das wohl nie durchkriegen, wenn's denn überhaupt so weit kommt.
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    Betrüge jeden, nur nicht dich selbst!

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  4. #4
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    @Simara: Baden Württemberg wird auch Single bleiben, da soll sich nach aktuellen Plänen nichts ändern.

    Ich weiß auch nicht warum sich unsere Nordseeinseln abtrennen wollen. Ich nehme an sie nehmen sich ein Vorbild an einigen Britischen-Inseln, die haben das auch getan.

    Mir ist klar, dass Europa noch zeit brauchen würde. Die frage jedoch ist, haben wir die?.

  5. #5
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    den artikel hab ich heut morgen auch in der zeitung gelesen
    zuerst mal, dein vergleich von verschmelzungen von deutschland und österreich sind nicht gleich wie wenn spanien und portugal verschmelzen würden, da sp und port. unterschiedliche sprachen sprechen.
    das baden-würtemberg in den jetzigen grenzen bestehen bleibt ist ja fast klar, schliesslich wurde hier ja scon mal was zusammen gepackt: baden, würtemberg und hohenzollern
    die benennung eines neuen bundeslandes in preussen finde ich nicht so toll, da hab ich das gleiche gefühl wie wenn ich sag das der bundestag im reichstag tagt (klingt jetzt hoffentlich nicht zu sehr verwirrend )
    mir gefallen diese begriffe aus dem 3. reich nicht, ok preussen hiess es auch schon davor aber trotzdem...
    ich kapier das mit dem reichstag net, nach aussen wollen wir uns als offenes land geben und sagen hier ist nichts mehr so wie damals aber dann nennen wir das gebäude reichstag und setzen ihm eine glaskuppel auf, genau so wie hitler es sich immer gewünscht hat. kann ich nur sagen super gemacht.
    achso ps: ich bin übrigens auch gegen die zusammenlegung der länder, da sich lokale politk nur lokal machen lässt sonst könnten wir unsere landtage ja gleich alle nach berlin umziehen lassen, aber das ist ein anderes thema
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  6. #6
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    Tja, jeder hat es schon gehört: Bundesländer sollen zusammengelegt werden. Aus Kostengründen. Kommt billiger. (Beispiel: Saarland - RheinlandPfalz)
    Glaube ich persönlich nicht und ich denke diese Pläne scheitern generell an den Volksabstimmungen.

    Was haltet ihr von dieser (schrecklichen) Idee?
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  7. #7
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    Man sollte alle Bundesländer abschaffen, allein durch die Auflösung der ganzen Ministerien würde man so viel Geld sparen wie in 100 Jahren durch Reformen nicht.
    Außerdem ist eine Bundesregierung sehr viel effizienter wenn man nicht dauernd die Umwege über ünerflüssige Landesregierungen gehen muß. Würde außerdem das Gefühl von einem gemeinsamen Deutschland stärken

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  8. #8
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    das mit dem geldsparen mag ja eine tolle idee sein aber wie ich schon gesagt habe lokale (oder landes-) politik kommt von lokal bzw. land. überlegt euch jetzt mal jeder pipifax der normal auf komunalerebene oder landesebene entschieden wird müsste extra in berlin entschieden werden. momentan haben wir 16 bundesländer wenn jedes sein zeug nach berlin schickt zum drüber entscheiden werden die ja im leben nicht mehr mit den bundespolitischen fragen fertig.
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  9. #9
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    Originally posted by BLOODTHIRST@20.01.2003, 18:58
    den artikel hab ich heut morgen auch in der zeitung gelesen
    zuerst mal, dein vergleich von verschmelzungen von deutschland und österreich sind nicht gleich wie wenn spanien und portugal verschmelzen würden, da sp und port. unterschiedliche sprachen sprechen.
    das baden-würtemberg in den jetzigen grenzen bestehen bleibt ist ja fast klar, schliesslich wurde hier ja scon mal was zusammen gepackt: baden, würtemberg und hohenzollern
    die benennung eines neuen bundeslandes in preussen finde ich nicht so toll, da hab ich das gleiche gefühl wie wenn ich sag das der bundestag im reichstag tagt (klingt jetzt hoffentlich nicht zu sehr verwirrend )
    mir gefallen diese begriffe aus dem 3. reich nicht, ok preussen hiess es auch schon davor aber trotzdem...
    ich kapier das mit dem reichstag net, nach aussen wollen wir uns als offenes land geben und sagen hier ist nichts mehr so wie damals aber dann nennen wir das gebäude reichstag und setzen ihm eine glaskuppel auf, genau so wie hitler es sich immer gewünscht hat. kann ich nur sagen super gemacht.
    achso ps: ich bin übrigens auch gegen die zusammenlegung der länder, da sich lokale politk nur lokal machen lässt sonst könnten wir unsere landtage ja gleich alle nach berlin umziehen lassen, aber das ist ein anderes thema
    Es gibt verschiedene Begriffe für Deutsches Reich. Mir ist klar, dass die meisten an 1933-1945 denken, aber historisch gesehen war es nur ein kleiner Abschnitt (zugegeben, der Blutigste der Weltgeschichte).

    -Es gab einmal das Deutsche Reich und das Erstrecke sich mit dem Riesigen Staat Preußen sogar noch durch einen Großteil des heutigen Polens.

    -Dann gab es einen 2. Abschnitt des Deutschen Reiches und der erstrecke sich nach dem 1. Weltkrieg über deutlich weniger Territorium (etwas mehr als die BRD heute).

    -Dann gab es noch das Großdeutsche Reich (Drittes Reich) und das erstreckte sich durch Eroberung von großen Teilen Eurasiens von Norwegen bis runter an die Nördlichen teile Afrikas und von der Normandie bis weithin in die damalige Sowjetunion (Das alles hielt aber in der Maximalgröße kaum länger als 3 Jahre).

    Man sollte diese abschnitte stets auseinander halten. Und daran das wir Deutsche sind kann auch dieser letzte Verbrecherische und Blutige Abschnitt der Geschichte Deutschlands nichts ändern.

    .................................................. .................................................. .....................
    Mich stört also an dem Namen Preußen rein gar nichts. Oder wolltest du auch Mecklenburg-Vorpommern ändern, weil Pommern drin steckt?. Solange wir nicht wieder auf unsere alten Gewohnheiten zurückfallen, sollte sich Deutschland ruhig mit seiner Vergangenheit identifizieren und dazu gehört auch die Richtigstellung der Gebiete mit ihren Namen.

    Es kam z.B. noch keine Institution auf Idee zu Prüfen was die Deutschen davon halten würden, wenn man die BRD wieder in Deutsches Reich umtauft. Mich würde diese Umfrage sehr interessieren. Ich denke es würde ein überraschendes Ergebnis rauskommen.

    Ich persönlich würde darüber nachdenken (ohne mich gleich mit dem 3. Reich zu identifizieren&#33. Ich könnte aber nicht auf anhieb ja, oder nein sagen.

  10. #10
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    Da wäre ich dagegen, da das Akronym BRD an sich schon mehrere Qualitäten des neuen Deutschlands aufzeigt. Es ist bundesstaatlich (föderal) und eine Republik. Ein Begriff wie das "deutsche Reich" vereint keinen dieser Begriffe.
    Das er bei vielen nun mal negativ behaftet ist (Kaiserreich / drittes Reich) sehe ich da auch weder Erfolgschancen noch Notwendigkeit.
    Es gibt denke ich auch wichtigeres als sich über eine Namensveränderung unseres Landes (die zudem kostspielig wird - alle Dokumente, Pässe usw. müssen geändert werden) Gedanken zu machen.

    Zu den Bundesländern: Primär würde ich die Auflösung der drei deutschen Stadtstaaten anstreben. Ich sehe überhaupt keinen Sinn, das gewöhnliche Städte wie Berlin, Bremen und Hamburg einen Länderstatus (sowie die damit verbundenen Stimmen im Bundesrat) und den dadurch verursachten Mehrkostenaufwand erhalten. Die Stimme eines Bremer Bürgers zählt - umgerechnet auf das Stimmenverhältnis im Bundesrat - 10 mal soviel wie die eines Niedersachsen. Mit welchem Recht?

    Mich interessiert es ohnehin, wieso gerade Städte wie Bremen und Hamburg Stadtstaaten sind (bei Berlin ist es ja offensichtlich), München, Köln, Bonn oder Frankfurt aber nicht. Falls jemand historisch versiert ist, oder Zeit hat das in Erfahrung zu bringen, würde es mich freuen, mehr darüber zu hören.

  11. #11
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    Aus Rheinlandpfalz und dem Saarland Rheinlandpfalz werden (kurzum: Das Saarland tritt Rheinlandpfalz bei).
    Also bitte ... Bei solchen Plänen fallen die Ambitionen aller Saarländer in bodenlose Leere.
    Hier treten schon die ersten Ungerechtigkeiten auf. Wenn zwei (drei, vier, ... ) Bundesländer miteinander verschmelzen / sich zusammentun / den selben Fußballverein mögen dann sollen sie doch bitte einen Namen-MIX finden, und nicht einfach einen der BL-Namen lassen, und den andern (im Prinzip) pauschal streichen.

    Allerdings bin ich ebenfalls für die Auflösung von Stadtstaaten. "DerBademeister" hat dazu alles gesagt, und ich vertrete seine Meinung.

    Aber sehe ich nicht ein, dass das Saarland wie ein Stadtstaat behandelt wird. Es hat zwar weniger Einwohner als einer der drei Stadtstaaten, jedoch ist es immerhin ein Bundesland, und kein Stadtstaat.

    Ich persönlich würde BL-Zusammenlegungen ja vielleicht irgendwann einsehen, aber dann sollte im Endeffekt auch jeder fair behandelt werden.
    Meiner Meinung nach geht man hier wieder "auf die Kleinen", wie man das ja so gerne in der Politik macht...
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