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Ich würde eher sagen: Ein zweifelhaftes Vergnügen.
Naja, für Sie sicherlich ...


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Zweifelhaft z.B. bezüglich der Anspruchswünsche an Perry Rhodan. Hey, das ist Unterhaltungsliteratur und SF, aber kein George Orwell, Kafka oder sonstige hochtrabende Literatur. Die übrigens eben auch mal schwerverdaulich ist. Somit nochmal: Mir hat der Band überraschenderweise besser gefallen als erwartet, doch wer falsche Erwartungen hatte ...
Unterhaltungslektüre ist für mich sowas wie "Harry Potter" ... und wenn Sie den Schreibstil der Autorin mit dem des Autoren von Band 1 vergleichen, dann sollte letzterer vor Scham im Boden versinken. Das hat nichts mit den vermeintlich überhöhten Ansprüchen der Mehrheit hier im Forum zu tun sondern damit, dass Sie offensichtlich gewillt sind, hier Anspruchslimbo in Perfektion vorzutanzen ... sorry, da mach ich nicht mit!


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Raumfahrt: Heute und in 30ig Jahren wird es kaum anders sein bei den Amis. 30 Jahre dauerte die Space Shuttle Ära, und aktuell sind die (auch kommerziellen) Nachfolger noch nicht mal fertig entwickelt, geschweige denn flugbereit. Muss ich mehr dazu sagen?
Hmmm, und trotz dieser Umstände sind Sie der Meinung, dass es realistisch ist, dass Perry Rhodan im Jahr 2036 mit einer neu entwickelten Rakete startet? Merkwürdig. Noch merkwürdiger ist, dass diese Rakete einem Konzept folgt, von dem die NASA gerade gänzlich Abstand genommen hat, nämlich der Landung mittels "Stummelflügeln" à la Space Shuttle. Ganz zu schweigen natürlich noch von der "Tatsache", dass offensichtlich alle Nationen (außer den Chinesen, den Russen und den Amerikanern gibt es ja offensichtlich niemanden mehr ...) eine Mondstation haben - womit wollen die denn das Material dafür hoch gebracht haben? Dafür braucht man große Transportraumschiffe, und die müssen zuverlässig sein, daher sollten sie auch dafür geeignet sein, Menschen ohne großes Risiko ins All zu befördern, nicht wahr? Also, dieser ganze Mondflug-Plot ist so voller Widersprüche, dass man eigentlich den Lektor, der das Korrektur gelesen hat feuern müsste dafür, dass er das durchgehen ließ.


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BTW, NASA ist staatlich ... (nix anderes gesagt) ... und somit werden die sog. privaten Raketenbauer STAATLICH finanziert. Das ist übrigens überall auf der Welt so.
Warum haben Sie denn dann herausgestrichen, dass die ESA staatlich finanziert wird, als ob das etwas negatives wäre? Und warum tun Sie so, als ob die NASA die einzige Finanzquelle der "privaten Raketenbauer" wäre? Da stehen teilweise Multimilliardäre und große Firmen hinter, die bekommen lediglich Zuschüsse von der NASA, und das teilweise in kaum erheblicher Höhe. Die "Finanzierung" der NASA sieht teilweise so aus, dass Wettbewerbe ausgelobt werden, zum Beispiel für die Entwicklung von Technologien zum Abbau von Regolith und zur Gewinnung von Helium-3, bei denen lediglich derjenige, der die teilweise recht happigen Ziele beim ersten Versuch erreicht überhaupt eine Chance auf einen Gewinn hat - der Rest geht leer aus und darf zur Belohnung noch die Rechte an seinen Entwicklungen an die NASA abtreten. So kann man leicht billig Technologie abgreifen mit minimalem finanziellen Aufwand. Trotzdem gibt es immer ein gedrängt volles Teilnehmerfeld, glauben Sie, dass die alle auf eine derartige "Förderung" angewiesen sind?


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Naja, wollen wir jetzt nicht über das lächerliche Bugdet der NASA reden im Vergleich zu den Finanzaufwendungen für das US Militär oder für "Rettungsschirme" an Banken. Grrrr.
Dieses "Grrr" unterschreibe ich jetzt mal mit Nachdruck!