Tja, ... wie auch immer diese "sogenannte fundierte" Kritik von "Clausius" kann ich wirklich nicht teilen. Entweder hat er den Roman nur halb gelesen oder mit Vorurteilen. Wie auch immer. Auch ich hab Schwerpunktmäßig die ersten 1000er gelesen und heute nur spradisch. Doch ich ging ohne Vorurteil ran und hab mir vorgestellt ich lese zum ersten mal Perry Rhodan. Das ich den 160ig seitigen Band an einem Tag und einem Stück durchgelesen hatte, sagt schon aus, dass er mich fesselte - sonst würde man ja das Heft eher und oft weglegen.

Gerade gut fand ich die "versteckte Kritik" des Schreibers an der zukünftigen (und leider gegenwärtigen) Unterfinanzierung und Entwicklung der realen Raumfahrt. Raketen die nun "man-rated" gemacht werden, Raketen die mit privater Wirtschaft möglichst billig produziert werden ... und somit weniger sicher sind.

Also, den Roman sollte man nicht zuuuuuuu oberflächlich sehen. Auch sollte man gemerkt haben dass der NASA-Admin "Pounder" eben nicht das ist was er zum Beginn erscheinen lies. Somit erklärt sich auch die ein oder andere "Schmuggelei".

Wie gesagt, erst selbst lesen.

BTW, die immernoch gültige Zielgruppe sind die heute erwachsenen Leser der Serie uuund die, die nun auch mal einsteigen wollen. Von Teenagern war nicht die Rede, auch nicht von Klaus N. Frick auf dem Weltcon. Denn: Kids die schnell konsumieren und Daddeln sind eh keine Leser, also auch schwer von Perry NEO zu erreichen. Es muss also jemand schon "lese-affin" sein.