man sollte sich erstmal überlegen, oder besser schon von wissen was man auf keinen fall machen will. so kann ich z.b. schon mal alles sozialangehauchte ausschließen
desweiteren sollte man sich überlegen, ob man zuhause bleiben möchte, oder lieber woanders studieren will. dann kann man sich bei den entsprechenden unis umsehen und die studiengänge vergleichen.
das ist sehr wichtig wie ich schon festgestellt habe. zuerst war ich nämlich voll auf das studium von umwelttechnik fixiert, obwohl mich der biologische teil eher abgeschreckt hat. später habe ich dann im verlauf meiner recherchen herausgefunden, dass der teil der umwelttechnik der mich interessiert, eigentlich eher zum maschinenbau gehört.

bei uns war an der uni letztens auch abituriententag, wo man sich mal mit in normale vorlesungen setzen konnte. es gab aber auch in den meisten fachrichtungen spezialvorrträge für schüler. ich war bei den physikern und nanos, und habe mich von studenten ewig über das studium zulallen lassen, weil ich zu früh dran war und sonst nichts besseres zu tun hatte. das erzählte hat sich eigentlich gar nicht so schlecht angehört.
aber der vortrag zum studium der nanostrukturtechnik war dann doch sehr abschreckend, da der vortrag langweilend war. und das beim hauptverantwortlichen dieses studiengangs. was hilft der beste studiengang, wenn man bei der vorlesung hauptsächlich mit dem schlaf kämpfen muss?
der vortrag zum thema "was ist schnell" war dagegen eine echte erleuchtung und sofort war ich wieder mehr der physik zugeneigt. nur schade das diesen vortrag noch kaum einer gehört hat, entweder hatten alle nach dem ersten genug, oder der deutsche schüler kann nicht länger als eins bleiben.
ich werde demnächst noch zum infotag der fh gehen, und danach entscheiden ob ich maschinenbau, nanostrukturtechnik oder doch lieber physik studieren will.