Wenn ich mir so den Artikel ansehe, hat Thumfart nur die Hälfte des Filmes gesehen, auf die 30 Jahre nach Voltz ist er ja gar nicht mehr eingegangen und wenn man so die Beiträge der Leute sieht, welche den Film auch schon gesehen haben, werden die hervorgehobenen Kommentare im nachfolgenden Teil ja wieder entkräftet.

Der Landser-Vergleich passt ja auch auf die ersten 500 Romane, bei den nächsten 2100 Romanen war der mehr der Pazifismus und das Sense of Wonder verbreiteter als die Transformkanone !

Irgendwie schwenkt der Autor in der Mitte seines Artikels herum und man weiss gar nicht mehr was er kritisiert, den Dokumentarfilm oder die "Schund"-Literatur und deren Leser, die er ja nicht kennt, was er selbst auch bestätigt. In den anhängenden Kommentaren schreibt er ja nach der Kritik, dass die Doku ja gar nicht so schlecht war, aber warum kann man das nicht aus der kritisierten Rezension heraus lesen ?

Selbst Jornalisten wie Roland Austinat (Kommentar 82 unter dem ZEIT-Artikel / Extrablatt) oder Erik Nagel (A Momentary Lapse Of Reason...: Die "ZEIT" und das Arschloch) sind von der Qualität des Artikels eher enttäuscht.

Zum Beispiel kann ich hier den Aussagen des Autor folgen und weiss auch am Schluß, auf was er sich bezieht: http://brutstatt.de/2011/08/30/perry...r-mann-im-all/