Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
Fällt dir auch was anderes ein als Totschlagargumente?
Ich finde es nur einen denkbar schlechten Diskussionsstil in eine Diskussion mit der Aussage einzusteigen, das die anderen beteiligten leseunfaehige, verdummte Proleten sind. Ich finde es nicht in Ordnung diesen Stil dadurch zu rechtfertigen das man andere Personen gefunden hat die ein aehnlich tiefes Niveau fuehren.

"Arschloch!"
"Geht das nicht zivilisierter?"
"Aber XY hat auch was fieses gesagt"

Es findet keine argumentative Auseinandersetzung statt, sondern es verkommt zur reinen Poebelei.

Du hast in deiner Argumentation geschickt ausgelassen, dass die Wurzeln von "Captain America" nunmal nicht sozialkritisch, sondern militaristisch-propagandistisch waren.
Die Wurzeln von Captain Amerika sind sozialkritischer als die anderer Helden.
Bei dem Zitat des Wiki Artikel, Respektive einer "Recherche" die sich ausschliessclich darauf bezieht, wird ausser acht gelassen die die Figur, im Kontext nicht derart militaristisch ist, wie das Zitat den Eindruck erwecken kann. Zumal du es so darstellst als waere die Erzaehlweise des aktuellen Film, ein Bruch beziehungsweise eine Neuheit bezueglich den Comic Universum.

Das hab ich anders gelesen. Für mich stand in dem Artikel von Anfang bis zum Ende eindeutig die Doku im Mittelpunkt. Aber das ist wohl letztlich Interpretationssache.
Fuer eine Review der Dokumentation fehlt m.E. so ziemlich alles, die Beleuchtung wer interviewt hat, wer interviewt wurde, welche Techniken angewandt wurde sowie eine kritische Besprechung der Inhalte vor dem Hintergrund einer eigenen Recherche.

Just als Beispiel, wenn mir bei der Betrachtung von "Walk the Line" auffaellt das die Beziehung zwischen Johnny Cash und seiner ersten Frau recht kurz und mit starker Tendenz in einer Richtung dargestellt wird, kann ich schlecht hingehen und das was der Film erzaehlt unreflektiert, ohne Recherche und die Tendenz weiter verstaerkend [der Film habe zu wenig hervorgehoben das sie ein Biest war] weiter zugeben.
Nun oder bei "A Beautifyl Mind" waere es auch nicht statthaft zu ignorieren das der Film die negativen Aspekte der Hauptfigur unterschlaegt respektive schoenigt.

Ich hab in meinem letzten Posting am Schluss selbst gesagt, dass der Artikel lückenhaft recherchiert ist. Es geht mir also nicht darum, ihn zum Qualitätsjournalismus zu erheben.
Das klingt fuer mich anders wenn den Kritikern unterstellt das sie: "dessen eher literaturwissenschaftlichen Schreibstil nicht verstehen".
Ich spreche dem Artikel hierbei ab sich eineseher literaturwissenschaftlichen Schreibstil bedient zu haben. Er liest sich nich wie Kant und auch nicht wie die Kolumne der FAZ.


Die Dokumentation als denkbar besten Zugang zur Materie zu bezeichnen ist absurd.
[Weil die Dokumentation bereits nicht sehr gut war]
Nun und darueber hinaus bescheinigt es doch auch das es sich nicht um eine Review / Besprechung der Dokumentation handelt, sondern um eine Perry Rhodans, durch den Filter der Dokumentation.