Wieder mal eine Folge die irgendwie keinerlei Auswirkungen auf die Gesamtgeschichte zu haben scheint. Am Ende der Doppelfolge verlassen alle Neuzugänge die Destiny (bzw. geschieht das in der Zeit zwischen dieser und der nächsten Episode, wie in 2x19 in einem Nebensatz erwähnt), eine doch wohl eher unwahrscheinliche Entscheidung angesichts der Aussichten mehrere Jahrhunderte auf ihre Nachzügler vom Heimatplaneten warten zu müssen.

Zudem erinnerte mich die Episode stark an eine Voyagerfolge in der die Voyager auf eine Menschenkolonie im Deltaquadrant trifft. Auch dort war das Ergebnis ähnlich und die Uhr wurde am Episodenende wieder auf Null zurückgestellt. Beide Serien waren eben qualitativ auf demselben Level und schafften es selten ein in politischer und gesellschaftlicher Hinsicht irgendwie glaubwürdiges Szenario zu erzeugen dass einem den Eindruck vermitteln könnte dort echten Menschen bei ihren fantastischen Abenteuern zuzusehen - statt überzeichneten Reißbrett-cartooncharakteren wie nutty professor (Rush), geek (Eli) und damsel in distress (Chloe).